Welche Geheimtipps gibt es für Fuerteventura?

Fuerteventura: Unentdeckte Geheimtipps

Rating: 4.89 (3126 votes)

Du fliegst das erste Mal auf Fuerteventura und fragst dich, was du dir unbedingt anschauen sollst? Die Insel hält abseits der bekannten Pfade wahre Schätze bereit. Stell dir vor, du schlenderst durch ein kleines, verschlafenes Dorf im Herzen der Insel oder entdeckst ausgewaschene Höhlen an einem schwarzen Sandstrand. Erlebe die Stille auf leeren Straßen, die durch eine raue und oft karge, aber faszinierende Landschaft führen. Fuerteventura, die „starke Insel des Windes“, bietet das ganze Jahr über ein mildes Klima und ist ein Paradies für Entdecker. Hier findest du die besten Geheimtipps, die deinen ersten oder nächsten Urlaub auf dieser einzigartigen Kanarischen Insel unvergesslich machen werden.

Ist Essengehen auf Fuerteventura teuer?
Das Essen in Restaurants ist nicht besonders teuer, zu Mittag können Sie für 6-10 Euro mit Bier oder Wein-Dekanter essen, das Abendessen kostet 8 bis 12 Euro pro Person. Restaurants bieten oft ein Menü des Tages, inklusive 3-Gänge-Menü mit einem Getränk für 9-12 Euro.

Fuerteventura, Teil der wunderschönen Kanarischen Inseln, besticht durch seinen stetigen Wind – daher auch der Name, der so viel wie „starker Wind“ bedeutet. Dieses Element prägt nicht nur die Landschaft, sondern sorgt auch für angenehme Temperaturen das ganze Jahr über. Selbst in den vermeintlich kühleren Monaten wie Oktober, November oder Dezember kannst du hier noch Temperaturen um die 20 Grad Celsius genießen. Die Insel liegt auf der Höhe des afrikanischen Kontinents und gehört politisch zu Spanien. Die offizielle Währung ist der Euro, und die Uhrzeit wird im Vergleich zur Mitteleuropäischen Zeit um eine Stunde zurückgestellt. Die Anreise ist unkompliziert: Von Frankfurt aus fliegst du etwa 4,5 Stunden direkt nach Fuerteventura, von Berlin aus dauert es rund eine Stunde länger. Egal ob du als Individualreisender, All-Inclusive-Urlauber, Camper oder Surfer kommst – Fuerteventura hat für jeden etwas zu bieten.

Entdecke die geheimnisvolle Westküste: Höhlen und Strände

Ein absolutes Highlight und ein Muss für jeden Fuerteventura-Besucher sind die Höhlen von Ajuy. Schon der Weg dorthin ist ein Erlebnis. Du passierst bizarre, ausgewaschene Felsen, die wie kleine Skulpturen am Wegesrand wirken. Der Weg zu den Höhlen ist gut ausgebaut und mit Geländern gesichert. Sei beim Abstieg in die Höhlen etwas vorsichtig, da es eine enge Stelle mit Treppen gibt. Es ist ratsam, an Engpässen kurz innezuhalten und entgegenkommenden Besuchern den Vortritt zu lassen. Interessanterweise benötigst du für den Besuch der Höhlen kein festes Schuhwerk; selbst mit Sandalen oder ähnlichem ist der Weg gut machbar. Tiefer in die Dunkelheit der Höhlen vorzudringen erfordert eventuell eine stärkere Lichtquelle als eine einfache Handy-Taschenlampe. Dennoch kannst du vom Eingangsbereich aus die beeindruckenden Kräfte der Natur beobachten, wie die Wellen des Atlantiks unaufhörlich gegen die Felsen schlagen und über Jahre hinweg diese faszinierenden Formationen geschaffen haben. Ein besonderer Tipp für Ajuy: Packe eine Decke ein und suche dir ein gemütliches Plätzchen, sei es in der Nähe der Höhlen oder am angrenzenden schwarzen Sandstrand von Ajuy. Genieße von dort aus den atemberaubenden Sonnenuntergang – ein unvergesslicher Anblick.

Weiter südlich an der Westküste, zwischen Ajuy und La Pared, liegt der Playa de Vigocho. Dieser Strand ist ein wahrer Geheimtipp für alle, die Ruhe suchen. Er wird oft als schwarzer Sandstrand in Erinnerung behalten, auch wenn der Sand tatsächlich eine Mischung aus hellen und dunklen Körnern ist. Seine Abgeschiedenheit sorgt dafür, dass sich nur wenige Touristen hierher verirren. Einst war dieser Ort bekannter, da ein altes Dampfschiff vor der Küste auf Grund lief, doch von diesem Wrack war bereits 2019 nichts mehr zu sehen, da es sich wohl vollständig ins Meer verabschiedet hat. Der Playa de Vigocho ist perfekt, um einfach nur am Strand entlangzuspazieren und seine Fußspuren im Sand zu hinterlassen, die oft genauso schnell wieder von den Wellen weggespült werden, wie sie entstanden sind – ein schönes Symbol für Vergänglichkeit und den Moment. Umgeben von Felsen und Felsformationen, gibt es hier auch eine Höhle in einem Felsen, die durch die Brandung ausgewaschen wurde und wie ein großes Einschussloch aussieht. Diese Höhle kann bei Ebbe erkundet werden, aber sei äußerst vorsichtig und verlasse sie umgehend, sobald das Wasser zurückkommt. Es ist wichtig zu wissen, dass das Baden am Playa de Vigocho aufgrund starker Strömungen und Strudel verboten ist und leider bereits zu tragischen Unfällen geführt hat. Setze dich stattdessen ans Ufer und genieße die raue Schönheit und die Kraft des Meeres.

Charmante Dörfer und historische Einblicke

Ein weiteres Highlight, das man nicht verpassen sollte, ist das kleine, verschlafene Dorf Pozo Negro an der Ostküste. Für viele ist schon die Anreise über die lange, schwarz asphaltierte FV420 ein Erlebnis für sich, da sie durch die karge, aber beeindruckende Landschaft führt. Pozo Negro wirkt oft wie aus der Zeit gefallen, mit mehr geschlossenen als offenen Fensterläden am Tag. Hier findet man wirklich Ruhe abseits des Trubels. Ein lokaler Mythos besagt, dass ein Sprung in den örtlichen Brunnen Krankheiten heilen soll – etwas, das die meisten Besucher wohl unversucht lassen. Stattdessen lohnt sich ein Spaziergang entlang des etwa 500 Meter langen Kieselstrandes. Das Wasser ist hier meist so ruhig, dass Pozo Negro ein idealer Ort zum Baden ist. Fotografen finden auf der Zufahrtsstraße tolle Motive: Halte kurz an, steige aus und nutze die Straße als Führungslinie im Bild, vielleicht sogar aus der Hocke, um den Effekt zu verstärken.

Ein Ort, der Herzen im Sturm erobert, ist Betancuria. „Wow – wie schön kann denn ein Dorf sein?“, ist eine häufige Reaktion. Betancuria ist so bezaubernd, dass man gerne mehrmals dorthin zurückkehrt. Gegründet bereits 1404, erlangte der Ort einst Reichtum durch Getreideanbau und -ernten. Heute lebt Betancuria vom Tourismus, hat aber seinen historischen Charme bewahrt. Einst die Hauptstadt Fuerteventuras, findest du im historischen Kern alte Häuser, die beeindruckende Iglesia de Santa María de Betancuria und verwinkelte, schmale Gassen, die zum Flanieren einladen. Es ist ein Ort zum Verlieben. Wenn du in Betancuria einkehrst, ist das Restaurant „La Sombra“ sehr zu empfehlen. Es fühlt sich an wie eine kleine Oase mitten auf der Insel, ein bisschen wie ein Dschungel. Neben internationalen Gerichten wie Pommes, Burger und Falafel werden hier auch typische Spezialitäten Fuerteventuras serviert. Dazu gibt es leckere Cocktails und gute Musik, die für den perfekten Insel-Vibe sorgen.

Für einen Einblick in die Geschichte und eine wichtige Industrie Fuerteventuras lohnt sich ein Besuch des Museo de las Salinas del Carmen. Was hier besonders faszinierend ist, ist die Demonstration der rohen Kräfte der Natur, wenn die dicken Wellen des Atlantiks gegen die Mauern der Salinen prallen und das Wasser meterhoch nach oben spritzt. Dadurch gelangt das Meerwasser in die angelegten Becken, die Salinen. Die Sonne leistet dann ihre Arbeit, lässt das Wasser verdunsten, und zurück bleibt das kostbare Salz. Das Museum erklärt diesen aufwendigen Prozess detailliert. Das hier gewonnene Salz kann im Souvenirshop erworben werden – ein schönes und nützliches Mitbringsel. Plane für den Besuch des Museums, das sich in der Nähe der Hauptstadt Puerto del Rosario befindet, etwa 2 bis 3 Stunden ein. Die Adresse lautet Barrio las Salinas, 2, 35610 Antigua, Las Palmas. Die Eintrittspreise sind moderat: Erwachsene (ab 11 Jahren) zahlen 6 €, Kinder 3 €. Das Museum ist täglich von Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Hauptstadt und ihre kreative Seite

Wenn du in der Hauptstadt Puerto del Rosario bist, lohnt sich ein Spaziergang auf der Suche nach Street Art. Die Stadt hat sich zu einer Freiluftgalerie entwickelt, und bunte Hauswände sind überall zu finden, besonders unweit des Hafens. Manche der Kunstwerke sind durch die intensive Sonne und das salzige Meeresklima zwar schon etwas verblasst oder ausgewaschen, aber viele sind immer noch beeindruckend. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Graffitis harmonisch ins Stadtbild einfügen. Ein besonders schönes Beispiel ist das Graffiti eines Mädchens mit einer Gießkanne an einer Hauswand, bei dem der Künstler geschickt einen kleinen Baum am Rand in das Bild integriert hat. Es empfiehlt sich, den Street Art Spaziergang am Morgen zu unternehmen. Dann hast du das beste Licht zum Fotografieren, und die großen Kreuzfahrtschiffe, die den Hafen frequentieren, sind oft noch nicht angekommen.

Kulinarische Entdeckungen abseits des Mainstreams

In El Cotillo, einem charmanten Ort an der Nordwestküste, verbirgt sich ein kleiner kulinarischer Geheimtipp: das Happy Cactus. Dieses Lokal, das seit 2017 existiert, ist mehr als nur ein Restaurant. Es bietet eine Auswahl an Bio-Lebensmitteln und Produkten, die man auch für zu Hause kaufen kann. Das Besondere: Es ist ein großartiger Ort, um vegan zu essen, auch wenn man nicht unbedingt vegan lebt. Neben einer festen Speisekarte gibt es immer ein wechselndes Mittagsangebot. Du kannst hier aber auch einfach nur einen Kaffee trinken und einen leckeren Kuchen genießen. Besonders beliebt sind die Burger, die offenbar weggehen wie warme Semmeln. Das Happy Cactus ist von Dienstag bis Samstag zwischen 12:00 und 17:30 Uhr geöffnet. Du findest es in der Avenida los Lagos 42 local 3 in El Cotillo.

Spektakuläre Ausblicke und endlose Strände

Ein Erlebnis für sich ist die Fahrt zur Aussichtsplattform Punto de vista sobre Puerto de Montaña. Die Straße dorthin ist zwar lang und holprig, aber der Ausblick entschädigt für die Mühen. Sei gewarnt: Hier oben bläst der Wind oft sehr stark, also halte deine Kleidung und Kopfbedeckung gut fest! Vom Aussichtspunkt aus wirkt dein nächstes mögliches Ziel, der Strand von Cofete, noch einmal ganz anders. Die schier unendliche Weite des 12 Kilometer langen Playa de Cofete, der so unberührt und unbebaut ist, ist von hier oben einfach beeindruckend.

Apropos endlose Strände und Sonnenuntergänge: Die Dünen von Corralejo, auch bekannt als Parque Natural de las Dunas de Corralejo, sind ein Naturwunder, das du gesehen haben musst. Diese 2,6 Hektar große Fläche steht unter Schutz, also hinterlasse hier nichts außer deinen Fußspuren. Die Dünenlandschaft, die direkt ans Meer grenzt, bietet eine einzigartige Kulisse, besonders im warmen Licht des Sonnenuntergangs. Es ist ein fantastischer Ort, um spazieren zu gehen, Fotos zu machen oder einfach nur die besondere Atmosphäre zu genießen. Tagsüber kannst du hier natürlich auch am Strand liegen, baden gehen oder Wassersportarten wie Kitesurfen ausprobieren.

Entspannung in Fischerdörfern

Für manche mag es unspektakulär klingen, aber das Beobachten von Menschen kann im Urlaub sehr beruhigend sein. Im kleinen Fischerdorf Las Playitas im Südosten der Insel, besonders am Abend, bietet sich eine solche Gelegenheit. Beobachte die Angler auf dem Steg am kleinen Hafen, während die Sonne in den schönsten Farben untergeht. Las Playitas besticht durch seine kleinen weißen Häuser und einen Vulkansandstrand. Windsurfer finden hier ebenfalls gute Bedingungen. Das Dorf hat eine kleine Promenade, die zum gemütlichen Schlendern einlädt. Las Playitas liegt nicht weit vom Leuchtturm Faro de La Entallada entfernt und ist ein schöner Ort für einen entspannten Abend.

Eine weitere Fahrt mit spektakulärem Ziel ist die Abenteuerstraße hinauf zum Leuchtturm Punta de la Entallada. Diese schmale Straße, die teilweise Einbuchtungen zum Ausweichen hat und an eine Passstraße erinnert, ist ein kleines Abenteuer für sich. Je höher du fährst, desto schöner wird die Aussicht. Ein besonderer Tipp: Fahre zur Sonnenuntergangszeit zum Leuchtturm. Dann badet das Gebäude und die Umgebung in einem warmen, goldenen Licht, perfekt für unvergessliche Erinnerungsfotos. Wenn du mutig bist und der Wind es zulässt (der hier oft sehr stark wehen kann!), kannst du auch zu einem großen Felsen an den Klippen laufen. Von dort aus hast du einen besonders schönen Blick auf den Sonnenuntergang.

Fazit: Fuerteventura abseits der Massen

Fuerteventura hat weit mehr zu bieten als nur Pauschaltourismus. Mit diesen Geheimtipps kannst du die Insel von einer authentischeren, ruhigeren und abenteuerlicheren Seite erleben. Vom historischen Charme Betancurias über die Naturgewalten an der Küste bei Ajuy und Vigocho bis hin zur Ruhe in Pozo Negro und Las Playitas oder der kreativen Energie in Puerto del Rosario – jeder Ort hat seinen eigenen Reiz. Die endlosen Dünen von Corralejo und die spektakulären Ausblicke vom Punto de vista sobre Puerto de Montaña und Punta de la Entallada runden das Erlebnis ab. Wage es, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und entdecke die verborgenen Schätze Fuerteventuras. Diese 12 Orte sind nur ein Anfang, aber sie sind ein Versprechen für einen Urlaub voller Eindrücke und unvergesslicher Momente. Pack deine Neugier ein und mach dich bereit für dein Fuerteventura-Abenteuer!

Häufig gestellte Fragen zu Fuerteventura

Wie ist das Klima auf Fuerteventura?

Auf Fuerteventura herrscht das ganze Jahr über ein mildes Klima. Selbst in den Wintermonaten von Oktober bis Dezember liegen die Temperaturen oft noch bei angenehmen 20 Grad Celsius. Dies macht die Insel zu einem beliebten Ganzjahresziel.

Mit welcher Währung zahlt man auf Fuerteventura?

Als Teil Spaniens und der Europäischen Union wird auf Fuerteventura mit dem Euro bezahlt.

Wie lange dauert der Flug nach Fuerteventura?

Ein Direktflug von Frankfurt nach Fuerteventura dauert etwa 4,5 Stunden. Von Berlin aus musst du mit ungefähr einer Stunde längerer Flugzeit rechnen.

Ist Fuerteventura nur etwas für Surfer?

Nein, Fuerteventura ist für viele Urlaubertypen geeignet. Ob Individual-Tourist, All-Inclusive Urlauber, Camper oder Surfer – die Insel bietet vielfältige Möglichkeiten und Attraktionen für jeden Geschmack.

GeheimtippLage (ungefähr)Besonderheit
Höhlen von AjuyWestküsteBeeindruckende Höhlen, schwarzer Strand, Sonnenuntergang
Pozo NegroOstküsteVerschlafenes Dorf, ruhiger Strand, Anreise-Highlight
BetancuriaInselmitteHistorische Hauptstadt, charmantes Dorf, Kirche
Playa de la TurbiaSüden (Jandia)Surferspot, Wind, Sonnenuntergänge
Punta de la EntalladaOstküsteLeuchtturm, Abenteuerstraße, Ausblick, Sonnenuntergang
Museo de las Salinas del CarmenNähe Puerto del RosarioSalzgewinnung, Museum, Meereskräfte
Street Art Puerto del RosarioHauptstadtBunte Wandmalereien, Hafennähe
Happy CactusEl Cotillo (Nordwesten)Veganes Restaurant, Bio-Shop, entspannte Atmosphäre
Punto de vista sobre Puerto de MontañaSüden (Weg nach Cofete)Aussichtspunkt, Blick auf Playa de Cofete, windig
Playa de VigochoWestküste (zwischen Ajuy & La Pared)Abgelegen, schwarzer/gemischter Sand, Felsformationen
Dünen von CorralejoNordostenNaturpark, Dünenlandschaft, Strand, Sonnenuntergang
Las PlayitasSüdostenFischerdorf, Hafen, Angler beobachten, Vulkansandstrand

Hat dich der Artikel Fuerteventura: Unentdeckte Geheimtipps interessiert? Schau auch in die Kategorie Gastronomie rein – dort findest du mehr ähnliche Inhalte!

Avatar-Foto

Bruno Auerei Leimen

Ich heiße Bruno Auerei Leimen und wurde 1979 in Heidelberg geboren. Seit über zwanzig Jahren widme ich mich leidenschaftlich der Entdeckung der kulinarischen Vielfalt Deutschlands. Nach meinem Studium der Literatur und des Journalismus an der Universität München habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, meine Liebe zum Schreiben mit meiner Neugier für authentische regionale Küche zu verbinden. Heute arbeite ich als Gastronomiekritiker, habe drei Bücher über kulinarische Reisen veröffentlicht und schreibe regelmäßig für renommierte Magazine. Besonders schlägt mein Herz für traditionelle Gerichte und handwerklich gebrautes Bier.

Go up