Ist ein Hund im Restaurant erlaubt?

Mit dem Hund ins Restaurant: So klappt's

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Ein Restaurantbesuch mit dem geliebten Vierbeiner – für viele Hundehalter gehört das einfach zur Lebensqualität dazu. Die Vorstellung, gemütlich im Biergarten oder Café zu sitzen, während der treue Begleiter entspannt zu Füßen liegt, ist verlockend. Doch nicht überall ist der beste Freund des Menschen gleichermaßen willkommen, und selbst wenn Hunde erlaubt sind, gibt es einiges zu beachten, damit der Ausflug für alle Beteiligten, also für Sie, Ihren Hund, das Personal und die anderen Gäste, angenehm verläuft. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um entspannt mit Ihrem Hund im Restaurant oder Café einzukehren und potenzielle Stressfaktoren von vornherein zu minimieren.

Kann man einen Hund mit ins Restaurant nehmen?
Generell sind die meisten Lokale in Deutschland sehr hundefreundlich und die Mitnahme deines Vierbeiners kein Problem. Es ist übrigens Sache des Ladenbesitzers, über den Hundebesuch zu entscheiden. Eine generelle gerichtliche Regelung gibt es hier nicht.

Dürfen Hunde überhaupt ins Restaurant? Die rechtliche Lage und wichtige Ausnahmen

Die gute Nachricht vorweg: Eine allgemeine gesetzliche Regelung, die Hunden den Zutritt zu Gaststätten verbietet, gibt es in Deutschland nicht. Grundsätzlich liegt die Entscheidung, ob Hunde erlaubt sind oder nicht, allein beim Inhaber des Lokals. Das bedeutet, jeder Gastwirt kann selbst entscheiden, ob er Hunde in seinem Restaurant, Café, seiner Bar oder Kneipe gestattet oder nicht. Die meisten Lokale in Deutschland sind erfreulicherweise sehr hundefreundlich, da viele Menschen ihre Hunde als vollwertige Familienmitglieder betrachten und gerne mit ihnen unterwegs sind. Dennoch gibt es keine Garantie, und es ist immer ratsam, sich im Vorfeld zu informieren.

Wie finden Sie am besten heraus, ob Ihr Hund in einem bestimmten Lokal willkommen ist? Der einfachste und sicherste Weg ist, vorab im Restaurant anzurufen und direkt nachzufragen. Eine kurze telefonische Anfrage spart Ihnen und Ihrem Hund möglicherweise unnötige Enttäuschung und Stress, falls Hunde nicht gestattet sind. Spontan nachzufragen, wenn Sie bereits vor der Tür stehen, ist ebenfalls möglich, birgt aber das Risiko, abgewiesen zu werden, was in dem Moment unangenehm sein kann. Alternativ gibt es online auch spezielle Verzeichnisse, Websites und Apps, die hundefreundliche Restaurants auflisten. Ein Blick dorthin kann sich nicht nur lohnen, um ein bestimmtes Lokal zu prüfen, sondern auch um neue, hundefreundliche Orte in Ihrer Nähe zu entdecken, die Sie vielleicht noch nicht kannten.

Es gibt jedoch eine wichtige und oft gesetzlich vorgeschriebene Ausnahme: Orte, an denen offene Lebensmittel zubereitet, verarbeitet oder verkauft werden. Dazu gehören beispielsweise Eisdielen, Metzgereien, Bäckereien (oft im Verkaufsbereich) oder bestimmte Imbissbuden, wo Lebensmittel unverpackt und offen ausliegen. Aus hygienischen Gründen ist Hunden der Zutritt zu solchen Bereichen in der Regel nicht gestattet, selbst wenn der Inhaber nichts dagegen hätte. Hier greifen oft strengere Lebensmittelhygienevorschriften, die den Aufenthalt von Tieren im direkten Umgangsbereich mit offenen Lebensmitteln verbieten. Auch in Großküchen oder Bereichen der Lebensmittelzubereitung sind Hunde selbstverständlich tabu.

Die richtige Vorbereitung: Der entscheidende Faktor für einen entspannten Besuch

Ein erfolgreicher Restaurantbesuch mit Hund beginnt lange, bevor Sie überhaupt das Lokal betreten. Die gründliche Vorbereitung von Hund und Halter ist der absolut entscheidende Faktor für ein positives Erlebnis. Unterschätzen Sie diesen Punkt nicht – er macht den Unterschied zwischen einem entspannten Nachmittag und purem Stress.

Zunächst einmal ist es unerlässlich, dass Ihr Hund grundlegende Kommandos sicher beherrscht, insbesondere das Ablegen auf Kommando wie „Platz“ oder „Down“ und das Bleiben auf diesem Platz. Dies ist fundamental wichtig, da Ihr Hund idealerweise die gesamte Zeit ruhig unter Ihrem Tisch oder Stuhl liegen sollte, ohne andere Gäste oder das Personal zu stören. Ein Hund, der nicht auf seinem Platz bleibt, herumschnüffelt, unter den Tischen entlangläuft oder gar andere Gäste belästigt, sorgt schnell für Unmut und Stress. Je besser Ihr Hund das Kommando „Platz“ beherrscht und über einen längeren Zeitraum halten kann, auch in einer reizvollen Umgebung, desto entspannter wird der Besuch für alle Beteiligten sein. Üben Sie das Ablegen und Bleiben daher ausgiebig in verschiedenen Situationen, bevor Sie das Restaurant aufsuchen.

Ein weiterer, oft unterschätzter, aber enorm wichtiger Punkt ist die körperliche und geistige Auslastung Ihres Hundes vor dem Besuch. Gehen Sie vorher eine ausgiebige Runde mit Ihrem Hund spazieren, toben Sie im Park oder absolvieren Sie eine Trainingseinheit, die ihn fordert. Ein müder Hund ist ein glücklicher und vor allem ruhiger Hund. Er wird die Gelegenheit im Restaurant eher nutzen, um sich auszuruhen und zu schlafen, anstatt aufgeregt die Umgebung zu erkunden, ständig neue Reize zu suchen oder auf dumme Gedanken zu kommen. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Hund sich kurz vor dem Betreten des Lokals noch einmal gründlich gelöst hat. Eine volle Blase oder ein voller Darm können schnell zu unangenehmen und peinlichen Situationen führen, besonders bei Aufregung, was bei jungen Hunden häufiger vorkommt. Ein „Malheur“ im Restaurant ist für alle Beteiligten höchst unangenehm und sollte unbedingt vermieden werden.

Nicht zuletzt spielt die Sozialisierung eine große Rolle für das Verhalten Ihres Hundes in der Öffentlichkeit. Gewöhnen Sie Ihren Hund so früh wie möglich an verschiedene Umgebungen, Geräusche, Menschen und auch an Restaurantbesuche. Wenn der Besuch von Cafés oder Restaurants bereits im Welpenalter oder als Junghund Teil seiner positiven Sozialisierung wird, betrachtet er dies im Erwachsenenalter als Normalität und nicht als aufregendes, potenziell stressiges Ereignis. Ein Hund, der an verschiedene Umgebungen und Situationen gewöhnt ist und positive Erfahrungen gesammelt hat, verhält sich in der Regel ruhiger, selbstbewusster und entspannter in der Öffentlichkeit.

Mit Hund im Restaurant oder Café: Tipps für den entspannten Besuch

Sie haben ein hundefreundliches Lokal gefunden und Ihr Hund ist bestens vorbereitet? Wunderbar! Nun geht es an den Besuch selbst. Auch hier gibt es einige Strategien und Verhaltensweisen, die Ihnen helfen, den Aufenthalt für alle so angenehm wie möglich zu gestalten und unnötigen Stress zu vermeiden.

Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt und das richtige Lokal: Vermeiden Sie Stoßzeiten wie die Happy Hour am späten Nachmittag/Abend, den Samstags-Einkaufsbummel-Trubel oder den Sonntagsbrunch, wenn das Lokal überfüllt ist und ein hoher Geräuschpegel herrscht. Ein ruhiger Vormittag unter der Woche, ein früher Nachmittag oder ein Zeitpunkt außerhalb der Hauptessenszeiten sind ideal, da weniger Menschen anwesend sind und die Atmosphäre entspannter ist. Auch die Wahl des Lokals kann helfen; ein sehr beliebtes Restaurant in bester Innenstadtlage ist oft zu jeder Zeit gut besucht und daher potenziell stressiger als ein kleineres Café in einer ruhigeren Seitenstraße.

Ungünstig sind oft auch Läden mit Selbstbedienung oder Buffet. Das ständige Aufstehen, Herumlaufen und Anstehen des Halters trägt nicht zur Ruhe des Hundes bei, da er jedes Mal neu warten und sich wieder ablegen muss oder versucht, seinem Menschen zu folgen. Suchen Sie sich nach Möglichkeit einen Tisch, der ruhig gelegen ist, idealerweise in einer Ecke oder am Rand des Lokals, weg vom Haupteingang, der Theke oder den Toiletten. Hier hat Ihr Hund am meisten Platz, um sich bequem auszustrecken und zu liegen, und er befindet sich nicht im Hauptstrom der Laufwege des Personals und der anderen Gäste. Das minimiert nicht nur den Stress für Ihren Hund, der nicht ständig aufpassen muss, sondern verhindert auch, dass andere Gäste versehentlich auf seine Pfoten treten oder stolpern. Achten Sie aber gleichzeitig unbedingt darauf, dass Ihr Hund selbst niemanden blockiert oder im Weg liegt, zum Beispiel auf dem Weg zur Toilette oder zum Nachbartisch. Er sollte diskret unter Ihrem Tisch Platz finden.

Viele Hunde fühlen sich sicherer, geborgener und können sich besser entspannen, wenn sie ihre eigene Decke oder ein Hundebett dabei haben. Wenn die Decke zu Hause bereits ein anerkannter und positiver Ruheplatz ist, wird es Ihrem Hund leichter fallen, sich auch in der fremden, aufregenden Umgebung darauf zur Ruhe zu legen und dort zu bleiben. Der vertraute Geruch und das Gefühl der Decke signalisieren ihm: Hier ist mein sicherer Bereich, hier kann ich mich entspannen.

Auch der besttrainierte Hund kann im Restaurant von den vielen Gerüchen (Essen!), Geräuschen (klapperndes Geschirr, Gespräche!) und Eindrücken (andere Menschen, vielleicht andere Hunde!) abgelenkt und in Versuchung geführt werden. Sichern Sie die Leine Ihres Hundes immer mit Ihrem Fuß, indem Sie sie auf dem Boden fixieren. Dies ermöglicht es Ihnen, sofort zu reagieren, falls Ihr Hund aufstehen oder weglaufen möchte, ohne dass Sie die Leine ständig in der Hand halten müssen. Binden Sie die Leine aber niemals an Stuhl- oder Tischbeinen fest! Ein plötzlicher, kräftiger Ruck des Hundes, beispielsweise wenn er etwas Spannendes sieht oder hört, könnte das Möbelstück zum Kippen bringen und zu Unfällen mit zerbrechendem Geschirr oder gar Verletzungen führen – eine chaotische Situation, die man aus vielen Comedy-Filmen kennt, die aber in der Realität niemand erleben möchte.

Um Ihren Hund während des Besuchs zu beschäftigen und abzulenken, kann es hilfreich sein, ihm einen geeigneten Kauartikel oder einen gefüllten Kong mitzubringen. Dies gibt ihm eine Aufgabe und hilft ihm, sich zu entspannen und auf seinem Platz zu bleiben. Achten Sie bei der Auswahl des Snacks aber unbedingt auf geruchsarme und leise Varianten, aus Rücksicht auf die anderen Gäste. Rinderohren oder getrockneter Pansen sind zwar beliebte Kausnacks, können aber für andere Gäste, die nicht an Hundegerüche gewöhnt sind, unangenehm riechen. Auch lautes Knacken beim Kauen kann störend wirken. Ein geruchsneutraler Kauartikel, ein gefüllter Kong oder ein besonderer Hundekeks sind oft die bessere Wahl. Wichtig: Während des gesamten Restaurantbesuchs gilt ein striktes Bettelverbot – sowohl von Ihnen als auch von anderen Gästen. Weisen Sie andere Gäste freundlich darauf hin, dass Ihr Hund nicht gefüttert werden darf, auch wenn er noch so lieb schaut. Ein Hund, der weiß, dass er nichts vom Tisch bekommt, kann entspannter unter dem Tisch liegen, ohne ständig in Erwartungshaltung zu sein und zu hoffen, doch noch einen Happen abzubekommen. Betteln ist stressig für Hund und Halter.

Belohnen Sie Ihren Hund verbal oder mit einem kleinen, unauffälligen Leckerli, wenn er sich ruhig verhält und brav auf seinem Platz liegt. Übertreiben Sie es aber nicht mit ständigem Lob oder zu vielen Leckerlis, da dies den Hund wieder aufregen könnte. Die Belohnung sollte subtil erfolgen. Wenn Ihr Hund unerwünschtes Verhalten zeigt (Fiepen, Winseln, Betteln, Hochspringen, Unruhe), unterbinden Sie dies sofort und konsequent mit einem klaren, ruhigen, aber bestimmten „Nein“ oder „Aus“ (je nachdem, welches Unterlass-Kommando Ihr Hund kennt). Bleiben Sie dabei konsequent und lassen Sie sich nicht erweichen, auch wenn sich andere Gäste beobachtet fühlen oder mitleidig schauen. Nur durch Konsequenz lernt der Hund, welches Verhalten unerwünscht ist. Sobald der Hund sich wieder beruhigt und das gewünschte Verhalten zeigt (ruhiges Liegen), können Sie ihn erneut loben.

Gerade bei den allerersten Besuchen mit Ihrem Hund in einem Restaurant oder Café ist es ratsam, den Aufenthalt kurz zu halten. Beginnen Sie mit einem schnellen Kaffee oder einem Getränk, das Sie zügig konsumieren können, anstatt sofort ein mehrgängiges Menü zu bestellen, das eine Stunde oder länger dauern kann. Überfordern Sie Ihren Hund nicht gleich zu Beginn mit einer zu langen Aufenthaltszeit in einer neuen Umgebung. Wenn der kurze Besuch gut klappt und Ihr Hund sich wohlgefühlt hat, können Sie die Dauer bei den nächsten Malen langsam steigern. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, und ein perfekter Restaurantbegleiter wird nicht bei einem einzigen Besuch geformt.

Der gelungene Abschied und die Belohnung danach

Wenn der Kaffee ausgetrunken, das Essen beendet und es Zeit für den Aufbruch ist, sollten Sie als Hundehalter den Zeitpunkt bestimmen. Verlassen Sie das Lokal nicht, nur weil Ihr Hund unruhig wird, anfängt zu fiepen oder Anstalten macht, gehen zu wollen. Dies würde ihm beibringen, dass er durch Unruhe das Ende des Besuchs erzwingen kann. Warten Sie stattdessen, bis er sich wieder beruhigt hat und ruhig unter dem Tisch liegt. Loben Sie ihn für sein ruhiges Verhalten, bevor Sie sich auf den Weg machen und die Leine zum Gehen aufnehmen. Sie als Rudelführer entscheiden, wann es nach Hause geht.

Nach dem Restaurantbesuch sollten Sie Ihren Hund ausgiebig loben und belohnen. Spielen Sie mit ihm, machen Sie einen weiteren schönen Spaziergang oder geben Sie ihm eine besondere Leckerei, um das positive Erlebnis zu festigen. So wird jeder Restaurant- oder Café-Besuch für Ihren Hund zu einer positiven Erfahrung, die er gerne wiederholen wird, und er wird lernen, sich auch in solchen Situationen gut zu benehmen, weil es sich für ihn lohnt.

Häufig gestellte Fragen zum Restaurantbesuch mit Hund

Ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Restaurants Hunde zulassen müssen?

Nein, in Deutschland gibt es keine allgemeine gesetzliche Pflicht für Restaurants, Hunde zu erlauben. Die Entscheidung liegt im Ermessen des jeweiligen Inhabers. Es gibt jedoch Ausnahmen in Bereichen mit offenen Lebensmitteln.

Gibt es bestimmte Arten von Lokalen, wo Hunde generell nicht erlaubt sind?

Ja, aus hygienischen Gründen sind Hunde oft nicht in Bereichen erlaubt, wo offene Lebensmittel gehandhabt, zubereitet oder verkauft werden, wie z.B. in Metzgereien, Eisdielen, Bäckereien (Verkaufsbereich) oder an manchen Imbissständen.

Wie bereite ich meinen Hund am besten auf einen Restaurantbesuch vor?

Wichtige Schritte sind das sichere Training des „Platz“-Kommandos über längere Zeit, ausreichende körperliche und geistige Auslastung unmittelbar vor dem Besuch, ein letzter Gang zum gründlichen Lösen und idealerweise eine frühe Sozialisierung an solche Situationen.

Sollte ich meinem Hund im Restaurant etwas zu fressen geben?

Sie können ihm einen geruchsarmen, leisen Kauartikel oder einen gefüllten Kong zur Beschäftigung mitbringen. Füttern Sie ihn aber nicht von Ihrem eigenen Teller und unterbinden Sie Betteln sowohl von ihm als auch von anderen Gästen konsequent.

Was mache ich, wenn mein Hund im Restaurant unruhig ist oder bettelt?

Unterbinden Sie unerwünschtes Verhalten sofort und konsequent mit Kommandos wie „Nein“ oder „Aus“. Ignorieren Sie mitleidige Blicke anderer Gäste. Loben Sie ihn, sobald er sich wieder ruhig verhält. Verkürzen Sie ggf. den Besuch, besonders bei den ersten Malen, um ihn nicht zu überfordern.

Wo ist der beste Platz für meinen Hund im Restaurant?

Suchen Sie einen ruhigen Tisch am Rand oder in einer Ecke des Lokals, wo Ihr Hund genügend Platz hat, um sich unter dem Tisch auszustrecken, und nicht im Hauptlaufweg liegt. Bringen Sie seine Decke mit, um ihm den Platz als Ruhezone zu markieren.

Vergleich: Gut vorbereitet vs. Unvorbereitet im Restaurant – Ein Blick auf die Folgen

AspektGut vorbereitet mit HundUnvorbereitet mit Hund
Hundetrainiert?Beherrscht "Platz" / "Down" sicher über längere Zeit, bleibt zuverlässig liegen.Keine oder mangelnde Beherrschung von Ruhekommandos, steht ständig auf, läuft herum.
Auslastung vorher?Ausgiebig spazieren gegangen oder gespielt, ist müde und entspannt.Wenig Bewegung, ist aufgedreht, neugierig und hat überschüssige Energie.
Lösen vorher?Hat sich direkt vor dem Betreten gründlich gelöst, hat keine "Notfälle".Muss dringend oder unsicher, ob er muss, Gefahr von "Malheuren" bei Aufregung.
Platzwahl im Lokal?Ruhige Ecke am Rand, viel Platz unter dem Tisch, weg vom Trubel.Mitten im Weg, eng, ständig Menschen und Personal, die vorbeilaufen.
Verhalten währenddessen?Liegt ruhig unter dem Tisch, beschäftigt sich ggf. mit Kauartikel, fällt kaum auf.Fiept, winselt, bettelt lautstark, springt hoch, zerrt an der Leine, stört andere Gäste.
Erlebnis für alle?Entspannt und angenehm für Halter, Hund, Personal und andere Gäste. Positive Erfahrung.Stressig, peinlich und unangenehm für alle Beteiligten. Negative Erfahrung für den Hund.
Reaktion des Lokals?Wird wieder willkommen sein, positive Mundpropaganda.Wird möglicherweise gebeten zu gehen oder ist zukünftig nicht mehr willkommen.

Wie Sie sehen, macht die sorgfältige Vorbereitung und das richtige Verhalten während des Besuchs einen riesigen Unterschied. Mit den richtigen Tipps und etwas Übung steht einem entspannten Restaurantbesuch mit Ihrem vierbeinigen Freund nichts mehr im Wege. Genießen Sie die gemeinsame Zeit außerhalb Ihrer vier Wände!

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Bruno Auerei Leimen

Ich heiße Bruno Auerei Leimen und wurde 1979 in Heidelberg geboren. Seit über zwanzig Jahren widme ich mich leidenschaftlich der Entdeckung der kulinarischen Vielfalt Deutschlands. Nach meinem Studium der Literatur und des Journalismus an der Universität München habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, meine Liebe zum Schreiben mit meiner Neugier für authentische regionale Küche zu verbinden. Heute arbeite ich als Gastronomiekritiker, habe drei Bücher über kulinarische Reisen veröffentlicht und schreibe regelmäßig für renommierte Magazine. Besonders schlägt mein Herz für traditionelle Gerichte und handwerklich gebrautes Bier.

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