Welche Restaurants in Zug sind kinderfreundlich?

Kinderecke & Die Geschichte von Little Chef

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Manchmal stoßen wir auf Begriffe oder Namen, die Fragen aufwerfen. Zwei solche Beispiele, die uns vorliegen, sind der Ausdruck „Kinderecke“ und der Name einer Restaurantkette namens „Little Chef“. Obwohl sie auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben, wollen wir uns ansehen, welche Informationen die uns zur Verfügung gestellten Texte zu diesen beiden Themen bereithalten und die Neugier stillen.

Welche Restaurants in Schaffhausen sind kinderfreundlich?
DIE FAMILIENFREUNDLICHSTEN RESTAURANTS IN SCHAFFHAUSENVilla Sommerlust. 4.6. (283) ...Santa Lucia Schaffhausen. (352) Jetzt geöffnet. ...Cafe Vordergasse. 4.5. (212) ...Restaurant Gasthaus zum Adler. 4.3. (179) ...Al-Andalus. 4.7. (68) ...Chekes Mexican Food. 4.9. (33) ...Wirtschaft Zum Frieden. 4.6. (134) ...Africana Restaurant. 4.9. (43)

Beginnen wir mit der Frage: Was bedeutet „Kinderecke“ laut der uns gegebenen Beschreibung?

Was bedeutet „Kinderecke“ im gegebenen Kontext?

Basierend auf der vorliegenden Information bezieht sich „Kinderecke“ (im Original „Kids' Corner“) auf ein spezifisches Betreuungsprogramm für Kinder. Der Text beschreibt „Kids' Corner“ als eine Einrichtung, deren Priorität es ist, eine sichere und liebevolle Umgebung zu bieten. Es handelt sich hierbei nicht um die allgemeine Bezeichnung für einen Spielbereich in einem Restaurant oder Geschäft.

Das Programm richtet sich an Schüler der Altersstufen Young 5s bis zur 5. Klasse. Eine leitende Lehrkraft plant den Lehrplan, der themenbezogen ist und verschiedene Entwicklungsbereiche abdeckt. Dazu gehören groß- und kleinmotorische Aktivitäten, kreative und sensorische Entwicklung sowie sozial-emotionale und kognitive Entwicklung.

Die Betreuung wird an den meisten Tagen angeboten, an denen die Schule geschlossen ist. Für diese Tage ist eine Reservierung erforderlich. An solchen Tagen sind die Eltern dafür verantwortlich, ein erdnussfreies Mittagessen und ein Getränk mitzubringen. Ein Nachmittagssnack und Saft werden jedoch von „Kids' Corner“ gestellt.

Zusätzlich kann für Schüler im Vorschulalter Betreuung rund um ihre „Little Hornet Preschool“-Unterrichtszeit verfügbar sein, allerdings nur für Ganztagsklassen. „Kids' Corner“ wird von einer qualifizierten und erfahrenen Leiterin namens Rebecca Olsen geleitet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Kinderecke“ oder „Kids' Corner“ in diesem spezifischen Fall die Bezeichnung für ein strukturiertes Kinderbetreuungsprogramm ist und nicht die allgemeine „Kinderecke“, wie man sie in Restaurants oder Cafés finden könnte. Die vorliegenden Informationen beziehen sich auf eine spezifische Einrichtung mit festen Betreuungszeiten und einem pädagogischen Ansatz.

Das Ende einer britischen Institution: Die Geschichte von Little Chef

Nun wenden wir uns der zweiten Frage zu: Gibt es noch Little Chef-Restaurants? Die kurze Antwort, basierend auf dem uns vorliegenden Text, lautet: Im Vereinigten Königreich, wo die Kette ihren Ursprung hatte und am bekanntesten war, gibt es keine operierenden Little Chef-Restaurants mehr unter diesem Namen.

Little Chef war eine britische Kette von Autobahn- und Straßenrestaurants, die 1958 von Sam Alper und Peter Merchant gegründet wurde. Sie ließen sich von amerikanischen Diners inspirieren. Die Kette war berühmt für ihr „Olympic Breakfast“ – ihre Version eines Full English Breakfast – sowie für das „Early Starter“ und die „Jubilee Pancakes“. Die Restaurants befanden sich meist an A-Straßen, oft in Verbindung mit einem Travelodge Hotel, einem Burger King und einer Tankstelle. Zeitweise waren sie auch an Autobahnen in Moto Services zu finden.

Die Anfänge (1958–1970)

Das erste Little Chef wurde 1958 in Reading eröffnet und hatte nur elf Sitzplätze. Die frühen Lokale waren einfache Fertigkonstruktionen. Ab 1965 wurden die Filialen aus Ziegeln gebaut und boten Platz für etwa vierzig Kunden. Standardisiertes Dekor und Uniformen wurden eingeführt. Bis 1970 wurde Little Chef eine Tochtergesellschaft des Trust Houses Hotel-, Restaurant- und Catering-Konglomerats, zu diesem Zeitpunkt gab es 25 Restaurants.

Trust House Forte (1970–1995)

1970 fusionierte Trust Houses mit Charles Fortes Konsortium zu Trust House Forte. Diese Übernahme ermöglichte eine schnelle Expansion. Durch den Kauf von Transportcafés an „gut gelegenen“ Standorten wuchs die Kette bis 1972 auf 100 Filialen an. In den 1970er Jahren gab es auch kurzzeitig zwei Restaurants in Frankreich.

Die Standorte boten sowohl Selbstbedienung als auch Bedienung an, wobei erstere überwog. 1976 gab es 174 Filialen, und das erste Little Chef Lodge Motel wurde eröffnet. 1987 wurden die Autobahnraststätten von Trust House Forte als Welcome Break bekannt, nach der Übernahme der Happy Eater Restaurants im Jahr 1986, Little Chefs Hauptkonkurrenten. 1990 wurden die Little Chef Lodges in Travelodge umbenannt. Mitte der 1990er Jahre wurde die Marke Happy Eater eingestellt und alle Standorte in Little Chef umgewandelt.

Little Chef hatte auch eine Ablegermarke namens „Little Chef Express“, die als Konkurrent zu Fast-Food-Läden entwickelt wurde, aber nur in begrenztem Umfang umgesetzt wurde.

Granada (1995–2000)

1996 übernahm der Konzern Granada die Forte-Gruppe. Die Welcome Break Kette wurde verkauft, und die Little Chefs an diesen Autobahnraststätten wurden in Red Hen umbenannt. 1998 kaufte Granada AJ's Family Restaurants, einen weiteren Rivalen, und wandelte alle fünfzehn Standorte in Little Chefs um.

Compass (2000–2002)

Im Jahr 2000 fusionierte Granada mit der Compass Group. Little Chef wurde Teil von Compass. In dieser Zeit begannen einige Little Chefs, Mahlzeiten von Harry Ramsden's anzubieten, ebenfalls im Besitz von Compass, was jedoch im Juni 2004 endete.

Wie erkenne ich, ob ein Restaurant kinderfreundlich ist?
Suchen Sie nach Restaurants mit Spielbereichen, Kindermenüs und Hochstühlen . Online-Bewertungen und -Beurteilungen können Ihnen Einblicke von anderen Eltern geben. Viele Restaurant-Websites heben außerdem familienfreundliche Einrichtungen hervor.

Permira (2002–2005)

Die Private-Equity-Firma Permira kaufte Travelodge und Little Chef im Dezember 2002. Little Chefs an Moto-Raststätten wurden als Franchise-Filialen betrieben. 2004 plante Little Chef eine Änderung seines Logos, weg von der „Fat Charlie“-Figur, was jedoch nach Kundenprotesten fallen gelassen wurde. 2005 wurden 130 unrentable Restaurants geschlossen. Ende 2005 wurde die Kette an The People's Restaurant Group Ltd. verkauft, während Permira Travelodge behielt. Die fünf Little Chefs in Irland wurden ebenfalls verkauft und umbenannt.

The People's Restaurant Group (2005–2007)

The People's Restaurant Group kaufte Little Chef im Oktober 2005. Sie stellten fest, dass die Einrichtungen dringend modernisiert werden mussten. 2006 verkauften sie 65 Standorte im Rahmen eines Sale-and-Lease-Back-Deals, um Mittel für Investitionen zu generieren. Sie führten auch eine eigene Kaffeemarke, „Coffee Tempo!“, und ein Takeaway-Menü ein. Schlechte Geschäfte und gesundheitliche Probleme des Eigentümers führten jedoch zu finanziellen Schwierigkeiten, und Ende 2006 musste Little Chef Insolvenz anmelden.

RCapital (2007–2013)

Im Januar 2007 wurde Little Chef von der Private-Equity-Gruppe RCapital übernommen. 38 Filialen wurden sofort geschlossen. Zwischen 2008 und 2010 schlossen alle Franchise-Filialen an Moto-Standorten.

Im Jahr 2009 versuchte der bekannte Koch Heston Blumenthal im Rahmen einer Fernsehsendung, die Kette neu zu beleben. Er entwickelte ein neues Menü und ein neues Design für eine Pilotfiliale. Dieses Konzept wurde auf weitere Filialen ausgeweitet. 2011 wurden weitere Restaurants nach dem neuen Konzept umgebaut, und es gab Pläne, 20 Millionen Pfund in die Modernisierung der Marke zu investieren. Neue Menüs und ein Rebranding wurden eingeführt. Ein „Good-to-Go“-Angebot wurde ebenfalls hinzugefügt.

Trotz positiver Entwicklungen bei den Verkaufszahlen kündigte Little Chef im Januar 2012 die Schließung von 67 „scheiternden“ Restaurants an, was zum Verlust von bis zu 600 Arbeitsplätzen führte. Die Kette wurde durch ein Pre-Pack-Insolvenzverfahren neu strukturiert, um „toxische Mietverträge“ loszuwerden und sich auf 95 profitable Standorte zu konzentrieren. Im Juni 2013 kündigte Little Chef an, dass sie Heston Blumenthals Kreationen von den Menüs nehmen würden.

Kout Food Group (2013–2017)

Im August 2013 verkaufte RCapital Little Chef an die kuwaitische Firma Kout Food Group für 15 Millionen Pfund. Kout Food Group war der einzige Bieter, der daran interessiert war, die Marke Little Chef zu behalten. Sie planten, die Kette zu „revitalisieren“ und führten weitere Burger King und Subway Franchises ein.

Im Mai 2016 wurde eine umfassende Renovierung eines Restaurants angekündigt. Im August 2016 schloss eine Filiale und wurde in einen eigenständigen Burger King umgewandelt, wodurch Little Chef acht unabhängige Burger King Franchises behielt. Im Januar 2017 wurde bekannt, dass Kout Food Group Little Chef verkaufen wollte.

Verkauf an Euro Garages und Ende (2017–2018)

Im Februar 2017 verkaufte Kout Food Group alle verbleibenden 70 Little Chef Standorte an Euro Garages für 16 Millionen Pfund, zusammen mit einer einjährigen Lizenz zur Nutzung der Marke Little Chef. Die Vision von Euro Garages war es, alle Little Chef Standorte bis Januar 2018 in Marken ihrer Franchise-Partner wie Starbucks, Greggs, Subway und KFC umzuwandeln.

Unmittelbar nach dem Kauf entfernte Euro Garages Alkohol aus dem Verkauf und reduzierte die Öffnungszeiten vieler Standorte. Zahlreiche Standorte schlossen kurz nach der Übernahme. Während dieser Zeit litt die Marke unter Online-Kritik bezüglich der Qualität des Essens und der Sauberkeit. Es gab auch Beschwerden von Mitarbeitern über mangelnde Information über den Umstrukturierungsprozess.

Der Prozess der Schließungen und Umwandlungen sollte ursprünglich Ende 2017 abgeschlossen sein, verzögerte sich aber bis Anfang 2018. Die Lizenzvereinbarung für die Marke lief Ende Januar 2018 aus, woraufhin Euro Garages alle verbleibenden Little Chef Standorte vorübergehend in „EG Diner“ umbenannte, bis sie umgewandelt werden konnten. Alle EG Diners, die nicht umgewandelt wurden, wurden bis Ende Oktober 2018 geschlossen.

Obwohl die Marke Little Chef immer noch der Kout Food Group gehört, ist die Marke nun in Kuwait registriert, da die Gruppe nicht mehr im Vereinigten Königreich tätig ist. Die Ära der Little Chef Restaurants auf den britischen Straßen ist somit, basierend auf der vorliegenden Information, zu Ende gegangen.

Häufig gestellte Fragen zu Little Chef

Hier sind Antworten auf einige häufige Fragen, basierend auf den uns vorliegenden Informationen:

  • Gibt es Little Chef Restaurants noch im Vereinigten Königreich?
    Nein, basierend auf dem Text wurden alle verbleibenden Standorte von Euro Garages gekauft und bis Ende Oktober 2018 entweder in andere Marken umgewandelt oder geschlossen.
  • Was war das berühmteste Gericht bei Little Chef?
    Die Kette war berühmt für ihr „Olympic Breakfast“.
  • Wer kaufte die letzten Little Chef Standorte?
    Die letzten 70 Standorte im Vereinigten Königreich wurden im Februar 2017 von Euro Garages gekauft.
  • Wann wurde Little Chef gegründet?
    Little Chef wurde 1958 gegründet.
  • Warum wurden die Little Chef Restaurants geschlossen?
    Der Text nennt verschiedene Gründe im Laufe der Jahre, darunter Überexpansion, mangelnde Investitionen in die Standorte, finanzielle Probleme unter verschiedenen Eigentümern und schließlich die Entscheidung des letzten Käufers, Euro Garages, die Standorte in andere Marken umzuwandeln oder zu schließen.
  • Wer besitzt die Marke Little Chef jetzt?
    Die Marke gehört immer noch der Kout Food Group, ist aber in Kuwait registriert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Kinderecke“ in den bereitgestellten Informationen ein spezifisches Kinderbetreuungsprogramm beschreibt, während „Little Chef“ eine historische britische Restaurantkette war, die heute nicht mehr existiert. Beide Begriffe haben, wie gesehen, sehr unterschiedliche Bedeutungen und Kontexte basierend auf den uns zur Verfügung gestellten Texten.

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Bruno Auerei Leimen

Ich heiße Bruno Auerei Leimen und wurde 1979 in Heidelberg geboren. Seit über zwanzig Jahren widme ich mich leidenschaftlich der Entdeckung der kulinarischen Vielfalt Deutschlands. Nach meinem Studium der Literatur und des Journalismus an der Universität München habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, meine Liebe zum Schreiben mit meiner Neugier für authentische regionale Küche zu verbinden. Heute arbeite ich als Gastronomiekritiker, habe drei Bücher über kulinarische Reisen veröffentlicht und schreibe regelmäßig für renommierte Magazine. Besonders schlägt mein Herz für traditionelle Gerichte und handwerklich gebrautes Bier.

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