Was dreht sich im Donauturm Restaurant?

Donauturm: Genuss, Aussicht & Adrenalin

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Der Wiener Donauturm ist weit mehr als nur ein architektonisches Wahrzeichen. Er ist ein Ort, der Genuss, atemberaubende Ausblicke und seit Kurzem sogar einen ordentlichen Adrenalinschub auf einzigartige Weise vereint. Auf einer Höhe, die den Alltag weit unter sich lässt, bietet der Turm verschiedene Erlebnisse, die Besucher aus Nah und Fern begeistern.

Wann findet der Brunch im Donauturm statt?
Wir laden Sie herzlich ein, unseren beliebten Brunch zu genießen, der jeden Samstag, Sonntag und Feiertags von 10:30 bis 13:30 Uhr stattfindet.

Das sich drehende Restaurant: Kulinarik auf höchstem Niveau

Eines der bekanntesten Highlights des Donauturms ist zweifellos sein Restaurant. Gelegen auf beeindruckenden 170 Metern Höhe, bietet es seinen Gästen eine Erfahrung, die in Wien ihresgleichen sucht. Das Besondere: Das Restaurant dreht sich langsam um die eigene Achse. Innerhalb einer Stunde vollzieht es eine komplette Umdrehung, was bedeutet, dass Sie während Ihres Essens einen vollständigen 360°-Panoramablick über Wien und die umliegende Region genießen können, ohne Ihren Platz verlassen zu müssen.

Dieser sich ständig wechselnde Blick auf die Stadt, die Donau, die Weinberge und bei guter Sicht sogar bis zu den Ausläufern der Alpen macht jede Mahlzeit zu einem visuellen Fest. Man speist förmlich über den Dächern Wiens, fernab vom städtischen Trubel und der Hektik des Alltags. Die Perspektive von hier oben ist einzigartig und ermöglicht es, die Dimensionen und die Schönheit der Donaumetropole in vollem Umfang zu erfassen.

Die kulinarische Philosophie des Turm Restaurants ist tief in der Geschichte und den Einflüssen der alten K.u.K. Monarchie verwurzelt. Zuwanderer aus Regionen wie Ungarn, Mähren oder Böhmen brachten über Generationen hinweg ihre traditionellen Rezepte und Ideen in die Donaumetropole. Diese vielfältigen Einflüsse haben eine einzigartige kulinarische Landschaft geformt, die auch heute noch die Speisekarte prägt.

Das Küchenteam des Donauturms interpretiert diese traditionellen Gerichte jedoch auf moderne Weise. Sie kombinieren klassische Elemente mit zeitgenössischen Techniken und Präsentationen. Dabei legen sie größten Wert auf die Verwendung regionaler Produkte. Viele der Zutaten stammen aus dem direkten Sichtfeld rund um den Donauturm, was nicht nur die Frische und Qualität garantiert, sondern auch die Verbindung zur Region stärkt. Von saisonalen Spezialitäten bis hin zu neu interpretierten Klassikern – die Speisekarte bietet eine genussvolle Reise durch die Moderne, die die reiche kulinarische Geschichte der Region ehrt.

Dieser Fokus auf Regionalität, die moderne Interpretation traditioneller Gerichte und der unvergleichliche Blick vereinen sich zu dem, was im Donauturm als die hohe Kunst des Verwöhnens verstanden wird. Ein Besuch im Turm Restaurant ist somit nicht nur ein Essen, sondern ein Gesamterlebnis für alle Sinne.

Der Donauturm Brunch: Ein Hochgenuss am Wochenende

Für all jene, die das einzigartige Ambiente des Donauturms tagsüber in entspannter Atmosphäre erleben möchten, bietet der Donauturm einen beliebten Brunch an. Dieser findet jeden Samstag, Sonntag und an Feiertagen statt und ist ein echtes Highlight für Feinschmecker und Genießer.

Der Brunch wird in Form eines reichhaltigen Mittagsbuffets angeboten und verspricht einen „Höchstgenuss“. Während Sie den bereits erwähnten, atemberaubenden 360-Grad-Rundumblick genießen, können Sie sich an einer vielfältigen Auswahl an köstlichen Wiener Spezialitäten erfreuen. Von traditionellen Gerichten bis hin zu modernen Kreationen – das Buffet lässt kaum Wünsche offen und bietet für jeden Geschmack etwas.

Der Brunch findet von 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr statt. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Reservierungen für den Brunch nur für den Zeitraum von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr möglich sind. Dies soll sicherstellen, dass die Gäste genügend Zeit haben, in Ruhe anzukommen und die Vielfalt der frisch zubereiteten Speisen am Buffet zu erkunden und zu genießen. Das Buffet wird um 13:15 Uhr abgebaut, um den Übergang zum nachmittäglichen Kaffeehausbetrieb vorzubereiten, der um 14:00 Uhr beginnt. Das offizielle Ende des Brunchs ist um 13:30 Uhr.

Wie viel kostet die Donauturmrutsche?
Die „Donauturm-Rutsche“ ist 40 Meter lang. Man rutscht vom Zentralgeschoss in 165 Metern Höhe bis auf die Aussichtsebene, 15 Meter tiefer. Das Gefälle beträgt 29 Grad, die Rutschzeit 7 bis 9 Sekunden. Einmaliges Rutschen kostet zusätzlich zur normalen Eintrittskarte 5 Euro.

Eine Tischreservierung für den Brunch ist unbedingt erforderlich. Diese Reservierung bringt einen weiteren attraktiven Vorteil mit sich: Am Tag der Reservierung erhalten Sie 50% Ermäßigung auf das reguläre Eintritts- und Liftticket für Erwachsene, Kinder und Kleinkinder. Der entsprechende Rabattcode wird Ihnen in Ihrer Reservierungsbestätigung zugesandt und kann entweder online beim Ticketkauf oder direkt vor Ort an der Kasse verwendet werden. Die Bezahlung des rabattierten Eintritts erfolgt am Frontoffice, während die Konsumation des Brunch-Buffets wie gewohnt im Turm Café, wo der Brunch stattfindet, abgerechnet wird. Der Donauturm Brunch ist somit die perfekte Gelegenheit, kulinarischen Genuss mit einem spektakulären Ausblick und einem attraktiven Rabatt auf den Eintritt zu verbinden.

Die Donauturm Rutsche: Nervenkitzel in schwindelerregender Höhe

Seit Kurzem bietet der Donauturm eine Attraktion der ganz besonderen Art, die den Besuchern einen ordentlichen Adrenalinstoß beschert: die Donauturm-Rutsche. Diese spektakuläre Installation ist die höchste Rutsche Europas und wurde nicht etwa im Inneren, sondern außen am Turm angebracht.

Die Rutsche befindet sich auf einer Höhe von 165 Metern, nur wenige Meter unterhalb des Restaurants. Sie windet sich über eine Länge von 40 Metern an der nördlichen Außenwand des Turms entlang. Der Einstieg in die Rutsche in 165 Metern Höhe mag auf den ersten Blick an den einer Wasserrutsche erinnern – ein runder Schlauch, der nach unten führt. Doch es gibt entscheidende Unterschiede. Man nimmt in einer Art Schlafsack Platz, bevor es losgeht. Zudem bleibt man absolut trocken, da die Rutsche rundum verschlossen ist. Der obere Teil besteht aus transparentem Polycarbonat, was theoretisch ermöglicht, während des rasanten Abstiegs die Aussicht zu genießen.

Die Realität sieht für viele jedoch anders aus: Der Rausch der Geschwindigkeit und die Kürze des Erlebnisses machen das bewusste Genießen der Aussicht zu einer echten Herausforderung. Die Rutschpartie dauert lediglich zwischen 7 und 9 Sekunden. Dabei kann eine Geschwindigkeit von bis zu 18 km/h erreicht werden, abhängig vom Gewicht der Person und den äußeren Witterungsbedingungen. Es ist ein extrem kurzer, aber intensiver Moment voller Nervenkitzel.

Die Rutsche wurde am 3. Oktober installiert und ist seitdem für Besucher geöffnet. Die einzige Voraussetzung, um diese einzigartige Attraktion nutzen zu dürfen, ist eine Mindestkörpergröße von 110 Zentimetern. Die Installation des deutschen Objektkünstlers Carsten Höller ist als temporäre Attraktion für einen Zeitraum von drei Jahren geplant. Die Kosten für die Errichtung dieser spektakulären Rutsche beliefen sich auf 940.000 Euro.

Für die Nutzung der Rutsche ist zusätzlich zum normalen Eintrittsticket für den Donauturm ein separates Ticket erforderlich. Ein einmaliges Rutschen kostet 5 Euro extra. Für echte Adrenalin-Junkies oder jene, die das Erlebnis mehrmals wiederholen möchten, gibt es das „Adrenalin-Package“, das für 40 Euro zehn Rutschpartien ermöglicht. Die Rutsche ist täglich von 11 Uhr bis 21 Uhr geöffnet.

Interessanterweise ist der Donauturm so konstruiert, dass er sich bei starkem Wind bewegt. Auch der Aufzug reagiert darauf und fährt dann langsamer. Eine Fahrt dauert statt der üblichen 35 Sekunden fast eine Minute, da Sensoren am Turm den Wind erfassen und den Lift automatisch verlangsamen. Dieses Detail mag für manche, die sich gerade auf den Weg zur höchsten Rutsche Europas machen, von besonderem Interesse sein, auch wenn der Wind in der geschlossenen Rutsche selbst nicht spürbar ist.

Die Kombination der Erlebnisse

Der Donauturm bietet somit eine faszinierende Kombination verschiedener Erlebnisse. Man kann den Tag mit einem ausgiebigen Brunch beginnen, anschließend die spektakuläre Aussicht von der Aussichtsebene genießen und den Besuch mit einer rasanten Rutschpartie krönen. Alternativ kann man nach einem feinen Abendessen im sich drehenden Restaurant noch einen Blick von oben werfen. Die verschiedenen Attraktionen ergänzen sich gegenseitig und machen den Donauturm zu einem vielseitigen Ausflugsziel für unterschiedlichste Interessen.

Was dreht sich im Donauturm Restaurant?
Das Turm Restaurant dreht sich und ermöglicht so einen 360°-Panoramablick. Genießen Sie auf 170 Metern Höhe, fernab des Trubels und der Hektik der Stadt, den atemberaubenden Blick über Wien. Unsere Turm Kulinarik steht für grenzenlosen Genuss – im wahrsten Sinne des Wortes.

Egal, ob Sie sich für die kulinarischen Genüsse, den atemberaubenden Panoramablick oder den Nervenkitzel der Rutsche interessieren – der Donauturm hat für jeden etwas zu bieten und verspricht unvergessliche Momente hoch über den Dächern Wiens.

Vergleich der Hauptattraktionen

Um die Unterschiede und Besonderheiten der einzelnen Angebote besser zu verdeutlichen, finden Sie hier eine kleine Übersicht:

MerkmalTurm RestaurantDonauturm BrunchDonauturm Rutsche
Höhe170 Meter170 Meter (im Turm Café)165 Meter (Start)
ErlebnisSich drehendes Restaurant, gehobene Küche, PanoramablickBuffet mit Wiener Spezialitäten, PanoramablickRasanter Abstieg, Adrenalin, kurzer Ausblick
DauerIndividuell (typ. 1-2 Stunden)10:30 - 13:30 Uhr (Buffet bis 13:15)7-9 Sekunden
KostenSpeisen/Getränke (zzgl. Eintritt)Buffetpreis (zzgl. rabatt. Eintritt)5€ pro Rutsch (zzgl. Eintritt)
Besonderheit360° Drehung, K.u.K. Einflüsse50% Eintrittsrabatt mit ReservierungHöchste Rutsche Europas, außen am Turm
VoraussetzungTischreservierung empfohlenTischreservierung erforderlichMindestgröße 110 cm

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Dreht sich das Restaurant im Donauturm wirklich?

Ja, das Turm Restaurant im Donauturm dreht sich tatsächlich. Es vollzieht eine volle Umdrehung pro Stunde, sodass Sie während Ihres Besuchs einen 360°-Panoramablick über Wien genießen können.

Wie viel kostet eine Fahrt mit der Donauturm Rutsche?

Eine einmalige Fahrt mit der Donauturm Rutsche kostet 5 Euro zusätzlich zum regulären Eintrittsticket für den Donauturm. Es gibt auch ein „Adrenalin-Package“ für 40 Euro, das zehn Fahrten beinhaltet.

Wann findet der Brunch im Donauturm statt?

Der Brunch im Donauturm findet jeden Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr statt. Das Buffet wird um 13:15 Uhr abgebaut.

Welche Art von Essen wird im Restaurant und beim Brunch angeboten?

Das Restaurant bietet eine moderne Interpretation von Gerichten mit Einflüssen aus der alten K.u.K. Monarchie, wobei Wert auf Regionalität gelegt wird. Beim Brunch erwartet Sie ein reichhaltiges Buffet mit köstlichen Wiener Spezialitäten.

Gibt es eine Alters- oder Größenbeschränkung für die Rutsche?

Für die Nutzung der Donauturm Rutsche ist eine Mindestkörpergröße von 110 Zentimetern erforderlich.

Wie lange dauert eine Rutschpartie auf der Donauturm Rutsche?

Eine Fahrt auf der 40 Meter langen Rutsche dauert nur etwa 7 bis 9 Sekunden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Donauturm ein facettenreiches Ziel ist, das weit mehr bietet als nur eine Aussichtsplattform. Vom entspannten Genuss im sich drehenden Restaurant oder beim Brunch bis hin zum aufregenden Nervenkitzel der höchsten Rutsche Europas – ein Besuch hier oben ist immer ein besonderes Erlebnis. Planen Sie Ihren Besuch und entdecken Sie Wien aus einer völlig neuen Perspektive!

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Bruno Auerei Leimen

Ich heiße Bruno Auerei Leimen und wurde 1979 in Heidelberg geboren. Seit über zwanzig Jahren widme ich mich leidenschaftlich der Entdeckung der kulinarischen Vielfalt Deutschlands. Nach meinem Studium der Literatur und des Journalismus an der Universität München habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, meine Liebe zum Schreiben mit meiner Neugier für authentische regionale Küche zu verbinden. Heute arbeite ich als Gastronomiekritiker, habe drei Bücher über kulinarische Reisen veröffentlicht und schreibe regelmäßig für renommierte Magazine. Besonders schlägt mein Herz für traditionelle Gerichte und handwerklich gebrautes Bier.

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