Wie alt ist der Baum auf dem Auerbacher Schloss?

Auerbach: Schlossruine & ein alter Baum

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Die Region entlang der Hessischen Bergstraße lockt Besucher mit reicher Geschichte und beeindruckender Natur. Eines der markantesten Wahrzeichen ist zweifellos das Auerbacher Schloss. Majestätisch thront die Burgruine auf dem Auerberg oberhalb des Bensheimer Stadtteils Auerbach und zieht Blicke auf sich. Doch birgt die Gegend nicht nur historische Gemäuer, sondern auch bemerkenswerte Naturphänomene, darunter sehr alte Bäume. Oft stellt sich die Frage nach dem Alter bestimmter Bäume in dieser historischen Landschaft.

Wie alt ist der Baum auf dem Auerbacher Schloss?
Auf einer Schildmauer der Burganlage steht eine über 300-jährige, etwa sieben Meter hohe Waldkiefer. Die anspruchslose Pflanze wurzelt in luftiger Höhe auf dem Bauwerk und deckt einen Teil ihres Wasserbedarfs über die Luftfeuchte, die an den Nadeln kondensiert und zu Boden tropft.

Das Auerbacher Schloss: Eine Reise durch die Jahrhunderte

Das Auerbacher Schloss, einst auch Schloss Auerberg genannt, ist heute eine der imposantesten und mächtigsten Burgruinen im südlichen Hessen. Gelegen auf dem 345,9 Meter hohen Auerberg, einem westlichen Ausläufer des Odenwaldes, bot es strategisch eine hervorragende Position oberhalb der Oberrheinischen Tiefebene und der wichtigen Nord-Süd-Verbindung entlang der Bergstraße.

Die Geschichte der Burg beginnt im 13. Jahrhundert. Vermutlich ab dem Jahr 1222 wurde auf dem Auerberg, der damals auch Urberg hieß, mit dem Bau der Anlage begonnen. Bauherr war Graf Diether IV. von Katzenelnbogen. Die Grafschaft Katzenelnbogen, zu der Auerbach seit 1135 gehörte, plante hier eine uneinnehmbare Hochburg. Sie sollte die katzenelnbogischen Besitztümer südlich des Mains sichern und vor allem den einträglichen Wegezoll in Zwingenberg kontrollieren. Der Standort auf der Spitze des „kleinen Melibokus“ (Auerberg) über Urbach (Auerbach) wurde sorgfältig gewählt.

Die erste urkundliche Erwähnung der Burg auf dem Urberg stammt aus dem Jahr 1247. Nur zehn Jahre später, 1257, wurde bereits die erste Urkunde direkt auf der Burg ausgestellt, was ihre wachsende Bedeutung unterstreicht. Die Burg entwickelte sich zur bedeutendsten Festungsanlage der Obergrafschaft Katzenelnbogen.

Eine weitere interessante historische Stätte in der Nähe ist die Kapelle „Zur Not Gottes“. Ursprünglich eine Einsiedelei aus dem 11./12. Jahrhundert neben einer heilkräftigen Quelle im Tal zwischen Melibokus und Auerberg, wurde sie in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts von den Erbauern des Auerbacher Schlosses zu einem Wallfahrtsort ausgebaut. Der Name wechselte von „Zu den Einsiedeln“ zu „Zur Not Gottes“ im Jahr 1452.

Im Jahr 1479 endete die Herrschaft der Grafen von Katzenelnbogen über das Auerbacher Schloss. Durch Erbfolge nach dem Tod des letzten Grafen Philipp I. fiel die gesamte Grafschaft und damit auch die Burg an die Landgrafschaft Hessen.

Vom Verfall zur Ruine: Zerstörung und Wiederaufbau

Mit der Weiterentwicklung von Waffen und Geschützen im 16. Jahrhundert verlor das Auerbacher Schloss zunehmend seine strategische Bedeutung. Die einst als uneinnehmbar geltende Festung war nicht mehr sicher. In den folgenden Jahrhunderten diente sie lediglich als Zufluchtsort für die Bevölkerung der umliegenden Orte Zwingenberg und Auerbach, wenn Gefahr drohte.

Im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) spielte die Burg militärisch keine Rolle mehr. Eine alte Chronik berichtet, dass im Jahr 1634 „Auf dem Hause Auerberg ... nichts mehr, sondern alles ... durch die Soldaten verbrannt und weggenommen worden“ sei. Das endgültige Schicksal als Ruine besiegelten jedoch die Kriege des späten 17. Jahrhunderts.

Im Jahr 1674, während des Französisch-Niederländischen Krieges, wurde die Burg von französischen Truppen unter Marschall Turenne gestürmt. Dabei kam es zu einem Massaker unter den Schutz suchenden Menschen, und die gesamte Anlage wurde in Brand gesteckt. Nur knapp 20 Jahre später, 1693, zogen erneut französische Truppen unter General Lorges durch die Bergstraße. Die Schäden, die sie an der Burg anrichteten, waren so verheerend, dass das Auerbacher Schloss in dem Zustand zurückblieb, als den wir es heute als Ruine kennen. Was noch brauchbar war, wurde von der Bevölkerung für den Wiederaufbau ihrer Häuser genutzt.

Die verlassene Burganlage war fortan dem Verfall preisgegeben. Ein dramatischer Moment war der Einsturz des Nordturms der Kernburg im Jahr 1820.

Nach diesem Ereignis begann man schrittweise mit der Sicherung und dem teilweisen Wiederaufbau der Ruinen, eine Arbeit, die bis heute andauert. Der Nordturm wurde in einer leicht veränderten Form wieder aufgebaut, die sich am noch original erhaltenen Südturm orientierte. Auch der Bereich des Jungfernzwingers wurde restauriert.

Die Ruine heute: Ein beliebtes Ausflugsziel

Heute ist die Burgruine Auerbach ein beliebtes Ausflugsziel. Sie bietet nicht nur einen beeindruckenden Einblick in die mittelalterliche Baukunst und Geschichte, sondern auch einen herrlichen Ausblick über die Rheinebene.

Seit den 1950er Jahren war der Südturm wegen unsicherer Holztreppen lange Zeit nicht begehbar. Erst 2007 wurde die Treppenanlage erneuert und der Turm wieder für Besucher geöffnet. Der Nordturm ist ebenfalls zugänglich und bietet ein beeindruckendes Panorama.

Im Palas, dem ehemaligen Wohngebäude der Burg, stürzte um 2006 das Erdgeschoss ein. Die darunterliegenden Gewölbe wurden 2011 gesichert und zugänglich gemacht. Eine neue Metalltreppe führt von hier zum Nordturm. Zudem wurde ein sehr schmaler und niedriger „Geheimgang“ im Mauerwerk freigelegt und begehbar gemacht, der eine alternative Verbindung zu einer der Treppen darstellt.

Schon 1888 wurde im Vorhof der Kernburg ein Gasthaus eröffnet. Diese Tradition wurde mit einem Neubau fortgesetzt: 1990 eröffnete ein modernes Aussichtsrestaurant, das sich auf mittelalterliche Erlebnisgastronomie spezialisiert hat und die Attraktivität der Ruine weiter steigerte.

Das Auerbacher Schloss ist auch Schauplatz verschiedener Veranstaltungen. Jedes Jahr am 30. April wird hier die Walpurgisnacht gefeiert. In den Sommermonaten locken die Freilichtspiele im Schlosshof zahlreiche Besucher an.

Weinbau in der Region

Auch die Geschichte des Weinbaus ist eng mit dem Auerbacher Schloss verbunden. Schon die Grafen von Katzenelnbogen betrieben Weinbau an der Bergstraße. Im Jahr 1258 wird unterhalb der Burg der „Grafenweinberg“ dokumentiert, 1318 der Weinberg „Reubere“. Eine besondere Erwähnung findet im Jahr 1410 die Rebsorte „Urbergen Wyne“, benannt nach dem alten Namen des Auerbergs.

Heute gehören die Weinberge am Fuße des Auerbergs zur Großlage „Auerbacher Rott“ im Weinbaugebiet Hessische Bergstraße und zeugen von der langen Tradition des Weinbaus in dieser Gegend.

Und wie alt ist der Baum auf dem Auerbacher Schloss?

Die ursprüngliche Frage bezog sich auf das Alter eines Baumes direkt auf dem Auerbacher Schloss. Das uns vorliegende Textmaterial erwähnt eine Waldkiefer auf der Burgmauer in einer Bildunterschrift, gibt jedoch keinerlei Auskunft über deren Alter. Es gibt keine spezifischen Informationen über das Alter einzelner Bäume, die direkt auf der Burgruine wachsen.

Allerdings liefert der Text interessante Details zu einem bemerkenswerten, sehr alten Baum in unmittelbarer Nähe des Schlosses – im Staatspark Fürstenlager.

Der Staatspark Fürstenlager: Ein historischer Park mit Baumriesen

Nur wenige Kilometer südlich des Auerbergs liegt der Staatspark Fürstenlager, eine ehemalige Sommerresidenz der Landgrafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt. Diese Anlage wurde um 1790 erbaut und steht heute unter der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten des Landes Hessen.

Der Park, der sich über etwa 46 Hektar erstreckt, wurde rund um einen Mineralbrunnen angelegt. Er gehört zu den frühen englischen Gärten in Deutschland und beherbergt neben herrschaftlichen und zweckmäßigen Gebäuden auch eine bemerkenswerte Vielfalt an Bäumen und Sträuchern. Die Anlage ist weitgehend in ihrer Originalform erhalten und dient heute als beliebtes Naherholungsgebiet.

Wem gehört Schloss Auerbach?
Der Staatspark Fürstenlager (auch Fürstenlager Auerbach) ist die um 1790 errichtete, ehemalige Sommerresidenz der Landgrafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt in Bensheim-Auerbach an der Bergstraße. Er untersteht der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten des Landes Hessen.

Der Name „Fürstenlager“ stammt von der örtlichen Bevölkerung, die die Fürsten und ihre Gäste hier „auf Wiesen lagernd“ beobachten konnten, da der Park auch während der Aufenthalte der großherzoglichen Familie zugänglich war.

Der Park liegt in einem kleinen Seitental des Roßbaches und bietet von seinen Aussichtspunkten Blicke auf das nahegelegene Auerbacher Schloss, das Schönberger Schloss und die Starkenburg.

Gebäude und Anlagen im Fürstenlager

Die meisten Bauten im Fürstenlager entstanden zwischen 1783 und 1792 im Stil des Klassizismus. Das einzige zweistöckige Gebäude ist das Herrenhaus (1790–1792), das nach einer Sanierung ein Restaurant beherbergte. Weitere wichtige Gebäude sind das Kammerhaus, der Prinzenbau (heute Geschäftsstelle des Odenwaldklubs) und der Damenbau. Hinzu kommen zahlreiche Wirtschaftsgebäude wie der Küchenbau, Konditoreibau, Stallbau sowie das Haus des Brunnenverwalters, das Weißzeughäuschen (früher Badehaus, heute Museumsshop) und der Kavalierbau (heute Sitz der Parkverwaltung). Der Fremdenbau (1810–1811) diente der Unterbringung von Gästen und beherbergt heute Ausstellungsräume und ein Standesamt.

Im Park sind auch weitere Bauten und Anlagen verteilt, darunter der Gesundbrunnen (1768), die Eremitage (um 1787), der Champignonberg mit Sandsteintischen, die Grotte, verschiedene Denkmäler (Luisendenkmal, Ernst-Ludwig-Tempel, Freundschaftsaltar), der Eiskeller zur Lagerung von Lebensmitteln und ein rekonstruiertes Teehaus.

Der Riesenmammutbaum im Fürstenlager: Ein echtes Naturdenkmal

Neben der historischen Architektur ist die Parkanlage des Fürstenlagers bekannt für ihre exotische Vegetation. Hier finden sich unter anderem Sumpfzypressen, Sicheltannen, dunkel blühende Magnolien, Buschkastanien und Ginkgos.

Das absolute Highlight und der wohl bekannteste Baum der Region – und derjenige, der am ehesten der Intention hinter der Frage nach einem alten Baum im Auerbacher Raum entspricht – ist der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Fürstenlager. Dieser Baumriese erreichte im Jahr 2015 eine Höhe von 44,35 Metern und hatte einen beeindruckenden Brusthöhenumfang von 5,94 Metern.

Das besondere an diesem Baum ist sein Alter und seine Herkunft. Er wurde im Jahr 1852 gepflanzt, kurz nachdem diese Baumart überhaupt erst nach Europa importiert wurde. Es war ein Geschenk des englischen Königshauses an den hessischen Landgrafen. Er wurde am Hang des Parks gepflanzt.

Dieser Mammutbaum gilt damit als vermutlich ältester Mammutbaum Deutschlands und eventuell sogar auf dem europäischen Kontinent. Er ist somit ein lebendiges Denkmal und weit über die Region hinaus bekannt.

Die Geschichte des Fürstenlagers ist ebenfalls eng mit den Quellen verbunden. Nach der Entdeckung einer eisenhaltigen Quelle im Jahr 1730 und deren Erschließung 1766/67 entstand die rotundenförmige Brunnenfassung des Gesundbrunnens. 1783 besuchten der erkrankte Erbprinz Ludwig und seine Gemahlin Luise das Fürstenlager. Nach seiner Genesung verbrachte das Paar fortan regelmäßig die Sommermonate hier. Auch ein weiterer Gesundheitsbrunnen, der heutige Goethebrunnen, wurde 1784 außerhalb der Anlage errichtet. Durch familiäre Verbindungen zum Zarenhof verbrachten auch Mitglieder der russischen Zarenfamilie und andere russische Fürsten längere Zeit im Fürstenlager.

Nach dem Tod des Herzogspaares 1829/30 endete die Blütezeit des Kurbetriebs, auch weil der Mineralgehalt der Quelle sank. Im Jahr 1918 ging das Fürstenlager in den Besitz des Volksstaates Hessen über und diente vorübergehend als Lazarett. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden hier Flüchtlinge Unterkunft. Seit 1953 wird die Anlage von der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen betreut.

Der Staatspark Fürstenlager ist in seiner erhaltenen Gesamtheit von hohem kultur- und kunsthistorischem Wert. Anhand erhaltener Pläne und Pflanzlisten werden die Anlagen heute aufwendig restauriert und gepflegt, wobei historische Sichtachsen wiederhergestellt werden.

Der Park ist heute auch Schauplatz von Kulturveranstaltungen wie den Festspielen Auerbach und Sommerspielen im Fürstenlager sowie Kunstausstellungen.

Vergleich: Auerbacher Schloss und Staatspark Fürstenlager

Obwohl oft in einem Atemzug genannt, handelt es sich beim Auerbacher Schloss und dem Staatspark Fürstenlager um zwei unterschiedliche Anlagen mit eigener Geschichte und Charakteristik:

MerkmalAuerbacher SchlossStaatspark Fürstenlager
TypBurgruine (mittelalterliche Festung)Ehemalige Sommerresidenz (Kurpark & englischer Landschaftsgarten)
Baubeginn/Entstehung13. Jahrhundert (ca. 1222)Spätes 18. Jahrhundert (ab 1783)
LageAuf dem AuerbergIn einem Seitental des Roßbaches, am Fuße des Auerbergs
Hauptfunktion historischMilitärische Festung, ZollkontrolleKuraufenthalt, Sommerresidenz des Hofes
Bekanntestes Merkmal heuteImposante Ruine, TürmeHistorische Parkanlage, Bauten, Mammutbaum

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wo genau liegt das Auerbacher Schloss?
Das Auerbacher Schloss liegt auf dem Auerberg (345,9 m ü. NHN) östlich von Auerbach, einem Stadtteil von Bensheim an der Hessischen Bergstraße in Südhessen.

Wem gehört das Auerbacher Schloss heute?
Die Burgruine steht unter Denkmalschutz und gehört dem Land Hessen. Sie wird, wie der Staatspark Fürstenlager, von der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen betreut.

Kann man das Auerbacher Schloss besichtigen?
Ja, die Burgruine ist öffentlich zugänglich. Die Türme (Nord- und Südturm) sowie gesicherte Bereiche des Palas sind begehbar.

Gibt es Gastronomie am Auerbacher Schloss?
Ja, im Vorhof der Kernburg gibt es ein Restaurant, das auf mittelalterliche Erlebnisgastronomie spezialisiert ist.

Gibt es Veranstaltungen am Auerbacher Schloss?
Ja, bekannte Veranstaltungen sind die Walpurgisnacht am 30. April und die Freilichtspiele im Sommer.

Was ist der Staatspark Fürstenlager?
Der Staatspark Fürstenlager ist eine historische Parkanlage und ehemalige Sommerresidenz der Landgrafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt in Bensheim-Auerbach, unweit des Schlosses gelegen.

Was ist das Besondere am Mammutbaum im Fürstenlager?
Der Riesenmammutbaum im Fürstenlager wurde 1852 gepflanzt und gilt als vermutlich ältester Mammutbaum Deutschlands und möglicherweise Kontinentaleuropas.

Wie alt ist der Baum auf dem Auerbacher Schloss?
Der uns vorliegende Text gibt keine Auskunft über das Alter spezifischer Bäume direkt auf der Burgruine Auerbach. Er beschreibt jedoch ausführlich den Riesenmammutbaum im nahegelegenen Staatspark Fürstenlager, der im Jahr 1852 gepflanzt wurde und somit über 170 Jahre alt ist (Stand 2024).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Region um Auerbach mit dem historischen Schloss Auerbach und dem reizvollen Staatspark Fürstenlager ein lohnendes Ziel für Geschichtsinteressierte und Naturliebhaber ist. Während die Burgruine von einer bewegten Vergangenheit zeugt, beherbergt der nahegelegene Park mit seinem berühmten Mammutbaum ein beeindruckendes Naturdenkmal und eine Oase der Ruhe.

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Bruno Auerei Leimen

Ich heiße Bruno Auerei Leimen und wurde 1979 in Heidelberg geboren. Seit über zwanzig Jahren widme ich mich leidenschaftlich der Entdeckung der kulinarischen Vielfalt Deutschlands. Nach meinem Studium der Literatur und des Journalismus an der Universität München habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, meine Liebe zum Schreiben mit meiner Neugier für authentische regionale Küche zu verbinden. Heute arbeite ich als Gastronomiekritiker, habe drei Bücher über kulinarische Reisen veröffentlicht und schreibe regelmäßig für renommierte Magazine. Besonders schlägt mein Herz für traditionelle Gerichte und handwerklich gebrautes Bier.

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