Südkorea ist ein wahres Paradies für Foodlover. Wer das Land bereist, wird schnell feststellen, dass Essen hier einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt. Es geht nicht nur um die reine Nahrungsaufnahme, sondern um ein tief verwurzeltes kulturelles und soziales Erlebnis. Die Vielfalt der koreanischen Küche ist schier endlos, von kleinen Garküchen an der Straße bis hin zu gehobenen Restaurants. Besonders in der dynamischen Hauptstadt Seoul gibt es praktisch an jeder Ecke die Möglichkeit, sich durch die lokale Gastronomieszene zu schlemmen. Doch welche Gerichte sind wirklich typisch, wie isst man sie richtig und was sollte man über die koreanische Esskultur wissen? Tauchen wir ein in die köstliche Welt Südkoreas.

Die Bedeutung der Esskultur in Südkorea
In Südkorea ist die Frage „Hast du schon gegessen?“ oft gleichbedeutend mit „Wie geht es dir?“. Das unterstreicht die zentrale Rolle, die Mahlzeiten im Alltag spielen. Essen wird als Grundlage für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit betrachtet. Nur wer gut genährt ist, kann den Herausforderungen des Tages begegnen.
Die koreanische Esskultur ist zutiefst gesellig. Gemeinsame Mahlzeiten dienen der Pflege sozialer Kontakte und sind oft auch Rahmen für geschäftliche Besprechungen. Man sitzt zusammen, teilt Gerichte und genießt die Gesellschaft. Traditionell wird mit Metallstäbchen gegessen, die schwerer und rutschiger sind als Holzstäbchen. Für Reis wird jedoch üblicherweise ein Löffel verwendet. Diese Kombination aus Stäbchen für Beilagen und Löffel für Reis und Suppe ist charakteristisch.
Banchan: Die Seele der koreanischen Mahlzeit
Ein unverzichtbarer Bestandteil jeder koreanischen Mahlzeit sind die Banchan, die zahlreichen Beilagen. In jedem Restaurant, egal wie einfach, werden automatisch mehrere kleine Schälchen mit verschiedenen Banchan serviert. Diese sind kostenlos und können in der Regel unbegrenzt nachbestellt werden. Die Vielfalt der Banchan ist beeindruckend und reicht von eingelegtem Gemüse über gedämpfte Gerichte bis hin zu Salaten. Die Anzahl der servierten Banchan kann variieren, manchmal sind es nur wenige, manchmal über ein Dutzend. Es ist sogar möglich, in vielen Lokalen nur Reis zu bestellen und sich dann an den kostenlosen Banchan satt zu essen.
Die wohl bekannteste und omnipräsente Beilage ist Kimchi. Dieser fermentierte Chinakohl ist nicht nur eine Beilage, sondern ein kulturelles Symbol Südkoreas. Er wird zu jeder Mahlzeit gereicht und es gibt unzählige Varianten, je nach Region, Zutaten und Fermentationsgrad. Kimchi ist so wichtig, dass viele koreanische Haushalte einen speziellen Kühlschrank besitzen, der ausschließlich zur Lagerung von Kimchi dient. Die traditionelle gemeinsame Herstellung von Kimchi im Spätherbst, genannt Kimjang, ist sogar ein UNESCO-Weltkulturerbe. Gut fermentierter, säuerlicher Kimchi eignet sich hervorragend als Zutat für Eintöpfe und andere warme Gerichte.
Alkohol und Essen: Eine unzertrennliche Verbindung
Ein weiterer wichtiger Aspekt der koreanischen Kultur, der eng mit dem Essen verbunden ist, ist der Konsum von Alkohol. Es ist weit verbreitet und gesellschaftlich akzeptiert, nach Feierabend mit Kollegen und Vorgesetzten in eine Bar oder ein Restaurant zu gehen und gemeinsam zu trinken. Eine Einladung vom Chef abzulehnen, gilt oft als unhöflich. Beliebte Getränke sind Soju (ein klarer Reisschnaps) und Makgeolli (ein trüber, fermentierter Reiswein). Aber auch Bier erfreut sich großer Beliebtheit und wird oft zu frittiertem Hähnchen genossen, während Soju als idealer Begleiter zum Korean BBQ gilt. Zum Trinken gehört in Südkorea immer auch das passende Essen, sei es ein deftiger Eintopf oder ein Teller mit Schweinebauch.
Kulinarische Highlights: Diese Gerichte müssen Sie probieren
Südkoreas Küche bietet eine unglaubliche Bandbreite an Geschmacksrichtungen und Texturen. Hier sind einige der absoluten Must-Eats, die Sie auf Ihrer Reise entdecken sollten:
Gimbap: Der Snack für unterwegs
Gimbap erinnert optisch an japanisches Sushi, ist aber geschmacklich und inhaltlich anders. Es handelt sich um eine Reisrolle, umhüllt von getrocknetem Seetang (Gim). Der Reis wird leicht mit Sesamöl verfeinert und die Füllungen sind extrem vielfältig: Karotten, Spinat, Ei, eingelegter Rettich, Fleisch, Garnelen, Käse – fast alles ist möglich. Gimbap ist der perfekte schnelle Snack oder eine Mahlzeit für unterwegs und in der Regel sehr günstig.
Bulgogi: Feuerfleisch vom Grill
Bulgogi, wörtlich übersetzt „Feuerfleisch“, ist eines der bekanntesten koreanischen Gerichte. Traditionell wird dünn geschnittenes Rindfleisch in einer Marinade aus Sojasoße, Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln und Zucker eingelegt und dann direkt am Tisch auf einer Grillplatte zubereitet. Das saftige, leicht süßliche Fleisch ist ein Gedicht. Die typische Art, Bulgogi (und viele andere Fleischgerichte) zu essen, ist das sogenannte Ssam: Man nimmt ein Salatblatt (oder ein Perillablatt), legt ein Stück Fleisch, etwas Reis, Sojabohnenpaste (Ssamjang) und vielleicht etwas Kimchi darauf und wickelt alles zu einem kleinen Päckchen zusammen. Dieses wird dann in einem Bissen gegessen.
Tteokbokki: Der beliebteste Streetfood-Snack
Wer durch die Straßen Südkoreas schlendert, wird unweigerlich auf Stände stoßen, die Tteokbokki verkaufen. Diese zylindrischen Reiskuchen werden in einer dickflüssigen, süßlich-scharfen Soße aus Gochujang (koreanische Chilipaste) gekocht. Oft werden auch Fischkuchen (Eomuk) und manchmal auch gekochte Eier oder Ramyeon-Nudeln hinzugefügt. Tteokbokki ist ein unglaublich populärer und sättigender Streetfood-Snack, der oft zusammen mit Eomuk am Spieß (in einer milden Brühe gekocht) und verschiedenen frittierten Leckereien wie frittierten Garnelen oder Süßkartoffeln angeboten wird. Der Preis ist sehr erschwinglich.
Mandu: Koreanische Teigtaschen
Mandu sind die koreanische Variante gefüllter Teigtaschen, ähnlich chinesischen Dumplings. Sie sind ebenfalls ein beliebter Streetfood-Snack, aber auch in Restaurants weit verbreitet. Typische Füllungen sind Schweinefleisch, Kimchi, Garnelen oder Gemüse. Mandu können gedämpft (oft in großen, dampfenden Behältern am Straßenrand verkauft) oder knusprig gebraten serviert werden. Eine wärmende und sättigende Variante ist Mandu Kalguksu, eine Suppe mit handgeschnittenen Nudeln und Mandu.
Budae Jjigae: Der Eintopf mit Geschichte
Budae Jjigae, auch „Army Stew“ genannt, ist ein Gericht mit einer interessanten Geschichte, das während des Koreakrieges entstand, als Lebensmittel knapp waren und US-amerikanische Militärrationen wie Spam und Würstchen in koreanische Eintöpfe integriert wurden. Heute ist Budae Jjigae ein beliebtes Gericht, das typischerweise Gochujang, Kimchi, Tofu, Reiskuchen, Ramyeon-Nudeln, Spam, Würstchen, gebackene Bohnen und manchmal auch Käse enthält. Es wird in einem großen Topf serviert und am Tisch gekocht, oft von mehreren Personen geteilt. Trotz seiner bescheidenen Ursprünge ist Budae Jjigae zu einem festen Bestandteil der koreanischen Küche geworden und gilt als relativ günstiges, aber sehr schmackhaftes Gericht.
Bossam: Schweinebauch zum Einwickeln
Bossam ist ein Gericht, das oft zu alkoholischen Getränken bestellt wird. Es besteht aus dünn geschnittenem Schweinebauch, der in Sojabohnenpaste mariniert und gekocht wurde. Dazu werden verschiedene Beilagen gereicht, insbesondere frischer Kimchi und verschiedene Blätter (Salat, Perilla), um das Fleisch darin einzuwickeln (Ssam). Es ist ein geselliges Gericht, bei dem jeder sein eigenes Päckchen zusammenstellt. Bossam ist für viele Koreaner und Besucher ein absoluter Favorit.
Samgyeopsal: Das ultimative Korean BBQ Erlebnis
Samgyeopsal ist vielleicht das ikonischste Gericht der südkoreanischen Küche und das Herzstück des Korean BBQ. Dabei wird dicker, unmarinierter Schweinebauch direkt am Tisch auf einem Grill gebraten. Sobald das Fleisch knusprig ist, wird es mit einer Schere in mundgerechte Stücke geschnitten. Wie bei Bulgogi wird Samgyeopsal typischerweise als Ssam gegessen, oft mit Knoblauch, Sojabohnenpaste, Sesamöl mit Salz, Lauchzwiebelsalat und natürlich Kimchi, der oft ebenfalls auf dem Grill mitgebraten wird. Samgyeopsal ist mehr als nur Essen; es ist ein Erlebnis. Die Restaurants sind lebhaft, der Duft von gegrilltem Fleisch liegt in der Luft, und überall sitzen Gruppen von Freunden, Familien oder Kollegen, die gemeinsam essen, trinken und lachen. Es ist ein Muss für jeden Korea-Besucher und bietet einen tiefen Einblick in die koreanische Kultur.
Naengmyeon: Kalte Nudeln für heiße Tage
Wenn die Temperaturen steigen, ist Naengmyeon das perfekte Gericht zur Abkühlung. Diese kalten Buchweizennudeln werden in zwei Hauptvarianten serviert: Mul Naengmyeon, in einer eiskalten, leicht säuerlichen Brühe (oft mit Eiswürfeln) mit Gurken, Rettich, einem halben Ei und manchmal Scheiben von gekochtem Rindfleisch; und Bibim Naengmyeon, gemischt mit einer scharfen Chilipaste, ebenfalls mit verschiedenen Belägen. Naengmyeon ist ein einzigartiges und erfrischendes Nudelgericht, das besonders im Sommer beliebt ist und oft als Beilage zu Korean BBQ gegessen wird, um den Gaumen zu reinigen.
Gamjatang: Die Soulfood- und Katersuppe
Gamjatang, auch liebevoll „Hangover Soup“ genannt, ist ein herzhafter Eintopf mit Schweineknochen (oft vom Nacken), Kartoffeln, Sesamblättern (Perilla) und verschiedenen Gemüsesorten in einer würzigen Brühe. Das Fleisch ist so zart, dass es leicht von den Knochen gelöst werden kann und oft in eine Soße aus Senf und Sojasoße gedippt wird. Gamjatang ist nicht nur ein hervorragendes Mittel gegen einen Kater, sondern auch ein beliebtes Soulfood-Gericht, das zu jeder Tageszeit wärmt und sättigt. Eine beliebte Tradition nach dem Essen des Eintopfs ist es, Reis in der restlichen Brühe anzubraten – das wird oft als eine Art „koreanisches Dessert“ bezeichnet.
Galchi Jorim: Scharfer Gürtelfisch
Galchi Jorim ist ein Gericht, das vielleicht nicht jedem sofort bekannt ist, aber bei Einheimischen sehr beliebt ist. Es handelt sich um geschmorten Gürtelfisch in einer scharfen Brühe, die hauptsächlich aus Chilipulver und Sojasoße besteht, oft zusammen mit Rettich und Zwiebeln gekocht. Gürtelfisch hat viele feine Gräten, auf die man beim Essen achten muss. In Seoul gibt es auf dem Namdaemun Markt eine berühmte Gasse, die sich auf Galchi Jorim spezialisiert hat und wo das Gericht oft mit einer großzügigen Auswahl an Banchan serviert wird.
Dak Galbi: Würzige Hähnchenpfanne
Dak Galbi ist ein köstliches Gericht, bei dem mariniertes Hähnchenfleisch (oft in einer scharfen Gochujang-Soße) zusammen mit Süßkartoffeln, Chinakohl, Zwiebeln und Reiskuchen in einer großen Pfanne am Tisch gebraten wird. Es ist ein ideales Gericht zum Teilen. Der Geschmack ist eine wunderbare Mischung aus scharf und leicht süßlich. Eine beliebte Variante ist es, geschmolzenen Käse in die Pfanne zu geben und das gebratene Hähnchen darin zu dippen. Auch hier ist es üblich, am Ende Reis in der verbleibenden Soße anzubraten.
Süße Genüsse: Desserts und Snacks
Nach all den herzhaften und würzigen Speisen darf der süße Abschluss nicht fehlen. Auch hier hat Südkorea einige Besonderheiten zu bieten.
Kkwabaegi: Verdrehte Donuts
Kkwabaegi sind traditionelle koreanische Donuts. Sie haben eine charakteristische verdrehte Form und sind oft mit Zucker und Zimt bestreut. Man findet sie in kleinen Bäckereien oder an Streetfood-Ständen und sie sind ein einfacher, günstiger und köstlicher Snack für zwischendurch.
Bingsu: Erfrischendes Shaved Ice
Bingsu ist das ultimative Sommerdessert in Südkorea. Es besteht aus fein rasiertem Eis (oft aus Milch oder Wasser) und wird mit verschiedenen Toppings serviert. Die traditionellste Variante ist Patbingsu mit roten Bohnenpaste (Pat), kleinen Reiskuchen (Injeolmi) und geröstetem Sojabohnenpulver. Mittlerweile gibt es unzählige moderne Varianten mit frischen Früchten, Matcha, Schokolade, Käsekuchenstücken und vielem mehr.
Hoetteok: Süße Pfannkuchen
Hoetteok sind süße Hefepfannkuchen, die mit einer Mischung aus braunem Zucker, Zimt und Nüssen gefüllt und dann in heißem Öl goldbraun gebraten werden. Besonders in den kälteren Monaten sind sie ein beliebter und wärmender Streetfood-Snack. In Busan gibt es eine berühmte Variante, bei der nach dem Braten noch extra Nüsse und Kerne in die Pfannkuchen gefüllt werden.
Kosten für Essen in Südkorea
Im Vergleich zu vielen westlichen Ländern ist Essen in Südkorea oft günstiger, insbesondere wenn man Streetfood oder lokale Märkte besucht. Eine einfache Mahlzeit an einem Streetfood-Stand oder in einem sehr einfachen Restaurant kann bereits wenige Euro kosten (oft zwischen 3 und 7 Euro). Im Durchschnitt sollte man für eine Mahlzeit in einem regulären Restaurant mit etwa 10 bis 15 Euro pro Person rechnen, je nach Art des Restaurants und Gerichts (Korean BBQ oder spezielle Gerichte können teurer sein).
Eine sehr praktische Sache in Südkorea ist, dass fast überall bargeldlos bezahlt werden kann. Kreditkarten werden in den meisten Restaurants und Geschäften akzeptiert. Viele moderne Restaurants verfügen sogar über Bestellterminals am Tisch oder am Eingang, wo man seine Bestellung selbst aufgibt und bezahlt, was den Prozess sehr effizient macht.
Vergleich: Street Food vs. Restaurant
Merkmal | Street Food | Restaurant |
---|---|---|
Preisniveau | Günstig bis sehr günstig (oft 3-7 €) | Mittel bis Hoch (oft 10-20+ €) |
Atmosphäre | Lebhaft, schnell, oft Stehtische oder kleine Hocker, authentisch | Vielfältig (von einfach bis gehoben), Tische, Bedienung, komfortabler |
Gerichte | Klassiker wie Tteokbokki, Eomuk, Mandu, Kkwabaegi, Hotteok, Gimbap | Breitere Auswahl, spezialisierte Gerichte wie Samgyeopsal, Bulgogi, Budae Jjigae, Naengmyeon, Gamjatang, Galchi Jorim, Bossam |
Banchan | Oft nur wenige oder keine Banchan | Standardmäßig mehrere Banchan, oft nachfüllbar |
Geselligkeit | Schneller Snack, weniger Fokus auf längeres Verweilen | Gemeinsames Essen steht im Vordergrund, oft stundenlanges Verweilen (besonders bei BBQ) |
Häufig gestellte Fragen zur koreanischen Küche
Ist koreanisches Essen immer scharf?
Nein, koreanisches Essen ist nicht immer scharf, aber viele Gerichte verwenden Gochujang (Chilipaste) oder Gochugaru (Chilipulver), was ihnen eine angenehme Schärfe verleiht. Es gibt jedoch auch viele nicht-scharfe Gerichte wie Bulgogi (oft süßlich), Gimbap (mild), Samgyeopsal (pur oder mit nicht-scharfen Saucen), Galbi (marinierte Rippchen) und viele Suppen und Eintöpfe, die milder zubereitet werden können.
Wie isst man Korean BBQ (Samgyeopsal)?
Beim Korean BBQ wird das Fleisch (oft Samgyeopsal oder Galbi) am Tisch gegrillt. Sobald es gar ist, schneidet man es in Stücke. Die beliebteste Methode ist das Ssam: Man nimmt ein Blatt Salat oder Perilla, legt ein Stück Fleisch, etwas Reis, Ssamjang (eine Sojabohnenpaste), Knoblauch (gegrillt oder roh) und Kimchi darauf und wickelt alles zu einem Päckchen, das man dann in einem Bissen isst. Dazu trinkt man oft Soju oder Bier.
Was sind Banchan und muss man dafür bezahlen?
Banchan sind kleine Beilagenschälchen, die standardmäßig zu fast jeder koreanischen Mahlzeit serviert werden. Sie sind kostenlos und können in der Regel unbegrenzt nachbestellt werden. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Mahlzeit und bieten eine Vielfalt an Geschmäckern und Texturen.
Kann man in Südkorea vegetarisch oder vegan essen?
Es kann eine Herausforderung sein, da viele Gerichte Fleisch oder Fischbrühe enthalten und Banchan oft Fischsoße enthalten. Es gibt jedoch Optionen. Gimbap kann vegetarisch gefüllt werden, es gibt viele Gemüse-Banchan, und Gerichte wie Bibimbap (Reisschüssel mit Gemüse, Ei und oft Fleisch, das Fleisch kann weggelassen werden) oder bestimmte Tofu-Eintöpfe sind möglich. In größeren Städten gibt es zunehmend auch rein vegetarische oder vegane Restaurants.
Wie bestellt man in einem koreanischen Restaurant?
In traditionelleren Restaurants kann es eine Speisekarte mit Bildern geben. In moderneren Lokalen gibt es oft digitale Terminals am Tisch oder am Eingang zur Selbstbestellung. Wenn Sie unsicher sind, zeigen Sie auf der Speisekarte oder fragen Sie das Personal. Es ist üblich, Gerichte für die ganze Gruppe zu bestellen und sie zu teilen, besonders Eintöpfe oder BBQ.
Wir hoffen, dieser Einblick in die faszinierende südkoreanische Küche hat Sie inspiriert und hungrig gemacht. Eine kulinarische Entdeckungsreise durch Südkorea ist ein unvergessliches Erlebnis, das weit über das bloße Essen hinausgeht und Ihnen einen authentischen Einblick in die Kultur und das Leben der Koreaner bietet. Genießen Sie jede Mahlzeit!
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