Christian Lohse: Sterneküche ganz privat

Christian Lohse ist ein Name, der in der deutschen Gastronomieszene Gewicht hat. Über Jahrzehnte hinweg hat er sich als Spitzenkoch etabliert, wurde mit Michelin-Sternen ausgezeichnet und erlangte durch zahlreiche Fernsehauftritte deutschlandweite Bekanntheit. Doch das Leben eines Sternekochs ist nicht nur Glamour; es bedeutet auch harte Arbeit, Disziplin und ständige Weiterentwicklung. Heute schlägt Lohse ein neues Kapitel auf, das ihn von den großen Restaurantbühnen und TV-Studios in ein sehr persönliches Ambiente führt: seinen eigenen Salon.

Immer wieder sorgt Christian Lohse für Gesprächsstoff, sei es durch seine kulinarischen Kreationen oder auch mal durch unbedachte Äußerungen, wie jüngst geschehen. Doch jenseits der Schlagzeilen lebt er seine Passion für das Kochen auf eine Weise aus, die intimer und direkter ist als je zuvor. Sein Weg führte ihn von den renommiertesten Küchen Frankreichs und Deutschlands über den Dienst für gekrönte Häupter bis hin zum TV-Star. Nun hat er in Falkensee, gemeinsam mit seiner Frau Rike, ein einzigartiges Konzept geschaffen, das es Liebhabern der feinen Küche ermöglicht, Sterneküche in einem entspannten, privaten Rahmen zu erleben. Tauchen wir ein in die Welt von Christian Lohse – gestern und heute.

Die beeindruckende Karriere eines Spitzenkochs

Christian Lohse, geboren am 5. Mai 1967 in Bad Oeynhausen, verfolgte schon früh seine Leidenschaft für das Kochen. Nach dem Abitur zog es ihn direkt nach Frankreich, dem Mekka der Haute Cuisine. Seine Ausbildung absolvierte er im renommierten 2-Sterne-Restaurant „Jean-Pierre Billoux“ in Dijon. Dort lernte er die strenge Disziplin und den unbedingten Respekt vor den besten Produkten der Welt, wie er selbst auf seiner Webseite beschreibt. Diese Zeit prägte ihn tief und legte den Grundstein für seine spätere Karriere.

Doch Lohses französische Reise war damit nicht zu Ende. Er sammelte weitere wertvolle Erfahrungen in absoluten Spitzenrestaurants: im „Guy Savoy“ und im „Charles Barrier“, beides Häuser, die mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet waren. Diese Stationen im Olymp der Gastronomie schärften sein Können und seine Vision.

Schließlich kehrte Lohse nach Deutschland zurück, arbeitete unter anderem im „Schwarzen Hahn“ in Deidesheim, bevor ihn ein außergewöhnliches Angebot ereilte: Er wurde Privatkoch des Sultans von Brunei und zog dafür nach London. Eine Erfahrung, die sicherlich einzigartig war und seinen Horizont nochmals erweiterte.

Nach weiteren Stationen, darunter erneut in Frankreich, ließ sich Lohse wieder in Deutschland nieder. 1994 eröffnete er in seiner Heimatstadt Bad Oeynhausen sein eigenes Restaurant „Windmühle“, das schnell mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde. Später zog es ihn nach Berlin, wo er unter anderem als Küchenchef im Restaurant „Fischers Fritz“ im edlen „Regent“-Hotel am Gendarmenmarkt tätig war. Unter seiner Leitung wurde das „Fischers Fritz“ hoch gelobt und ebenfalls mit zwei Michelin-Sternen geehrt.

Christian Lohse sammelte im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen. Bereits im Jahr 2000 wurde er vom Gault Millau als Aufsteiger des Jahres geehrt. Seit 2009 darf er sich zudem Berliner Meisterkoch nennen. Sein Erkennungszeichen ist die Mohnblume, die unter anderem seine Kochschürze ziert – ein Symbol für seine Verbundenheit mit der Natur und der feinen Küche.

Im Jahr 2015 veröffentlichte Lohse gemeinsam mit Ingo Swoboda das Buch „Lohses Mundwerk“, in dem er Rezepte für Suppen und Eintöpfe vorstellt und seine kulinarische Philosophie teilt.

Vom Sternerestaurant ins TV-Studio und zurück

Parallel zu seiner Karriere in den Spitzenküchen wurde Christian Lohse auch einem breiten Publikum durch das Fernsehen bekannt. Seine Präsenz in Kochshows machte ihn zu einem vertrauten Gesicht in vielen deutschen Haushalten.

Bereits 2011 war er in der Spiegel-TV-Dokumentation „Griff nach den Sternen. Die neuen deutschen Kochstars“ zu sehen. Seine offene Art und sein Fachwissen machten ihn schnell zu einem gefragten Experten. Er fungierte als Gastjuror in beliebten Formaten wie der Sat.1-Show „The Taste“ (2013 und 2015) und verstärkte 2016 die Jury der VOX-Sendung „Game of Chefs“. Auch in Shows wie „Kitchen Impossible“, „Die Küchenschlacht“ im ZDF, „Grill den Henssler“, „Stadt, Land, Lecker“, „Lanz kocht“ oder „Kerners Köche“ stellte Lohse sein Können unter Beweis und teilte sein Wissen.

Besonders in der ZDF-Show „Küchenschlacht“ war er über lange Zeit als Juror und Moderator aktiv und zeigte sich als gut gelaunter Experte mit einem brummigen Lachen, der aber auch Klartext reden konnte, wenn es in der Küche nicht ernsthaft genug zuging. Seine Fähigkeit, komplexe Kochtechniken verständlich zu erklären und gleichzeitig unterhaltsam zu sein, trug zu seiner Popularität bei.

Im Jahr 2020 war er zudem Juror in der RTL-Sendung „Hensslers Countdown“. Ein Ausflug in ein anderes Genre wagte er 2021 mit der Teilnahme an der ProSieben-Sendung „Die Alm – Promischweiß und Edelweiß“. Diese Erfahrung endete jedoch frühzeitig nach einem Notarzteinsatz aufgrund von zu hohem Blutdruck.

Das neue Kapitel: 1a Lohses Salon in Falkensee

Nachdem er 2017 das „Fischers Fritz“ verlassen hatte, arbeitete Christian Lohse zunächst als Privatkoch, der über seine Webseite gebucht werden konnte. Doch vor etwa einem Jahr schlug er ein neues, sehr persönliches Kapitel auf: Er zog aus Berlin nach Falkensee und eröffnete dort, in seinem privaten Zuhause, gemeinsam mit seiner Frau Rike den „1a Lohses Salon“.

Das Konzept ist einzigartig: Es handelt sich um ein Fine Dining Erlebnis auf allerhöchstem Niveau, das jedoch nicht in einem klassischen Restaurant stattfindet, sondern im Wohnzimmer der Familie Lohse. Dieser private Rahmen ermöglicht eine ganz besondere Atmosphäre und Interaktion.

Der Salon ist konzipiert für kleine Gesellschaften von vier bis maximal zehn Gästen. Das Motto lautet „Den Sternekoch privat erleben“. Christian und Rike Lohse möchten ihren Gästen ein kulinarisches Erlebnis bieten, das die Quintessenz aus 35 Jahren Sterne-Gastronomie vereint, aber gleichzeitig alle Barrieren und die steife Etikette, die manchmal mit der Top-Gastronomie verbunden sind, hinter sich lässt. Es soll ein irre gemütlicher Abend auf höchstem Niveau sein.

Die Gäste werden nach dem Empfang im Wohnzimmer direkt neben der offenen Küche am großen, fein eingedeckten Tisch platziert. Sie sitzen inmitten des privaten Lebensraums der Lohses und können dem Meister bei der Zubereitung der Speisen direkt über die Schulter schauen. Dies schafft eine Nähe und Transparenz, die in einem traditionellen Restaurant undenkbar wäre.

Die Philosophie des Salons basiert auf hochwertigen Produkten und der gesamten Erfahrung, die Christian Lohse über Jahrzehnte gesammelt hat. Gleichzeitig legen die Lohses Wert darauf, dass sich ihre Gäste wohlfühlen und satt nach Hause gehen – eine Selbstverständlichkeit, die in manchen Gourmettempeln nicht immer gegeben ist. Es ist eine Wohlfühlküche mit Elementen, die überraschen, aber zugleich so bodenständig raffiniert sind, dass sich niemand überfordert fühlen muss.

Das Angebot im Salon ist stets für den gesamten Tisch zu buchen und reicht von vegetarischen Menüs über „Sternestart“ und „Prestige“ bis hin zu „Exklusiv“, mit bis zu sechs Gängen. Die Menüs werden individuell abgestimmt. Christian Lohse bittet die Gäste im Vorfeld lediglich darum, klar mitzuteilen, was sie definitiv nicht wünschen. So bleibt Raum für Überraschungen auf der kulinarischen Reise.

Neben dem klassischen Dinner-Salon bieten die Lohses auch spezielle Formate an, wie den „1a Lohses BBQ Salon vom Monolith Grill“ im Garten oder den „1a Lohses Backsalon“. Die Dame des Hauses, Rike Lohse, kümmert sich während des Abends zauberhaft um den Service und die Getränkeversorgung der Gäste, während Christian Lohse am Herd zaubert.

Das Konzept des Salons wird sehr gut angenommen. Überraschenderweise kommen mehr Gäste aus der neuen Heimat im Havelland als aus Berlin. Aber auch Gäste aus ganz Deutschland (Frankfurt, München, Hamburg) und sogar aus dem Ausland (Schweiz, Italien, Frankreich) reisen nach Falkensee, um dieses besondere Erlebnis zu genießen. Bei Bedarf organisieren die Lohses sogar einen Shuttle-Service.

Ein Einblick in das Menü – Kulinarische Überraschungen

Das Menü im „1a Lohses Salon“ ist, wie bereits erwähnt, individuell. Doch der Bericht über einen Besuch gibt einen köstlichen Einblick in die Art der Gerichte, die serviert werden. Es ist eine Abfolge von Gängen, die sowohl handwerkliches Können als auch Kreativität und Humor zeigen.

Der Abend beginnt oft mit kleinen Häppchen zum Plaudern im Wohnzimmer, wie zum Beispiel Käsestangen aus hausgemachtem Blätterteig mit 24 Monate altem Gruyère-Käse oder kleine Croques Monsieur aus hausgemachtem Milchtoastbrot mit Comte-Käse, Kochschinken und Crème fraîche.

Am Tisch erwartet die Gäste zunächst Rikes Tagesbrot aus neunjährigem Sauerteig, serviert mit halbgesalzener Isigny Butter, Olivenöl, Salz und Pfeffer.

Ein Beispiel für eine erste Überraschung: Schinkenpetersiliensülze mit grobem Senf im Glas.

Es folgen Gänge wie geröstete Steinpilze mit geflämmtem Römersalat Lattuga Romana oder ein Risotto vom Hokkaido-Kürbis mit schwarzem Perigordtrüffel – klassische, aber perfekt zubereitete Gerichte, die die Qualität der Zutaten hervorheben.

Der Hauptgang kann variieren, ein Beispiel ist ein rückwärts gegarter rosa Tafelspitz vom Correze Milchkalb, der im Garten auf dem Monolith Grill fertig gegrillt wird. Dazu werden Beilagen wie Ofenmöhren, Sauce béarnaise von hausgemachtem Estragonessig und eine cremige Polenta gereicht.

Eine besonders lustige und einfallsreiche Überraschung, die im Gedächtnis bleibt, sind die „falschen Seeigel“. Diese werden oft denjenigen Gästen serviert, die zuvor angegeben haben, keine Meeresfrüchte zu mögen. Was aussieht wie ein Seeigel, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als gedämpftes Hackbällchen, das in Reis gewälzt wurde. Serviert mit einem Essstäbchen und einer dunklen Sojasoße zum Tunken, sind sie nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch ein Beweis für den spielerischen Umgang mit Erwartungen und die Fähigkeit, zu überraschen. Die Zubereitung ist relativ einfach: Schweinehackfleisch mit Salz und Zucker würzen, kleine Bällchen formen, in eingeweichtem Basmatireis wälzen und dämpfen. Eine Soße aus Sojasoße und Malzessig rundet das Gericht ab.

Der Käsegang könnte zum Beispiel aus einem Brillat-Savarin (70%) mit eigener Zitrusmarmelade und Havelländer Schluppen bestehen.

Den Abschluss bilden Desserts wie ein Cheesecake RCL 2024 mit Karamelleis und Haferkeksen sowie ofenheiße Cannelés Bordeaux, ein französisches Gebäck mit weichem Vanillepuddingkern und karamellisierter Kruste.

Begleitet werden die Gänge von sorgfältig ausgewählten Weinen und Getränken, wie einem Cremant de Loire, einem Côté Mas Rose, einem Montagny 1er Cru oder einem Shannon Ridge. Besonders gelobt wird auch der hausgemachte Limoncello.

Das Erlebnis und die Atmosphäre

Ein Abend im „1a Lohses Salon“ ist mehr als nur ein Abendessen; es ist ein Gesamterlebnis. Die Gäste kommen als Gruppe, was von vornherein für eine entspannte und vertraute Atmosphäre sorgt. Man trifft sich zu einem schönen Anlass, die Gespräche fließen und niemand muss sich verstellen. Christian Lohse selbst setzt sich von Anfang an mit an den Tisch, lernt die Gäste kennen, fragt nach ihrer Herkunft und ihren Interessen. Er erzählt Geschichten aus seinem bewegten Leben, von Begegnungen mit Superstars wie Tom Cruise in seiner Küche oder von seiner Leidenschaft für „Zero Food Waste“.

Diese persönliche Interaktion, das Gefühl, bei Freunden zu Gast zu sein, unterscheidet den Salon fundamental von einem Besuch in einem traditionellen Sternerestaurant. Es gibt keine steifen Regeln oder Angst vor Fettnäpfchen. Die Atmosphäre ist locker und ungezwungen. Christian Lohse möchte die Barrieren der Top-Gastronomie hinter sich lassen und seinen Gästen das Gefühl geben, wirklich zu Hause zu sein – bei ihm und bei sich selbst.

Das Erlebnis beinhaltet auch, dem Meister beim Kochen zuzuschauen, Fragen zu stellen und Tipps und Tricks zu erhalten. Lohse teilt gern sein Wissen und betont immer wieder die Wichtigkeit hochwertiger Zutaten, die er teils aus dem direkten Umland bezieht oder auf Wunsch speziell besorgt.

Als bleibende Erinnerung dürfen sich die Gäste mit ihrem Namen auf einem Türblatt oder an der Wand verewigen. So bleiben sie symbolisch vor Ort, auch wenn sie längst wieder zu Hause sind.

Schlagzeilen abseits des Herdes

Neben seinen kulinarischen Aktivitäten geriet Christian Lohse kürzlich unfreiwillig in die Schlagzeilen. In einem Video auf seinem Instagram-Kanal äußerte er sich nach einem Fußball-EM-Spiel emotional und kritisierte eine Reporterin scharf. Dabei vergriff er sich im Ton, wurde persönlich und machte abfällige Bemerkungen über ihr Aussehen und ihre Kleidung. Er beschwerte sich über die Qualität der Interviews und forderte mehr Wertschätzung für die Spieler.

Die Kommentare unter dem Video zeigten schnell die Empörung vieler Nutzer. Es wurde kritisiert, dass er unsachlich argumentierte und Body-Shaming betrieb. Einige Kommentatoren führten seine Äußerungen auf Alkoholkonsum zurück („Dont Drink and Post“, „Rotwein ist nicht immer der beste Berater!“).

Hinzu kam die Verwechslung: Lohse kritisierte offenbar die falsche Reporterin. Das Interview mit Toni Kroos, das er monierte, wurde von Anna Kraft für „Magenta TV“ geführt, nicht von Esther Sedlaczek.

Auch Kollegen äußerten sich kritisch. Der Hamburger Sterne-Gastronom Fabio Haebel kommentierte auf seinem Instagram-Kanal die Entgleisung Lohses und bezeichnete ihn als „Ein sexistischer, alter weißer Mann, der sich über das Aussehen einer Reporterin auslässt – 2024.“ Er stellte zudem Lohses weitere TV-Präsenz in Frage.

Diese Episode zeigt, dass auch erfahrene Persönlichkeiten in den sozialen Medien schnell in ein Fettnäpfchen treten können und dass öffentliche Kritik heutzutage schnell und vehement ausfällt. Es ist eine Facette des Lebens im öffentlichen Raum, die neben den Erfolgen und Errungenschaften existiert.

Christian Lohse im Überblick

Häufig gestellte Fragen zu Christian Lohse

Was macht Christian Lohse heute?
Christian Lohse betreibt heute gemeinsam mit seiner Frau Rike den „1a Lohses Salon“ in seinem Privathaus in Falkensee. Dort bietet er privates Fine Dining für kleine Gruppen an. Er ist weiterhin als Koch aktiv, hat aber den Fokus von großen Restaurants auf ein intimes, persönliches Erlebnis verlagert.

Wo wohnt Christian Lohse?
Christian Lohse wohnt heute mit seiner Frau Rike und ihren beiden Dackeln Lohsi und Ella in Falkensee, Brandenburg, unweit von Berlin. Zuvor lebte er viele Jahre in Berlin.

Ist Christian Lohse verheiratet? Hat er Kinder?
Ja, Christian Lohse ist verheiratet. Seine Frau heißt Rike und ist aktiv im „1a Lohses Salon“ tätig, wo sie sich um die Gäste kümmert. Christian Lohse hat eine Tochter.

Kann man Christian Lohse als Privatkoch buchen?
Ja, das Konzept des „1a Lohses Salon“ ist im Prinzip eine Form des privaten Kochens, allerdings findet es bei ihm zu Hause statt. Man bucht den Salon für eine Gruppe von 4 bis 10 Personen. Es ist nicht mehr die Buchung als Koch, der zu Ihnen kommt, sondern ein Dinner-Erlebnis in seinem privaten Umfeld.

Was ist der „1a Lohses Salon“?
Der „1a Lohses Salon“ ist ein privates Fine Dining Erlebnis, das Christian Lohse und seine Frau Rike in ihrem Zuhause in Falkensee anbieten. Gäste können dort in einem entspannten und persönlichen Rahmen Sterneküche auf höchstem Niveau genießen, dem Koch über die Schulter schauen und mit den Gastgebern interagieren. Es ist eine Alternative zum klassischen Restaurantbesuch.

Warum gab es kürzlich Schlagzeilen um Christian Lohse?
Christian Lohse sorgte kürzlich für Aufsehen durch ein Video auf Instagram, in dem er eine EM-Reporterin (vermutlich Anna Kraft, verwechselt mit Esther Sedlaczek) nach einem Fußballspiel scharf und persönlich kritisierte, unter anderem ihr Aussehen und ihre Kleidung betreffend. Diese Äußerungen führten zu öffentlicher Empörung und Kritik von Nutzern und Kollegen.

Fazit: Ein Meisterkoch im neuen Gewand

Christian Lohses Weg ist ein faszinierendes Beispiel für die Entwicklung eines Spitzenkochs im 21. Jahrhundert. Von den strengen Küchen der französischen Haute Cuisine über den globalen Einsatz als Privatkoch bis hin zur Präsenz im deutschen Fernsehen hat er viele Facetten der Gastronomie erlebt. Heute hat er mit dem „1a Lohses Salon“ eine Form gefunden, seine Leidenschaft für das Kochen und die Interaktion mit Gästen auf eine sehr persönliche und authentische Weise zu leben.

Trotz gelegentlicher öffentlicher Kontroversen bleibt Christian Lohse ein Meister seines Fachs. Sein Salon in Falkensee bietet eine einzigartige Gelegenheit, Sterneküche abseits des steifen Rahmens traditioneller Gourmetrestaurants zu erleben. Es ist ein Ort, an dem Kochkunst, Gastfreundschaft und persönliche Geschichten zusammenkommen und einen unvergesslichen Abend schaffen. Für Liebhaber der feinen Küche, die das Besondere suchen, scheint der Besuch im „1a Lohses Salon“ eine absolute Empfehlung zu sein – ein Einblick in die Welt eines Ausnahmekochs, ganz nah und persönlich.

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