Das Grand Hotel Heiligendamm, oft liebevoll als 'Weiße Stadt am Meer' bezeichnet, ist weit mehr als nur eine Ansammlung prächtiger Gebäude an der mecklenburgischen Ostseeküste. Es ist ein Ort mit einer tiefen, oft turbulenten Geschichte, geprägt von wechselnden Zeiten und ebenso wechselnden Eigentümern. Die Frage, wem dieses historische Ensemble gehört, führt uns auf eine spannende Reise durch mehr als zwei Jahrhunderte deutscher Geschichte und Hotellerie.

Heute ist die Antwort auf die Frage nach dem Eigentümer klar, aber sie war es nicht immer und spiegelt die Dramatik des Ortes wider.
Der heutige Eigentümer: Paul Morzynski
Seit dem Jahr 2013 gehört das beeindruckende Anwesen des Grand Hotels Heiligendamm, das neben dem zentralen „Grand Hotel“-Gebäude auch das Haus „Mecklenburg“, das historische Kurhaus, das Severin-Palais, die Burg „Hohenzollern“, die Orangerie, das Haus „Brahn“ und das Wirtschaftsgebäude umfasst, der Grand Resort Heiligendamm GmbH & Co. KG aus Hannover. Hinter dieser Gesellschaft steht der Unternehmer Paul André Morzynski.
Paul Morzynski ist Geschäftsführer der Komplementärin, der Grand Resort Heiligendamm Verwaltungsgesellschaft mbh. Da das Unternehmen Teil eines größeren Geflechts seiner Unternehmungen ist, wird gemeinhin gesagt, dass das Grand Hotel Heiligendamm Paul Morzynski gehört. Mit seinem Einstieg im Jahr 2013 begann ein neues Kapitel für das traditionsreiche Haus nach einer Phase der Unsicherheit.
Die Ära Jagdfeld und die Insolvenz
Vor der Übernahme durch Morzynski hatte das Grand Hotel eine herausfordernde Phase durchlebt. Von seiner feierlichen Wiedereröffnung im Jahr 2003 bis zur Insolvenz im Jahr 2012 stand es unter der Ägide der FUNDUS Fonds Nr. 34 Grand Hotel Heiligendamm GmbH & Co. KG. Dieses Unternehmen war Teil der Jagdfeld-Gruppe, deren bekannteste Figur Anno August Jagdfeld war.
Obwohl rechtlich gesehen die etwa 1900 Anleger des geschlossenen Immobilienfonds die quasi Eigentümer des Grand Hotels waren, wurde in der öffentlichen Wahrnehmung oft Anno August Jagdfeld als der Eigentümer betrachtet. Unter seiner Führung wurde das historische Ensemble aufwendig restauriert und als Luxushotel neu positioniert. Der Betrieb des Hotels lag zunächst von 2003 bis 2009 in den Händen der renommierten Kempinski-Gruppe. Ab 2009 übernahm dann die Grand Hotel Heiligendamm GmbH & Co. KG, ein Unternehmen innerhalb der Jagdfeld-Gruppe, selbst das Management. Diese Phase endete jäh mit der Insolvenz. Von 2012 bis 2013 war Jörg Zumbaum als Insolvenzverwalter für die Geschicke des Grand Hotels zuständig, bevor Paul Morzynski die Übernahme vollzog.
Eine bewegte Geschichte der Besitzer
Die Geschichte der Eigentumsverhältnisse in Heiligendamm ist lang und voller Wendungen, die die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche Deutschlands widerspiegeln. Sie beginnt weit vor der Zeit der modernen Hotelkomplexe.
Von Herzögen und Baronen
Der Grund und Boden, auf dem Heiligendamm entstand, gehörte von 1793, dem Gründungsjahr des ersten deutschen Seebades, bis 1873 zum Domanium der Herzöge bzw. Großherzöge von Mecklenburg (-Schwerin). Herzog Friedrich Franz I. ließ Heiligendamm auf Anraten seines Leibarztes Prof. Dr. Samuel Gottlieb Vogel gründen, nachdem dieser die gesundheitlichen Vorteile des Badens in der Ostsee erkannt hatte. In dieser Zeit entstand das klassizistische Ensemble der Bade- und Logierhäuser, das Heiligendamm bis heute prägt.
Großherzog Friedrich Franz II. verkaufte 1873 den Großteil des Bades an Baron Otto von Kahlden. Dieser gründete zwischenzeitlich eine Aktiengesellschaft, erwarb aber später die Mehrheitsanteile zurück und wurde Alleineigentümer. Unter Baron von Kahlden wurde das Haus „Grand Hotel“ gebaut, das später dem gesamten Hotelkomplex seinen Namen gab.
Nach dem Tod Otto von Kahldens im Jahr 1899 übernahm sein Sohn Rudolf von Kahlden das Bad. Doch schon 1911 verkaufte er es an Walter John, der jedoch noch im selben Jahr Konkurs anmelden musste. Ein Konsortium aus Hauptgläubigern, bestehend aus Geschäftsleuten aus Lübeck und Hamburg, kaufte das Bad, um ihre Hypotheken zu retten, und betrieb es in Form einer GmbH weiter.

Krieg, Inflation und neue Strukturen
Kurzzeitig wurde Heiligendamm 1918 von den sogenannten Räten besetzt, die sich jedoch nicht über die Zuständigkeiten einigen konnten. Das Bad ging an die GmbH zurück, während die Cottages dem Großherzog verblieben. Der Erste Weltkrieg und die darauf folgende Inflation stürzten die GmbH in finanzielle Schwierigkeiten. Nach dem Scheitern von Bestrebungen zur Wiedervereinigung Heiligendamms mit Doberan im Jahr 1920 gerieten die Aktien in den Abwind, und das Bankhaus Louis Wolff KG, der Mehrheitsaktionär, wurde insolvent.
1925 kaufte Baron Oskar Adolf Rosenberg das insolvente Bankhaus Louis Wolff KG und wurde somit im Hintergrund zum Eigentümer Heiligendamms. Die Geschäfte wurden weiterhin von der Ostseebad Heiligendamm GmbH geführt. 1936 erfolgte eine entscheidende Zäsur: Das Bad wurde zum KdF-Bad („Kraft durch Freude“), was das Ende der Ära als exklusives Grand Hotel für den Hochadel bedeutete. Im Folgejahr waren sogar Adolf Hitler, Benito Mussolini, Joseph Goebbels und weitere NS-Größen zu Gast.
Die Zeit des Nationalsozialismus und des Krieges
1939 beschlagnahmte die Wehrmacht Heiligendamm und richtete ein Reservelazarett ein. Baron von Rosenberg wurde tot in seiner Villa aufgefunden, und sein Vermögen wurde kurz darauf über die Dresdner Bank, einen seiner Hauptgläubiger, veräußert. Im Zuge der Beschlagnahmung nahmen sich hohe NS-Funktionäre einige der prächtigen Villen: Gauleiter Friedrich Hildebrandt die Villa „Adler“ und der Flugzeugbauer Ernst Heinkel die Villa „Sporn“, die er in „Eikboom“ umbenannte. Auch das Haus „Bischofsstab“ wechselte Name und Besitzer, umbenannt in „Haus Doberan“ durch den Kameradschaftsbund deutscher Polizeibeamter.
Ursprünglich war geplant, in Heiligendamm eine Eliteschule neu zu bauen. Durch den Kriegsbeginn verzögerte sich dies, und stattdessen kaufte die Reichsmarine das Bad 1942 für 1.700.000 Mark. Mit diesem Geld wurden die Gläubiger ausbezahlt. Das ehemalige Grand Hotel wurde zur Reichskadettenschule der Reichsmarine und erhielt 1942 einen dunklen Tarnanstrich, der seine frühere Pracht verbarg. Ab 1943 dienten große Teile Heiligendamms auch als Unterkunft für Flüchtlinge.
Die Nachkriegszeit und die DDR-Ära
1945 wurde der Ort kampflos übergeben. Die Sowjetische Militäradministration (SMAD) deklarierte Heiligendamm als herrenloses Gut. Basierend auf dem Potsdamer Abkommen verfügte die SMAD zunächst die Sprengung Heiligendamms. Diesem Plan widersetzte sich jedoch die im Entstehen begriffene Regierung der DDR und setzte stattdessen die Gebäude wieder instand.
Von 1949 bis zur Wende 1990 bildete das Grand Hotel den Hauptteil des Sanatoriums für Werktätige. In dieser Zeit wurden die historischen Gebäude zwar genutzt, verfielen aber auch zusehends. Heiligendamm war dennoch ein wichtiger Ort, beherbergte neben dem Sanatorium auch eine Lungen- und Hautklinik sowie die Hochschule für Angewandte Kunst mit Werkstätten in historischen Gebäuden und selbstgebauten Baracken. In der Siedlung wohnten Ärzte, Schwestern, Professoren, Studenten und Familien, die Zimmer an Sommergäste vermieteten. Der Ort entwickelte in der DDR einen besonderen Charme, eine Mischung aus Künstlichkeit und morbider Schönheit, und wurde unter Denkmalschutz gestellt.
Wiedervereinigung und die FUNDUS-Gruppe
Mit der Wiedervereinigung änderte sich die Situation erneut. Das Sanatorium für Werktätige Heiligendamm wurde 1990 zur Ostseeklinik Heiligendamm. Ende 1997 verkaufte die Treuhand ein Paket von 26 Häusern, darunter die zentralen Gebäude des Grand Hotels, an die FUNDUS-Gruppe von Anno August Jagdfeld. Die Ostseeklinik ging im Zuge dessen in der MEDIAN-Klinik auf, während die Immobilien an FUNDUS übergingen. Jagdfeld hatte die Vision, das Grand Hotel Heiligendamm wieder als Luxushotel zu beleben. Nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten wurde es 2003 zusammen mit der Kempinski-Gruppe als Manager wiedereröffnet.
Heiligendamm: Mehr als nur das Hotel
Heiligendamm ist nicht nur für sein Grand Hotel bekannt. Der Ort selbst hat eine reiche Geschichte und Attraktionen, die ihn zu einem besonderen Ostseebad machen. Es gilt als das erste deutsche Seebad, gegründet 1793 von Herzog Friedrich Franz I. Es ist berühmt für seine Reihe weiß gestrichener historischer Häuser am Strand, die ihm den Namen „Die weiße Stadt am Meer“ einbrachten. Der Kurort liegt idyllisch zwischen ausgedehnten Buchenwäldern und strahlt bis heute ein mondänes Image aus.
Neben dem Luxushotel bietet Heiligendamm auch für weniger betuchte Urlauber und zahlreiche Tagesgäste viel: einen langen, flach abfallenden Strand, der sich kilometerweit erstreckt, einen öffentlich zugänglichen Kurwald, eine Promenade zum Bummeln und eine 200 Meter lange Seebrücke, die einen herrlichen Blick auf die Prachtbauten ermöglicht.

Heiligendamm gehört zur sechs Kilometer entfernten Kreisstadt Bad Doberan, die mit der historischen Bäderbahn Molli mehrmals täglich verbunden ist. Diese charmante Dampflokbahn fährt weiter bis nach Kühlungsborn und ist selbst eine Attraktion. Auch die Backsteinkirchen im Ort lohnen einen Besuch.
Der G8-Gipfel und seine Folgen
Im Jahr 2007 rückte Heiligendamm für wenige Tage ins internationale Rampenlicht, als es Gastgeber des G8-Gipfels internationaler Spitzenpolitiker war. Dieses Ereignis machte den Ort und das Grand Hotel weltweit bekannt. Paradoxerweise führte die hohe Publizität nicht zu einem anhaltenden Gästeansturm. Das Grand Hotel musste 2012 Insolvenz anmelden, was das Ende der Ära Jagdfeld markierte.
Kontroversen und Konflikte in jüngerer Zeit
Die Zeit unter Anno August Jagdfeld war nicht nur von Wiederaufbau geprägt, sondern auch von erheblichen Kontroversen und Konflikten. Die Bemühungen, aus Heiligendamm ein exklusives Luxusresort zu machen, führten zu Spannungen mit der lokalen Bevölkerung und der Stadt Bad Doberan. Es gab Versuche, öffentliche Wege, die Promenade und sogar Teile des Kurwaldes abzusperren oder nur gegen Gebühr zugänglich zu machen. Ein kniehoher Zaun mit Chipkarten-Toren wurde zur Grenze zwischen den Welten der Hotelgäste und der Einheimischen/Tagesgäste. Diese Maßnahmen dienten laut Kritikern der Wertsteigerung der Grundstücke, die später einzeln verkauft werden sollten.
Auch der Umgang mit der historischen Bausubstanz sorgte für Aufsehen. Das Grandhotel wurde beim Umbau „entkernt“, nur die Fassade blieb erhalten, was Denkmalschützer kritisierten. Die Villen der sogenannten „Perlenkette“ am Strand, ebenfalls denkmalgeschützt, waren Gegenstand erbitterter Auseinandersetzungen. Die Villa „Perle“ wurde kurz vor dem G8-Gipfel abgerissen, angeblich marode, was viele bezweifelten. Das Schicksal der verbliebenen Villen, die lange Zeit unsaniert blieben, gab Anlass zur Sorge, dass sie verrotten gelassen würden, um später als wertvolle Seegrundstücke ohne Denkmalschutz verkauft werden zu können.
Eine lokale Bürgerinitiative namens „Pro Heiligendamm“ kämpfte und kämpft weiterhin darum, das Seebad als Kulturgut zu erhalten und den öffentlichen Zugang zu gewährleisten. Sie versuchen, die komplexen Eigentumsverhältnisse und Pläne zu durchleuchten, was aufgrund von Geheimhaltung und widersprüchlichen Entscheidungen oft schwierig ist. Die Schließung der Hochschule für Angewandte Kunst und die Verdrängung lokaler Geschäfte trugen ebenfalls zur Veränderung des Ortes bei, der von Kritikern als zunehmend „steril“ oder gar „Disneyland“ beschrieben wurde. Die finanzielle Situation des FUNDUS-Fonds 34 und die daraus resultierende Angst vor einem Bankrott setzten lokale Behörden und Politiker unter Druck und führten zu Entscheidungen, die nicht immer im Sinne des Denkmalschutzes oder der Öffentlichkeit waren.
Diese Konflikte und die wechselvolle Geschichte der Eigentümer sind untrennbar mit der Identität Heiligendamms verbunden und zeigen die Spannungen zwischen wirtschaftlichen Interessen, Denkmalschutz und dem Wunsch der Öffentlichkeit, Zugang zu einem historischen und landschaftlich reizvollen Ort zu haben.
Ist Heiligendamm teuer?
Bezüglich der Kosten für einen Aufenthalt im Grand Hotel Heiligendamm lässt sich sagen, dass es im Luxussegment angesiedelt ist. Die Durchschnittsrate für eine Übernachtung liegt Stand 2024 bei etwa 590 Euro. Dieser Preis kann jedoch stark variieren, abhängig von Saison, Zimmerkategorie, Aufenthaltsdauer und Buchungszeitpunkt. Es ist oft möglich, Angebote oder Pakete zu finden, die den Aufenthalt attraktiver gestalten. Heiligendamm als Ort ist jedoch auch für Tagesgäste und Urlauber mit kleinerem Budget zugänglich, die den Strand, den Wald und die Atmosphäre genießen können, ohne im Luxushotel zu übernachten.
Zusammenfassung der Eigentümer-Phasen
| Zeitraum | Eigentümer (bekannteste Figur/Institution) | Betreiber | Wichtige Ereignisse / Anmerkungen |
|---|---|---|---|
| 1793–1873 | Herzöge von Mecklenburg | N/A (Bad im Aufbau) | Gründung des ersten deutschen Seebades |
| 1873–1911 | Baron Otto von Kahlden (und Sohn) | Verschiedene | Bau des „Grand Hotel“ Hauses |
| 1911–1925 | Konsortium / Ostseebad Heiligendamm GmbH | Ostseebad Heiligendamm GmbH | Turbulente Zeit nach WWI, Insolvenzen |
| 1925–1939 | Baron Oskar Adolf Rosenberg (im Hintergrund) | Ostseebad Heiligendamm GmbH | Übergang zum KdF-Bad (ab 1936) |
| 1939–1945 | Wehrmacht / Reichsmarine | Militärisch genutzt | Reservelazarett, Reichskadettenschule |
| 1949–1990 | Staat der DDR | Sanatorium für Werktätige | Sanatorium, Klinik, Kunsthochschule, Verfall |
| 1997–2012 | Anno August Jagdfeld (FUNDUS Fonds 34) | Kempinski (2003–2009), eigene GmbH (2009–2012) | Wiedereröffnung Luxushotel (2003), G8-Gipfel (2007), Insolvenz (2012) |
| Seit 2013 | Paul Morzynski (Grand Resort Heiligendamm GmbH & Co. KG) | Grand Resort Heiligendamm GmbH & Co. KG | Aktueller Eigentümer und Betreiber |
Häufig gestellte Fragen zum Grand Hotel Heiligendamm
Die Geschichte und die Eigentumsverhältnisse des Grand Hotels Heiligendamm werfen bei Interessierten oft Fragen auf. Hier sind einige der häufigsten:
Wem gehört das Grand Hotel Heiligendamm aktuell?
Das Grand Hotel Heiligendamm gehört seit 2013 der Grand Resort Heiligendamm GmbH & Co. KG, die Teil der Unternehmensgruppe von Paul Morzynski ist. Daher wird allgemein gesagt, dass es Paul Morzynski gehört.
Wer war der Eigentümer vor Paul Morzynski?
Von 2003 bis zur Insolvenz 2012 gehörte das Grand Hotel dem FUNDUS Fonds Nr. 34 Grand Hotel Heiligendamm GmbH & Co. KG, einem Unternehmen der Jagdfeld-Gruppe von Anno August Jagdfeld.

Seit wann gibt es Heiligendamm als Seebad?
Heiligendamm wurde 1793 als erstes deutsches Seebad gegründet.
Warum wird Heiligendamm die „Weiße Stadt am Meer“ genannt?
Der Name rührt von der Reihe der klassizistischen, weiß gestrichenen historischen Gebäude entlang der Küste.
Was war das Grand Hotel Heiligendamm während der DDR-Zeit?
In der DDR-Zeit war das Grand Hotel der Hauptteil des Sanatoriums für Werktätige und beherbergte auch Teile der Hochschule für Angewandte Kunst.
Wann fand der G8-Gipfel in Heiligendamm statt?
Der G8-Gipfel fand im Juni 2007 in Heiligendamm statt.
Warum meldete das Grand Hotel 2012 Insolvenz an?
Laut den vorliegenden Informationen lag der Grund für die Insolvenz 2012 darin, dass zu wenige Gäste kamen.
Ist eine Übernachtung im Grand Hotel Heiligendamm teuer?
Das Grand Hotel Heiligendamm ist ein Luxushotel. Die Durchschnittsrate lag 2024 bei etwa 590 Euro pro Nacht, der Preis kann aber je nach verschiedenen Faktoren variieren.
Kann man Heiligendamm besuchen, ohne Gast im Hotel zu sein?
Ja, Heiligendamm ist ein öffentliches Ostseebad. Strand, Seebrücke, Kurwald und die Bäderbahn Molli sind für jedermann zugänglich, auch wenn es in der Vergangenheit Konflikte um den Zugang zu bestimmten Bereichen gab.
Die Geschichte des Grand Hotels Heiligendamm ist somit ein Spiegelbild der deutschen Geschichte – von fürstlichem Glanz über wirtschaftliche Wirren und politische Umbrüche bis hin zu modernen Investitionen und den Herausforderungen, Tradition und Moderne zu vereinen. Es bleibt ein Ort von einzigartiger Schönheit und faszinierender Komplexität.
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