Was kann man im Hirschgarten machen?

Königlicher Hirschgarten: Münchens grünes Herz

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München ist berühmt für seine Biergärten, Orte der Geselligkeit und bayerischen Lebensart. Unter ihnen nimmt der Königliche Hirschgarten eine ganz besondere Stellung ein. Er wirbt mit dem Titel, der größte Biergarten der Welt zu sein – ein Anspruch, der Neugier weckt und Millionen von Besuchern jährlich anzieht. Doch ist er wirklich der größte? Und was macht diesen Ort im Westen Münchens so einzigartig und beliebt?

Der Größte der Welt? Ein Blick auf die Fakten

Der Königliche Hirschgarten präsentiert sich stolz mit der Behauptung, der größte Biergarten der Welt zu sein. Mit beeindruckenden 8.500 Sitzplätzen bietet er tatsächlich Platz für eine schier endlose Anzahl von Gästen. Diese gewaltige Kapazität verteilt sich auf zwei Hauptbereiche: einen bedienten Bereich, wo man sich zurücklehnen und bedienen lassen kann, und einen weitläufigen Selbstbedienungsbereich, der zum geselligen Beisammensein im klassischen Biergarten-Stil einlädt.

Wem gehört der Hirschgarten?
Nach der Revolution 1918 fiel der Hirschgarten an den bayerischen Staat, der diesen 1923 in den Wittelsbacher Ausgleichsfonds einbrachte, in dessen Besitz er bis heute ist.

Ob er nun objektiv der absolut größte weltweit ist, mag Gegenstand von Diskussionen sein, doch seine schiere Größe und die einzigartige Lage machen ihn zweifellos zu einem der beeindruckendsten und größten Biergärten, die man erleben kann. Die weitläufige Anlage, eingebettet zwischen einem ruhigen Park und einem lebenden Hirschgehege, vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Weite, das man in der Stadt selten findet. Die 8.500 Plätze sind nicht einfach nur Stühle und Tische; sie sind Teil eines weitläufigen Geländes, das sich natürlich in die Umgebung einfügt und den Biergartenbesuch zu einem Erlebnis in der Natur macht.

Mehr als nur Bier: Kulinarische Genüsse im Hirschgarten

Ein Biergartenbesuch im Hirschgarten wäre nicht komplett ohne das passende Essen. Hier wird bayerische Küche zelebriert, von herzhaften Klassikern bis zu saisonalen Spezialitäten. Ab dem ersten Sonnenstrahl werden den Gästen „gschmackige Wirtshausspeisen und bayerische Klassiker“ serviert. Das Angebot reicht von traditionellen Gerichten wie Schweinshaxe, Hendl (Hähnchen), Würstl oder Obatzda mit Brezn bis hin zu frischen Salaten und vegetarischen Optionen. Die Qualität der Speisen ist dabei ein wichtiger Aspekt, der zum Ruf des Hirschgartens beiträgt.

Besonders hervorzuheben ist die täglich wechselnde kleine Tageskarte. Diese bietet zusätzliche Gerichte und saisonale Highlights, die Abwechslung garantieren. Ein attraktives Angebot sind die preiswerten Tagesgerichte, die oft für nur 9,90 Euro angeboten werden. Dies macht den Hirschgarten nicht nur zu einem Ort für ein kühles Bier, sondern auch zu einer erschwinglichen Option für ein Mittag- oder Abendessen in angenehmer Atmosphäre. Ob im bedienten Bereich oder im Selbstbedienungsbereich, die Speisen sind darauf ausgelegt, den Appetit der Biergartenbesucher zu stillen und das bayerische Lebensgefühl kulinarisch abzurunden.

Die Maß im Fokus: Preise im Vergleich

Das Herzstück eines jeden bayerischen Biergartens ist die Maß Bier. Im Hirschgarten wird die Maß von zwei renommierten Brauereien ausgeschenkt: Augustiner Bräu und dem Herzoglichen Brauhaus Tegernsee. Der Preis für den Liter Bier liegt aktuell bei vergleichsweise günstigen 8,50 Euro. Dies ist eine signifikante Ersparnis im Vergleich zu den Preisen auf dem Münchner Oktoberfest, wo eine Maß im Jahr 2024 zwischen 14,70 Euro und 15,10 Euro kostet.

Der Preis von 8,50 Euro im Hirschgarten ist zwar gegenüber dem Vorjahr (8,10 Euro) leicht gestiegen, was vom Wirt mit höheren Kosten für Energie, Waren und Inflation begründet wurde, bleibt aber im Vergleich zu anderen bekannten Münchner Biergärten sehr attraktiv. Ein Vergleich der Preise in vier Kult-Biergärten Münchens, basierend auf den uns vorliegenden Informationen, zeigt dies deutlich:

BiergartenLageBierpreis (Maß)Besonderheit
Königlicher HirschgartenWesten (Nymphenburg)8,50 EuroGröße, Hirschgehege, vielfältige Tagesgerichte (9,90 Euro)
Augustiner-KellerZentrum (Nähe Hbf)9,00 EuroTraditionell, zünftig, Augustiner Edelstoff, Steckerlfisch
Chinesischer TurmEnglischer Garten10,90 EuroTouristenmagnet, Blaskapelle im Turm
HofbräukellerHaidhausen (Wiener Platz)11,00 EuroGemütlich, Viertel-Atmosphäre, Helles (Lagerbier), Sommer-Cocktailbar

Wie die Tabelle zeigt, bietet der Hirschgarten die günstigste Maß Bier unter den verglichenen Biergärten und kombiniert dies mit einem breiten Speisenangebot, insbesondere den preiswerten Tagesgerichten. Dies macht ihn zu einer beliebten Wahl für Einheimische und Gäste, die gute Qualität zu fairen Preisen suchen.

Ein Park voller Leben: Aktivitäten rund um den Biergarten

Der Königliche Hirschgarten ist weit mehr als nur ein Biergarten; er ist eine weitläufige Parkanlage, die das ganze Jahr über vielfältige Freizeitmöglichkeiten bietet. Die 40 Hektar große Fläche beherbergt neben dem Biergarten auch zahlreiche Attraktionen für Jung und Alt. Das wohl bekannteste Highlight neben dem Biergarten ist das Hirschgehege. Auf zwei Hektar Fläche leben hier Damwild und Muffelwild, die man aus nächster Nähe beobachten kann. Es gibt sogar die Möglichkeit, die Hirsche zu füttern, entweder mit speziellem Futter aus Automaten oder mit selbst mitgebrachtem Gemüse – ein Erlebnis, das besonders bei Kindern sehr beliebt ist.

Ist der Hirschgarten der größte Biergarten der Welt?
Der Biergarten Unser Biergarten ist der größte der Welt. Zwischen Park und Hirschgehege gelegen finden Sie einen bedienten Bereich und einen Selbstbedienungsbereich. Wir servieren Ihnen ab dem ersten Sonnenstrahl gschmackige Wirtshausspeisen und bayerische Klassiker.

Für Familien ist der Hirschgarten ein Paradies. Es gibt mehrere Spielplätze, darunter einen tollen Wasserspielplatz, der im Sommer für Abkühlung sorgt. Eine Kletterwand mit Rutsche bietet zusätzliche Bewegungsmöglichkeiten. Für die sportlich Aktiven gibt es einen Bolzplatz und einen Skatepark. Auch Tischtennisplatten sind vorhanden, ideal für eine Partie mit Freunden oder der Familie. Im Herbst kann man auf dem kleinen Wiesenberg Drachen steigen lassen, während derselbe Hügel im Winter zur Rodelbahn wird. Der Park verfügt über weitläufige Wiesenflächen, die zum Picknicken, Spielen oder einfach nur Entspannen einladen. Grillareale sind ebenfalls vorhanden, was den Hirschgarten zu einem beliebten Ziel für sommerliche Grillabende macht.

Eine besondere jährliche Veranstaltung ist das Magdalenenfest. Dieses traditionsreiche Volksfest, das seit 1728 belegt ist, findet Ende Juli für neun Tage statt. Es bietet klassische Volksfestattraktionen wie Karussells, Autoscooter, Wurfbuden (Dosenwerfen, Pfeilewerfen) und Schiffschaukeln, sowie Wurstbratereien, Süßigkeitenstände und Verkaufsbuden für Gebrauchsgegenstände. Es ist ein charmantes, kleineres Volksfest im Vergleich zur Wiesn und zieht viele Besucher aus der Nachbarschaft und ganz München an.

Auch Fußballfans kommen im Sommer auf ihre Kosten, denn im Biergarten werden oft Spiele von großen Turnieren wie EM und WM übertragen. Am Abend wird der Park zu einem Treffpunkt für Hundebesitzer, deren Vierbeiner hier miteinander spielen können.

Ein Zitat, das das Gefühl vieler Besucher widerspiegelt: „Ich mag den Hirschgarten besonders gern, weil man dort jede Jahreszeit was machen kann. Aber am liebsten spiele ich mit Freunden auf der Wiese und genieße die Natur.“ – Dieses Gefühl der Vielseitigkeit und der Verbindung zur Natur macht den Hirschgarten so besonders.

Geschichte und Eigentum: Die Wurzeln des Hirschgartens

Die Geschichte des Königlichen Hirschgartens reicht weit zurück und ist eng mit dem bayerischen Adel verbunden. Seine Ursprünge liegen in einer Fasanerie, die bereits 1720 angelegt wurde. Später, ab 1767, wurde das Areal für den Hopfenanbau genutzt, um die kurfürstlichen Brauhäuser zu versorgen. Ein kurzes, unrentables Intermezzo als Seidenraupenzucht mit 17.000 Maulbeerbäumen folgte 1786.

Die heutige Form als Hirschpark geht auf das Jahr 1780 zurück, als Kurfürst Karl Theodor seinen Oberstjägermeister beauftragte, ein großes Jagdrevier für den Adel zu schaffen. Ein Teil davon wurde eingezäunt und mit 100 Dam- und Edelhirschen besetzt. Die eigentliche Transformation zum öffentlichen Park begann, als der aufgeklärte Kurfürst Karl Theodor die Anlage für die Münchner Bürger öffnete – ein fortschrittlicher Schritt für die damalige Zeit.

Das 1791 erbaute Jägerhaus diente als erste Gastronomie und bildet den historischen Kern des heutigen Biergartens. Die Anlage wurde im Laufe der Zeit angepasst; der Bau der Bahnstrecke München–Augsburg im Jahr 1840 führte zu einer Verkleinerung des Parks.

Ist der Hirschgarten der größte Biergarten der Welt?
Der Biergarten Unser Biergarten ist der größte der Welt. Zwischen Park und Hirschgehege gelegen finden Sie einen bedienten Bereich und einen Selbstbedienungsbereich. Wir servieren Ihnen ab dem ersten Sonnenstrahl gschmackige Wirtshausspeisen und bayerische Klassiker.

Nach der Revolution von 1918 fiel der Hirschgarten an den bayerischen Staat. Im Jahr 1923 wurde er in den Wittelsbacher Ausgleichsfonds eingebracht, in dessen Besitz er sich bis heute befindet. Interessanterweise gab es damals Diskussionen, ob das Gelände nicht für dringend benötigten Wohnraum genutzt werden sollte, doch glücklicherweise entschied man sich dafür, den Park zu erhalten.

Die Parkanlage wurde in den folgenden Jahrzehnten weiterentwickelt. In den Jahren 1958/59 wurde der nordöstliche Teil zum städtischen Erholungsgebiet umgestaltet, und von 1968 bis 1970 erfolgte der Ausbau zur öffentlichen Parkanlage mit einer Erweiterung nach Süden. Heute ist der Hirschgarten auch als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen (LSG-00120.16), was seine Bedeutung für die städtische Ökologie und Erholung unterstreicht.

Jüngere Entwicklungen betreffen das umliegende Gebiet. Nach der Aufgabe eines Teils des ehemaligen Rangierbahnhofs durch die Deutsche Bahn entstanden zwischen den verbleibenden Gleisen und dem Park neue Wohnquartiere. Ein kleiner Teil dieser Fläche wurde ebenfalls als Park ausgewiesen und trägt den Namen Hirschgarten Süd.

Anreise und Lage: So finden Sie den Weg

Der Königliche Hirschgarten liegt im Stadtbezirksteil Nymphenburg im Westen Münchens. Er ist verkehrstechnisch sehr gut angebunden und leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Direkt am Park befindet sich der S-Bahnhof Hirschgarten, der an der S-Bahn-Stammstrecke liegt und von den Linien S1, S2, S3, S4, S6 und S8 bedient wird. Auch über den nahegelegenen Bahnhof Laim (ebenfalls S-Bahn) ist der Park gut erreichbar.

Zahlreiche Tram- und Buslinien halten in unmittelbarer Nähe. Die Haltestelle Steubenplatz (Tram 16, 17, Nachtlinien N17 und Bus 62, Nachtlinien N43, N44) befindet sich an der nordöstlichen Ecke des Parks. Weitere Haltestellen wie Kriemhildenstraße (Tram 16, 17, N17) und Hirschgartenallee (Bus 51, 151, N48) ermöglichen ebenfalls eine bequeme Anreise.

Die Lage im Westen Münchens macht ihn zu einem beliebten Ziel für Bewohner dieses Stadtteils, aber dank der guten Anbindung ist er für jedermann gut erreichbar. In der Nähe befindet sich auch das berühmte Schloss Nymphenburg, etwa einen Kilometer nordwestlich gelegen, was einen Besuch des Hirschgartens gut mit einem Ausflug zum Schloss verbinden lässt.

Was kostet eine Mass im Hirschgarten?
"Hirschgarten": der familienfreundliche im Westen Die Maß von Augustiner Bräu oder vom Herzoglichen Brauhaus Tegernsee gibt es für vergleichsweise günstige 8,50 Euro statt wie im Vorjahr für 8,10 Euro.

Häufig gestellte Fragen zum Königlichen Hirschgarten

Ist der Hirschgarten der größte Biergarten der Welt?

Der Königliche Hirschgarten wirbt selbst mit diesem Titel und verfügt über beeindruckende 8.500 Sitzplätze. Dies macht ihn zu einem der größten Biergärten überhaupt. Ob er objektiv der absolut größte der Welt ist, ist schwer zu verifizieren, da genaue internationale Vergleiche komplex sind. Seine schiere Größe, kombiniert mit der weitläufigen Parkanlage und dem Hirschgehege, vermittelt jedoch definitiv das Gefühl, einen der größten und weitläufigsten Biergärten zu besuchen.

Was kostet eine Maß im Hirschgarten?

Eine Maß (ein Liter) Bier im Königlichen Hirschgarten kostet aktuell 8,50 Euro. Ausgeschenkt werden Biere von Augustiner Bräu und vom Herzoglichen Brauhaus Tegernsee. Dieser Preis ist im Vergleich zu den Preisen auf dem Oktoberfest (über 14 Euro) und auch günstiger als in vielen anderen bekannten Münchner Biergärten.

Wem gehört der Königliche Hirschgarten?

Der Königliche Hirschgarten, sowohl der Park als auch der Biergarten, befindet sich im Eigentum des Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Dies ist eine Stiftung, die das Vermögen des ehemaligen bayerischen Königshauses, der Wittelsbacher, verwaltet. Das Gelände ging nach der Revolution 1918 zunächst an den bayerischen Staat und wurde 1923 in den Ausgleichsfonds eingebracht.

Was kann man im Hirschgarten machen, außer Bier trinken und essen?

Der Hirschgarten bietet eine Vielzahl von Aktivitäten. Man kann im Hirschgehege Damwild und Muffelwild beobachten und füttern. Für Kinder gibt es mehrere Spielplätze, darunter einen Wasserspielplatz, sowie ein Karussell. Sportliche Möglichkeiten bieten der Bolzplatz, der Skatepark und Tischtennisplatten. Die weitläufigen Wiesen sind ideal zum Entspannen, Picknicken oder Grillen. Im Herbst kann man auf dem Wiesenberg Drachen steigen lassen und im Winter rodeln. Jedes Jahr im Juli findet das traditionelle Magdalenenfest mit Fahrgeschäften und Buden statt. Abends ist der Park ein beliebter Treffpunkt für Hundebesitzer.

Ist der Hirschgarten familienfreundlich?

Ja, der Königliche Hirschgarten gilt als äußerst familienfreundlich. Die Kombination aus Biergarten, weitläufigem Park, Spielplätzen, Wasserspielplatz, Hirschgehege und saisonalen Veranstaltungen wie dem Magdalenenfest bietet Unterhaltung für alle Altersgruppen. Der separate Bereich für Selbstbedienung ermöglicht es Familien oft, sich mit eigenen Speisen und Getränken (außer Bier) niederzulassen, was zusätzlich zur Familienfreundlichkeit beiträgt.

Fazit: Ein Muss für jeden München-Besuch

Der Königliche Hirschgarten ist mehr als nur ein Biergarten; er ist eine Institution, ein Stück bayerische Geschichte und ein lebendiger Treffpunkt für alle Generationen. Ob man die Behauptung, der größte der Welt zu sein, nun wörtlich nimmt oder nicht, seine Größe, seine einzigartige Lage mit dem Hirschgehege, die fairen Bierpreise, das gute Essen und die Fülle an Freizeitmöglichkeiten machen ihn zu einem unverzichtbaren Ziel bei einem Besuch in München. Er verkörpert das bayerische Lebensgefühl wie kaum ein anderer Ort und bietet eine wunderbare Mischung aus Naturerlebnis und geselliger Gastronomie. Ein Besuch im Hirschgarten ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.

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Bruno Auerei Leimen

Ich heiße Bruno Auerei Leimen und wurde 1979 in Heidelberg geboren. Seit über zwanzig Jahren widme ich mich leidenschaftlich der Entdeckung der kulinarischen Vielfalt Deutschlands. Nach meinem Studium der Literatur und des Journalismus an der Universität München habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, meine Liebe zum Schreiben mit meiner Neugier für authentische regionale Küche zu verbinden. Heute arbeite ich als Gastronomiekritiker, habe drei Bücher über kulinarische Reisen veröffentlicht und schreibe regelmäßig für renommierte Magazine. Besonders schlägt mein Herz für traditionelle Gerichte und handwerklich gebrautes Bier.

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