Die koreanische Küche hat in den letzten Jahren einen wahren Siegeszug in Hamburg angetreten. Was einst als Geheimtipp galt, ist heute fester Bestandteil der kulinarischen Szene der Hansestadt. Gerichte wie das fermentierte Wunderkraut Kimchi, die farbenprächtige Reisbowl Bibimbap oder unwiderstehlich knuspriges Fried Chicken haben die Herzen und Gaumen vieler Hamburger erobert. Doch die Anziehungskraft koreanischer Restaurants geht weit über das Essen hinaus. Es ist die Kombination aus authentischen Aromen, herzlicher Gastfreundschaft und oft einem Hauch moderner Popkultur, die den Besuch zu einem Erlebnis macht. Ob Sie auf der Suche nach traditionellen Gerichten, innovativen veganen Kreationen oder dem besten koreanischen Hähnchen sind, Hamburg bietet eine beeindruckende Auswahl.

Die Vielfalt der koreanischen Gastronomie in Hamburg spiegelt sich in den verschiedenen Konzepten der Restaurants wider. Einige setzen auf Tradition und gemütliches Ambiente, andere begeistern mit modernem Design und urbanem Flair. Wieder andere spezialisieren sich auf bestimmte Gerichte oder Ernährungsweisen, wie etwa die wachsende Zahl veganer Angebote. Diese bunte Mischung macht die Suche nach dem passenden Restaurant zu einer spannenden Entdeckungsreise. Lassen Sie uns einige der herausragenden Adressen näher betrachten, die Ihnen einen authentischen Geschmack Koreas mitten in Hamburg ermöglichen.
Die Top Koreanischen Restaurants in Hamburg im Detail
Hamburg beheimatet eine beeindruckende Anzahl koreanischer Restaurants, die jeweils ihren eigenen Charme und ihre Spezialitäten bieten. Hier stellen wir Ihnen einige der beliebtesten und bemerkenswertesten Orte vor, die Sie auf Ihrer kulinarischen Reise durch Korea in Hamburg nicht verpassen sollten:
Chingu (Anh Em) – Koreanisches Chicken in der Altstadt
Unweit des Hamburger Hauptbahnhofs gelegen, zieht das Chingu, auch bekannt als Anh Em, hungrige Gäste an. Die Einrichtung ist schlicht, aber modern und stilvoll, der Service wird als auf Zack und lässig beschrieben. Das Chingu hat sich insbesondere einen Namen für sein koreanisches Chicken gemacht, das als absolutes Muss gilt. Doch auch andere koreanische Klassiker stehen auf der Karte. Kimchi gibt es hier nicht nur in seiner reinen Form, sondern auch als kreative Variante: die Kimchi-Pommes. Bibimbap, die beliebte Reisbowl mit Gemüse und scharfer Paprikapaste, wird hier traditionell im heißen Steintopf serviert. Sie können Ihr Bibimbap ganz nach Belieben mit Tofu, Rindfleisch, Hühnchen oder Garnelen verfeinern. Besonders gelobt werden das frische Gemüse, das Spiegelei obendrauf und das saftige Fleisch. Wer zudem ein Herz für K-Pop hat, wird sich in diesem Restaurant besonders wohlfühlen, da die Musik aus den Boxen die Atmosphäre prägt. Die zentrale Lage macht das Chingu zu einem idealen Anlaufpunkt für eine Mittagspause oder ein Abendessen in der Innenstadt.
Hanmi – Traditionelle Küche unweit der Reeperbahn
Das Hanmi, dessen Name übersetzt „Schönheit Koreas“ bedeutet, ist eine etablierte Institution in Hamburg und genießt auch bei vielen asiatischen Gästen hohes Ansehen. Das Restaurant unweit der Reeperbahn präsentiert sich in einem hallenartigen Raum und ist bekannt für seine traditionelle koreanische Küche. Ein besonderes Highlight sind die Grillgerichte, die Gäste direkt am Tisch selbst zubereiten können – ein interaktives und geselliges Esserlebnis. Traditionsgerichte wie Bibimbap, ein kräftiger Ginseng-Eintopf mit gefülltem Stubenküken oder Schweinebauch mit rohen Austern locken täglich zahlreiche Besucher an. Eine besondere Empfehlung ist der gebratene Kimchi mit Schweinebauch, der als extra scharf, aber sehr lecker beschrieben wird. Der langjährige Erfolg des Hanmi ist kein Zufall; die Betreiber reisen regelmäßig nach Korea, um ihre Kochkünste zu verfeinern und Authentizität zu gewährleisten. Das Hanmi bietet sowohl Mittagstisch als auch Abendessen an und ist dienstags bis sonntags geöffnet.
Kimchi Guys – Der Lunch-Hotspot mit Kimbap und Bibimbap
Die Beliebtheit koreanischen Essens zeigt sich eindrucksvoll bei den Kimchi Guys. Kurz nach der Eröffnung in den Stadthöfen entwickelte sich das Lokal schnell zu einem beliebten Anlaufpunkt, besonders zur Mittagszeit, wo man nicht selten Schlange stehen muss. Dieser Erfolg führte zur Eröffnung eines zweiten Standorts in Ottensen. Das Ambiente ist stylisch und von K-Pop geprägt. Am Counter der offenen Küche können Gäste aus einer Auswahl von Variationen wählen: Kimbap (oft als „Korea-Sushi“ bezeichnet), Bibimbap (die klassische Reis-Bowl) und Dolsot (Bibimbap im heißen Steintopf). Alle Gerichte sind mit Beef, Huhn oder vegan erhältlich, Kimbap zusätzlich auch mit Thunfisch. Wie der Name schon sagt, spielt fermentierter Chinakohl, also Kimchi, eine zentrale Rolle und ist nicht nur gesund, sondern auch geschmacklich überzeugend. Die Kimchi Guys sind eine hervorragende Wahl für einen schnellen, aber dennoch authentischen und leckeren koreanischen Lunch oder ein unkompliziertes Abendessen.
Kini Korean – Vegane koreanische Tapas in der Schanze
Im Kini Korean in der Sternschanze sitzt man gemütlich unter bunten Lampions, ideal für größere Runden. Dieses vegane Restaurant mit auffälliger Panther-Tiger-Tapete hat sich auf Anjus spezialisiert, die koreanische Form der Tapas, die zum Teilen gedacht sind. Zu den köstlichen Angeboten gehören weiche Tteok Bokki, Kimchi-Teigtaschen und panierte Blumenkohlröschen. Kimchi wird hier in verschiedenen Formen serviert: pur, im Pancake, mit Bratreis oder gedämpftem Tofu. Passend zur koreanischen Tradition dürfen Soju (Reisschnaps) oder Makgeolli (Reiswein) nicht fehlen. Der leichte Reiswein wird aus Kupferschalen getrunken und ist im Kini, wie die meisten Gerichte, fair kalkuliert. Das Kini Korean bietet eine tolle Möglichkeit, die Vielfalt veganer koreanischer Küche in einem lebendigen Ambiente zu entdecken und ist ein beliebter Treffpunkt in der Schanze.
Kkokki loves Vegan – Klassiker neu interpretiert
Ebenfalls in der Sternschanze gelegen, feiert das Kkokki loves Vegan die vegane koreanische Küche. Hier kommen Fans von K-Pop, veganem Fried Chicken und einem bunten, Streetfood-ähnlichen Ambiente voll auf ihre Kosten. Die Speisekarte bietet eine große Auswahl an koreanischen Tapas und eine etwas kleinere Auswahl an Hauptspeisen, allesamt vegan. Viele Gerichte sind minimale Abwandlungen traditioneller Rezepte, bei denen beispielsweise Fischsoße durch Gemüse oder Seetang für den Umami-Geschmack ersetzt wurde. Diese veganisierten Klassiker sind so beliebt, dass Kkokki seine Produkte inzwischen auch in einigen Hamburger Supermärkten anbietet. Statt des klassischen Fried Chicken gibt es hier beispielsweise knusprigen Fried Cauliflower. Kkokki loves Vegan zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig und schmackhaft vegane koreanische Küche sein kann.
San Restaurant – Versteckte Perle in St. Georg
Abseits des Trubels der Langen Reihe, in der ruhigeren Koppel, liegt das San Restaurant. Seit Jahren führt Familie Kim dieses kleine Lokal in St. Georg und begeistert Gäste nicht nur mit traditionellen Gerichten, sondern auch mit großer Herzlichkeit. Aufgrund seiner Beliebtheit ist ein spontaner Besuch oft schwierig; eine Reservierung ist daher unbedingt zu empfehlen. Wer einen Platz ergattert, kann sich auf eine große Auswahl an Bibimbap-Variationen freuen. Auch das beliebte Korean Fried Chicken steht auf der Karte. Das San Restaurant gilt als echter Geheimtipp für authentische koreanische Küche und herzliche Gastfreundschaft in Hamburg.
Seoul 1988 – Zeitreise in die 80er Jahre Seouls
Allein die Einrichtung des Seoul 1988, die das Flair Seouls der 80er-Jahre einfangen soll, ist einen Besuch wert. Bestellt wird hier, wie in Korea oft üblich, per Knopfdruck. Zum Mittagstisch gehören zur Hauptspeise immer vier kleine, täglich wechselnde Beilagen, die in kleinen Schälchen serviert werden. Eine Konstante sind dabei der leckere Kimchi und das Bibimbap, die immer verfügbar sind. Ein Tipp für Kimchi-Liebhaber ist der Kimchi-Eintopf Seoul Kimchi Jjigae. Seoul 1988 ist inzwischen an drei Standorten in der Hansestadt vertreten: in Eimsbüttel, in der Innenstadt und seit Frühling 2023 auch im Karoviertel, was die wachsende Beliebtheit des Konzepts unterstreicht.
Yong Korean – Kulinarisches Highlight im Jugendstil-Ambiente
Im Schanzenviertel gelegen, bietet das Yong Korean ein besonderes kulinarisches Erlebnis. Während das Essen traditionell koreanisch ist, überrascht die Einrichtung mit einem Mix aus Jugendstilcharme (das Gebäude steht unter Denkmalschutz), moderner indirekter Barbeleuchtung und von der Decke hängenden Sonnenschirmen – eine lässige und charmante Kombination. Die Speisekarte bietet eine große Auswahl an Bibimbap, die optisch ansprechend präsentiert werden. Kimchi, der auch in koreanischen Pfannkuchen oder hausgemachten Teigtaschen verwendet wird, ist hier auch in einer veganen Variante erhältlich. Yong Korean ist ein Beispiel dafür, wie koreanische Küche und modernes, unkonventionelles Design erfolgreich kombiniert werden können.
Yorisa – Alkoholfreies Bibimbap-Paradies in Winterhude
Das Yorisa in Hamburg-Winterhude ist ein kompaktes, minimalistisches Restaurant, das sich auf Bibimbap konzentriert. Eine Besonderheit ist, dass hier ausschließlich alkoholfreie Getränke angeboten werden. Das unfassbar leckere Bibimbap wird an niedrigen Holztischen serviert. Gerne wird darauf hingewiesen, die Bowl mit dem Spiegelei vor dem Essen gründlich zu vermischen, damit sich alle Zutaten zu einem harmonischen Ganzen verbinden. Eine Portion Kimchi wird als Tipp für einen spicy Kick empfohlen. Yorisa ist die Adresse in Winterhude für Liebhaber des traditionellen Bibimbap in einem ruhigen Ambiente.
Won Chikin – Koreanisches Fried Chicken in Eimsbüttel
Im Won Chikin in der Osterstraße steht ein Gericht im Mittelpunkt: knuspriges Hähnchen nach koreanischer Art, auch Korean Fried Chicken genannt. Es wird in verschiedenen Varianten angeboten, darunter Crispy, Sweet & Spicy, Soy Garlic und Buldak, wählbar als kleine oder große Portion sowie als Chicken Wings oder K-Bites. Auch für Gäste, die auf tierische Produkte verzichten, gibt es eine Option: veganes Cauliflower-Chicken, das in denselben schmackhaften Varianten erhältlich ist. Won Chikin ist die Anlaufstelle in Eimsbüttel für alle, die Lust auf authentisches, knuspriges koreanisches Hähnchen haben.
Hamburg und Korea: Eine Starke Verbindung
Die Präsenz und Beliebtheit koreanischer Restaurants in Hamburg ist kein Zufall, sondern ein Ausdruck der tiefen und vielfältigen Verbindungen zwischen der Hansestadt und Südkorea. Hamburg ist ein wichtiger Standort für koreanische Unternehmen in Europa und beheimatet eine bedeutende koreanische Gemeinschaft sowie zahlreiche Institutionen mit Korea-Bezug.

Wirtschaftlich haben sich rund 50 koreanische Firmen in Hamburg niedergelassen, darunter große Reedereien und Unternehmen aus den Bereichen Windenergie, Games, Speichertechnologie und Netzausbau. Gleichzeitig pflegen über 300 Hamburger Unternehmen Geschäftsbeziehungen nach Südkorea, und etwa 70 Hamburger Firmen sind dort mit einer Niederlassung vertreten. Deutschland ist Südkoreas wichtigster Handelspartner in Europa, und der Hafen Busan ist ein zentraler Partner für den Hamburger Hafen.
Neben der Wirtschaft gibt es starke kulturelle und gesellschaftliche Netzwerke. Rund 1.200 koreanische Staatsbürger leben derzeit in Hamburg. Institutionen wie die Korea Trade Investment Promotion Agency (KOTRA), die Deutsch-Koreanische Gesellschaft Hamburg (DKGH), koreanische Kirchengemeinden und eine koreanische Schule zeugen von der lebendigen Gemeinschaft. Auch im Bildungs- und Forschungsbereich bestehen enge Kontakte. Die Universität Hamburg bietet als eine der wenigen in Deutschland Koreanistik an, und das Max-Planck-Institut forscht intensiv zum koreanischen Recht. Es gibt Kooperationen zwischen Hamburger und Busaner Instituten im Bereich Umweltforschung sowie regelmäßige Austauschprogramme.
Besonders hervorzuheben ist die enge Partnerschaft zwischen Hamburg und der südkoreanischen Hafenstadt Busan. Seit 2005 besteht eine Freundschafts- und Kooperationsvereinbarung, die 2015 erneuert wurde und eine intensive Zusammenarbeit in Bereichen wie Stadtplanung, Schiffbau, Handel, IT, Film sowie Kunst und Kultur vorsieht. Seit 2010 gibt es eine Hafenpartnerschaft, und seit 2009 eine Parlaments-Patenschaft. Austauschprogramme wie das „K2H-Fellowship-Program“ fördern den Austausch auf Verwaltungsebene. Auch auf zivilgesellschaftlicher Ebene gibt es viele Kooperationen, von Kunstprojekten über Wissenschafts- und Studierendenaustausch bis hin zu jährlichen Jugendaustauschprogrammen. Die Verbundenheit Hamburgs zu Busan ist sogar im Stadtbild sichtbar: Eine Brücke in der HafenCity trägt seit 2010 den Namen „Busanbrücke“. Diese tiefen und vielfältigen Beziehungen tragen zweifellos zur kulturellen Vielfalt Hamburgs bei und machen die Stadt zu einem idealen Ort, um die koreanische Kultur und Küche zu erleben.
Vergleichstabelle der Koreanischen Restaurants in Hamburg
Restaurant | Bezirk | Spezialität(en) | Besonderheit(en) |
---|---|---|---|
Chingu (Anh Em) | Altstadt | Korean Fried Chicken, Kimchi Pommes, Bibimbap | Modernes Ambiente, K-Pop, zentral gelegen |
Hanmi | St. Pauli | Tischgrill, Bibimbap, Ginseng-Eintopf | Traditionell, Hamburger Institution, von Asiaten geschätzt |
Kimchi Guys | Neustadt & Ottensen | Kimbap, Bibimbap, Dolsot | Lunch-Hotspot, offene Küche, stylisches Ambiente |
Kini Korean | Sternschanze | Vegane Anjus (Tapas), Tteok Bokki, Kimchi-Gerichte | Rein vegan, Fokus auf Tapas zum Teilen, Soju/Makgeolli |
Kkokki loves Vegan | Sternschanze | Vegane Tapas, Fried Cauliflower | Rein vegan, veganisierte Klassiker, Streetfood-Ambiente |
San Restaurant | St. Georg | Bibimbap, Korean Fried Chicken | Versteckte Perle, sehr herzlich, Reservierung empfohlen |
Seoul 1988 | Eimsbüttel, City, Karoviertel | Bibimbap, Kimchi Jjigae, tägl. Beilagen | 80er Jahre Flair, Bestellung per Knopfdruck, mehrere Standorte |
Yong Korean | Sternschanze | Bibimbap, Kimchi (vegan) | Jugendstil trifft Moderne, große Bibimbap-Auswahl |
Yorisa | Winterhude | Bibimbap | Alkoholfrei, minimalistisch, niedrige Tische |
Won Chikin | Eimsbüttel | Korean Fried Chicken (auch vegan) | Spezialisiert auf Fried Chicken, verschiedene Varianten |
Häufig Gestellte Fragen (FAQ)
Was ist Kimchi?
Kimchi ist eines der bekanntesten und wichtigsten Gerichte der koreanischen Küche. Es handelt sich um fermentiertes Gemüse, meist Chinakohl, das mit einer Würzpaste aus Gochugaru (koreanischem Chili), Knoblauch, Ingwer, Fischsoße (oder veganen Alternativen) und anderen Zutaten verarbeitet wird. Kimchi ist für seinen scharfen und komplexen Geschmack sowie seine gesundheitsfördernden probiotischen Eigenschaften bekannt. Es wird oft als Beilage serviert, ist aber auch Zutat in vielen anderen Gerichten.
Was ist Bibimbap?
Bibimbap bedeutet wörtlich „gemischter Reis“ und ist eine sehr beliebte koreanische Speise. Eine Bibimbap-Bowl besteht typischerweise aus warmem Reis, belegt mit verschiedenen Saisongemüsen (Namul), Rindfleisch (oft auch Tofu oder andere Proteine), einem Spiegelei und Gochujang (scharfer Chilipaste). Vor dem Essen wird alles gründlich vermischt. Im Dolsot Bibimbap wird das Gericht in einem heißen Steintopf serviert, wodurch der Reis am Boden eine knusprige Kruste bekommt.
Was ist Korean Fried Chicken (KFC)?
Korean Fried Chicken unterscheidet sich von westlichem Fried Chicken durch eine besonders knusprige, oft dünnere Teighülle und die Art der Zubereitung (oft doppelt frittiert). Es wird häufig in verschiedenen Saucen serviert, wie z.B. süßlich-scharf (Sweet & Spicy), Soja-Knoblauch oder sehr scharf (Buldak). Es ist ein beliebter Snack und auch ein Gericht zum Teilen, das oft zu Bier serviert wird.
Gibt es vegane Optionen in koreanischen Restaurants in Hamburg?
Ja, die vegane koreanische Küche gewinnt in Hamburg zunehmend an Bedeutung. Restaurants wie Kini Korean und Kkokki loves Vegan sind sogar rein vegan. Aber auch in anderen Restaurants wie Kimchi Guys, Yong Korean und Won Chikin gibt es vegane Alternativen, insbesondere bei Bibimbap, Kimbap, Kimchi oder Fried Chicken (oft basierend auf Blumenkohl).
In welchen Stadtteilen Hamburgs finde ich koreanische Restaurants?
Koreanische Restaurants sind über verschiedene Stadtteile Hamburgs verteilt. Konzentrationen finden sich in der Sternschanze (Kini Korean, Kkokki loves Vegan, Yong Korean), der Innenstadt/Altstadt (Chingu, Seoul 1988), St. Pauli (Hanmi), Neustadt (Kimchi Guys), Eimsbüttel (Seoul 1988, Won Chikin) und Winterhude (Yorisa). St. Georg (San Restaurant) ist ebenfalls vertreten. Dies zeigt, dass man in vielen Teilen Hamburgs authentische koreanische Küche finden kann.
Wie viele Koreaner leben in Hamburg?
Derzeit leben rund 1.200 koreanische Staatsbürger in der Hansestadt Hamburg. Dies ist eine der Grundlagen für die lebendige koreanische Kultur und Gastronomieszene in der Stadt.
Welche besondere Verbindung hat Hamburg zu Südkorea?
Hamburg hat eine sehr enge und vielfältige Verbindung zu Südkorea, insbesondere zur Hafenstadt Busan. Diese besteht auf wirtschaftlicher Ebene (Handel, Ansiedlung von Firmen), politischer Ebene (Hafenpartnerschaft, Parlaments-Patenschaft), kultureller Ebene (Institutionen, Veranstaltungen) und im Bildungs- und Forschungsbereich (Universitäten, Austauschprogramme). Diese tiefen Beziehungen tragen maßgeblich zur Sichtbarkeit und Integration koreanischer Kultur, inklusive der Gastronomie, in Hamburg bei.
Ob Sie nun ein erfahrener Kenner der koreanischen Küche sind oder neugierig darauf, neue Aromen zu entdecken – die koreanischen Restaurants in Hamburg bieten für jeden Geschmack etwas. Von traditionellen Gerichten, die nach alten Familienrezepten zubereitet werden, bis hin zu modernen, kreativen Interpretationen und speziellen Angeboten für Veganer, die Vielfalt ist beeindruckend. Tauchen Sie ein in die Welt von Kimchi, Bibimbap und knusprigem Fried Chicken und erleben Sie ein Stück Korea mitten in der Hansestadt.
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