Welche regionale Spezialitäten gibt es in Mecklenburg-Vorpommern?

Mecklenburg-Vorpommern: Deftige Küche & Meer

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Mecklenburg-Vorpommern, bekannt für seine malerische Ostseeküste, idyllischen Seen und charmanten Inseln wie Rügen und Usedom, zieht jährlich unzählige Besucher an. Doch neben der atemberaubenden Landschaft und den vielfältigen Freizeitmöglichkeiten hat die Region auch kulinarisch einiges zu bieten. Die Küche Mecklenburg-Vorpommerns ist tief in der bäuerlichen Tradition verwurzelt, geprägt von den Gaben des Landes und des nahen Meeres. Sie ist bekannt für ihre Deftigkeit, ihre ehrlichen Aromen und die kreative Verwendung regionaler Produkte. Wer die Region besucht, sollte sich auf eine geschmackliche Entdeckungsreise begeben, die von herzhaften Fleischgerichten bis zu überraschenden süß-salzigen Kombinationen reicht.

Was ist der schönste Ort in Mecklenburg-Vorpommern?
DIE SCHÖNSTEN REGIONEN IN MECKLENBURG-VORPOMMERNRostock. ...Wismar. ...Greifswald. ...Stralsund. Schöne Altstadt und coole Museen. ...Müritz. Der größte Binnensee innerhalb Deutschlands. ...Schloss Schwerin. Märchenschloss in der Landeshauptstadt. ...Kreidefelsen Rügen. Im Nationalpark Jasmund. ...Gespensterwald Nienhagen. Jetzt wird's gruselig.

Die kulinarische Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns spiegelt die Vielfalt der Region wider. Während an der Küste natürlich Fisch eine Rolle spielt (obwohl der Fokus in den bereitgestellten Informationen auf anderen Gerichten liegt), dominieren im Binnenland und auf den Inseln traditionelle Gerichte, die oft auf Kartoffeln, Fleisch und regionalem Gemüse basieren. Die Jahreszeiten spielen eine wichtige Rolle, und viele Gerichte sind perfekt auf die kälteren Monate abgestimmt, wärmend und nahrhaft.

Deftige Klassiker: Fleischgerichte mit Tradition

Die mecklenburgische Küche ist berühmt für ihre kräftigen Fleischgerichte, die oft nach alten Rezepten zubereitet werden und die landwirtschaftliche Prägung der Region zeigen. Diese Gerichte sind nicht nur sättigend, sondern erzählen auch Geschichten von ländlichem Leben und Festlichkeiten.

Mecklenburger Rippenbraten

Eines der Aushängeschilder der regionalen Fleischküche ist der Mecklenburger Rippenbraten. Dieses beeindruckende Gericht besteht aus einer Schweinerippe, die eine besondere Füllung erhält: Backobst, meist Pflaumen oder Äpfel. Die Rippe wird kunstvoll gefüllt und dann langsam im Ofen geschmort. Das Ergebnis ist saftiges, zartes Fleisch mit einer überraschend fruchtigen Note durch die Füllung. Die Kombination aus dem deftigen Schweinefleisch und der süß-säuerlichen Frucht ist typisch für die norddeutsche Küche, die gerne mit solchen Kontrasten spielt. Serviert wird der Rippenbraten klassischerweise mit Kartoffeln und einer reichhaltigen Bratensoße. Er ist ein Gericht für besondere Anlässe oder ein ausgedehntes Familienessen.

Pommersches Pökelfleisch

Obwohl Pökelfleisch in ganz Norddeutschland verbreitet ist, hat das Pommersche Pökelfleisch eine besondere Stellung in Mecklenburg-Vorpommern. Es handelt sich um sorgfältig gesalzenes und gepökeltes Schweinefleisch, eine traditionelle Methode zur Konservierung. Das Fleisch wird gekocht und oft als Teil einer deftigen Mahlzeit serviert. Typische Begleiter sind Sauerkraut und Kartoffeln. Dieses Gericht erinnert an Zeiten, in denen die Haltbarmachung von Lebensmitteln überlebenswichtig war und ist heute ein Beispiel für die Wertschätzung traditioneller Handwerkskunst in der Küche.

Mecklenburgische Gänsekeule

Die Mecklenburgische Gänsekeule ist ein festliches Gericht par excellence, das besonders zur Weihnachtszeit und an anderen Feiertagen auf den Tisch kommt. Gänse aus regionaler Aufzucht werden traditionell mit einer Mischung aus Äpfeln, Zwiebeln und Beifuß gefüllt, was dem Fleisch ein herrliches Aroma verleiht. Die Keulen werden langsam gebraten, bis die Haut knusprig und das Fleisch zart ist. Dazu werden meist Rotkohl und Klöße oder Kartoffeln gereicht. Die Gänsekeule verkörpert die ländliche Festtagstradition und ist ein Gericht, das Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlt.

Kartoffeln in allen Variationen: Die „Tüffel“ als Basis

Die Kartoffel, regional oft als „Tüffel“ bezeichnet, ist ein absolutes Grundnahrungsmittel in Mecklenburg-Vorpommern und bildet die Basis vieler traditioneller Gerichte. Ihre Vielseitigkeit ermöglicht sowohl herzhafte als auch überraschend süße Kombinationen.

Tüffel un Plum (Kartoffeln und Pflaumenmus)

Ein Paradebeispiel für die mecklenburgische Vorliebe für süß-salzige Kontraste ist Tüffel un Plum. Dieses Gericht kombiniert gekochte Kartoffeln mit süßem Pflaumenmus. Es mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, doch die einfache Mischung aus erdigen Kartoffeln und fruchtiger Süße ist äußerst schmackhaft und sättigend. Oft wird Tüffel un Plum mit einem Stück gebratenem Schweinefleisch oder Speck serviert, was die herzhafte Komponente hinzufügt und das Gericht abrundet. Es ist ein Gericht, das die einfache, aber geniale ländliche Küche repräsentiert.

Mecklenburgische Kartoffelsuppe

Eine wärmende, herzhafte Kartoffelsuppe darf in der mecklenburgischen Küche nicht fehlen. Sie wird aus regionalen Kartoffeln, Suppengemüse und Speck zubereitet und ist ein Klassiker, der besonders an kühlen Tagen beliebt ist. Verfeinert wird die Suppe oft mit frischen Kräutern wie Majoran oder Schnittlauch. Je nach Vorliebe und Anlass kann sie auch mit Wurststücken oder Würstchen angereichert werden, was sie zu einer vollwertigen Mahlzeit macht. Sie ist ein Beispiel für die bodenständige und nahrhafte Küche der Region.

Schmüsch

Schmüsch ist ein weiteres traditionelles Kartoffelgericht, das auf einfachsten Zutaten basiert. Es besteht aus gestampften Kartoffeln, die mit gebratenen Zwiebeln und Speck vermischt werden. Dieses Gericht ist ein perfektes Beispiel für die bäuerliche Küche, die mit wenigen Mitteln nahrhafte und schmackhafte Speisen zubereitete. Serviert wird Schmüsch oft mit eingelegten Gurken oder Sauerkraut, was einen frischen, säuerlichen Kontrast zur Deftigkeit bietet. Es ist ein Gericht, das die Essenz der ländlichen mecklenburgischen Küche einfängt: einfach, ehrlich und sättigend.

Rübenmalheur

Rübenmalheur ist ein altes Wintergericht, das zeigt, wie wichtig Rüben früher als Grundnahrungsmittel waren. Es besteht aus gestampften Rüben, die mit Kartoffeln und Schweinefleisch oder Speck kombiniert werden. Oft wird das Gericht mit einer Mehlschwitze gebunden, um eine sämige Konsistenz zu erhalten. Rübenmalheur ist ein typisches Gericht für die kalte Jahreszeit, das nach getaner Arbeit auf dem Feld oder im Wald wärmte und neue Kraft gab. Es repräsentiert die traditionelle Verwertung regionaler Wintergemüse.

Schusterpfanne

Die Schusterpfanne ist ein herzhaftes Pfannengericht, das stark an ein Bauernfrühstück erinnert. Die Hauptzutaten sind Kartoffeln, Speck, Zwiebeln und Eier. Es war früher eine beliebte Mahlzeit für Handwerker und Arbeiter, die eine schnelle, nahrhafte und energiereiche Speise benötigten. Die Kombination der Zutaten wird in einer Pfanne gebraten, bis alles goldbraun und die Eier gestockt sind. Serviert wird die Schusterpfanne traditionell mit Gewürzgurken oder eingelegten Gurken, die einen frischen und säuerlichen Gegenpol zum gebratenen Gericht bilden.

Tüften un Rüben

Neben Tüften un Plum gibt es auch die herzhafte Variante Tüften un Rüben. Hier werden Kartoffeln („Tüften“) mit Rüben kombiniert. Dieses Gericht unterstreicht die Bedeutung beider Knollenarten in der regionalen Küche. Oft wird es mit Speck oder Schinken ergänzt, um es noch deftiger zu gestalten. Es ist ein weiteres Beispiel für die einfache, aber nahrhafte Küche Mecklenburg-Vorpommerns, die das Beste aus den verfügbaren regionalen Produkten macht.

Was ist das berühmteste Essen in Mecklenburg-Vorpommern?
TYPISCHE MECKLENBURGISCHE GERICHTEMatjes mit Hausfrauensauce und gebratene Tüften.Mecklenburger Rippenbraten gefüllt mit Backpflaumen und Apfel.Wruckeneintopf.Boddenzander mit Senfgurken und Schmandkartoffeln.Birnensuppe mit Klütern.

Spezialitäten vom Land und überraschende Kombinationen

Neben den dominanten Fleisch- und Kartoffelgerichten bietet die mecklenburgische Küche weitere interessante Spezialitäten, die oft regionale Besonderheiten aufgreifen oder ungewöhnliche Kombinationen wagen.

Birnen, Bohnen und Speck

Obwohl oft mit Schleswig-Holstein assoziiert, ist Birnen, Bohnen und Speck auch in Mecklenburg-Vorpommern ein beliebtes Gericht. Es ist ein weiteres Beispiel für die norddeutsche Vorliebe für süß-salzige Kontraste. Reife, fruchtige Birnen werden zusammen mit grünen Bohnen und Speck gekocht. Die ungewöhnliche Kombination ergibt ein einzigartiges Geschmackserlebnis, das sowohl süß als auch herzhaft ist. Es zeigt die Kreativität, mit der in der ländlichen Küche verschiedene saisonale Produkte kombiniert wurden.

Sanddorn – Die „Zitrone des Nordens“

Eine Besonderheit der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns ist der Sanddorn. Diese kleine, orangefarbene Beere wächst an den Küstendünen und ist bekannt für ihren extrem hohen Vitamin-C-Gehalt. Sanddorn wird in der Region vielfältig verwendet und hat sich zu einem kulinarischen Wahrzeichen entwickelt. Besonders beliebt sind Sanddornsaft, der pur oder als Schorle getrunken wird, Sanddornmarmelade und Sanddornlikör. Die fruchtig-säuerliche Beere findet auch Eingang in Desserts, etwa als Sanddorncreme oder Sanddorneis, und verleiht diesen eine frische, herbe Note. Produkte aus Sanddorn sind beliebte Mitbringsel und zeigen die Verbundenheit der regionalen Küche mit der Küstenlandschaft.

Stippgrütze

Stippgrütze ist ein traditionelles Gericht, das auf Grütze (oft Weizen- oder Roggengrütze) und Fleisch basiert, typischerweise Schweinebauch oder Hackfleisch. Die Masse wird in einer Pfanne angebraten, bis sie eine feste Konsistenz hat und außen knusprig ist. Stippgrütze ist ein altes Bauerngericht, das von seiner Einfachheit und Sättigung lebt. Serviert wird es häufig mit Gewürzgurken oder sauren Gurken, die einen angenehmen Kontrast zur Schwere des Gerichts bieten.

Schwarzsauer – Eine herzhafte Blutsuppe

Schwarzsauer ist ein besonders deftiges und traditionelles Gericht der mecklenburgischen Küche, das nicht jedermanns Sache ist, aber tief in der regionalen Geschichte verwurzelt ist. Es handelt sich um eine Suppe, die traditionell aus Schweineblut, Essig, Nelken und Lorbeer zubereitet wird. Der Essig sorgt für die Gerinnung des Blutes und verleiht der Suppe eine säuerliche Note, während die Gewürze für Aroma sorgen. Schwarzsauer hat seinen Ursprung in der einfachen Landküche, in der alle Teile des Tieres verwertet wurden, und wird oft zu festlichen Anlässen serviert. Dazu gibt es häufig Kartoffeln oder Schwarzbrot.

Knieperkohl – Sauerkraut der besonderen Art

Knieperkohl ist eine regionale Spezialität, die vor allem in der Prignitz und der Mecklenburgischen Schweiz verbreitet ist. Es handelt sich um eine besondere Form des Sauerkrauts, die nicht nur aus Weißkohl besteht, sondern auch Grünkohl und Blätter des Rübstiels enthält. Diese Mischung wird zusammen eingesäuert, was dem Knieperkohl ein eigenes Aroma und eine andere Textur verleiht als herkömmliches Sauerkraut. Knieperkohl wird vor allem in den Wintermonaten zu deftigen Fleischgerichten gereicht und gilt als regionale Delikatesse, die zudem reich an Vitaminen ist.

Ein Überblick über die Spezialitäten

Um die Vielfalt der mecklenburgisch-vorpommerischen Küche besser zu veranschaulichen, hier eine kleine Übersicht einiger Gerichte:

GerichtHauptbestandteile / CharakteristikTypische Begleiter / Anmerkungen
Birnen, Bohnen und SpeckGrüne Bohnen, Birnen, SpeckSüß-salziger Kontrast
Mecklenburger RippenbratenSchweinerippe, Füllung aus Backobst (Pflaumen/Äpfel)Kartoffeln, Bratensoße; deftig & fruchtig
Tüffel un PlumKartoffeln, PflaumenmusOft mit Schweinefleisch/Speck; süß & herzhaft
SanddornOrange Beere (hoher Vitamin C Gehalt)Saft, Marmelade, Likör, Desserts; typisch Küste
StippgrützeGrütze, Fleisch (Speck/Hackfleisch)Angebraten; oft mit Gewürzgurken
SchwarzsauerSuppe aus Schweineblut, Essig, GewürzenKartoffeln, Schwarzbrot; sehr deftig, traditionell
KnieperkohlSauerkraut aus Weißkohl, Grünkohl, RübstielZu deftigen Fleischgerichten; Wintergericht
Mecklenburgische GänsekeuleGänsekeule, Füllung (Äpfel, Zwiebeln, Beifuß)Rotkohl, Klöße/Kartoffeln; Festtagsgericht
Mecklenburgische KartoffelsuppeKartoffeln, Suppengemüse, SpeckOft mit Wurst; wärmend & nahrhaft
SchmüschGestampfte Kartoffeln, Zwiebeln, SpeckEinfaches Bauerngericht; oft mit eingelegten Gurken
RübenmalheurGestampfte Rüben, Kartoffeln, Schweinefleisch/SpeckWintergericht; oft mit Mehlschwitze
Pommersches PökelfleischGesalzenes & gepökeltes SchweinefleischGekocht; oft mit Sauerkraut & Kartoffeln
SchusterpfanneKartoffeln, Speck, Zwiebeln, EierPfannengericht; oft mit Gewürzgurken
Tüften un RübenKartoffeln, RübenOft mit Speck/Schinken; herzhaft

Häufig gestellte Fragen zur Küche Mecklenburg-Vorpommerns

Was ist typisch für die Küche Mecklenburg-Vorpommerns?

Die Küche ist vor allem deftig und bodenständig. Sie verwendet viele regionale Produkte wie Kartoffeln, verschiedene Fleischsorten (insbesondere Schweinefleisch und Geflügel), Kohl und an der Küste auch Sanddorn. Charakteristisch sind auch die kreativen Kombinationen von süßen und herzhaften Komponenten.

Gibt es auch Spezialitäten von der Ostsee?

Obwohl die bereitgestellten Informationen sich stark auf Gerichte vom Land konzentrieren, ist die Ostseeküste natürlich für Fischgerichte bekannt. Der Text hebt jedoch besonders den Sanddorn hervor, eine Beere, die typisch für die Küstenregion ist und in vielen Produkten verwendet wird.

Sind die Gerichte eher leicht oder sättigend?

Die traditionelle mecklenburgische Küche ist überwiegend sehr sättigend und nahrhaft. Viele Gerichte wie Rippenbraten, Stippgrütze oder Schmüsch sind deftige Speisen, die gut für kalte Tage oder nach körperlicher Arbeit geeignet sind.

Was bedeutet „Tüffel un Plum“?

„Tüffel“ ist der regionale Dialektausdruck für Kartoffeln. „Tüffel un Plum“ bedeutet also Kartoffeln und Pflaumenmus, ein Gericht, das gekochte Kartoffeln mit der Süße von Pflaumenmus kombiniert, oft ergänzt durch eine herzhafte Komponente wie Speck oder Fleisch.

Wofür ist Sanddorn bekannt?

Sanddorn, oft „Zitrone des Nordens“ genannt, ist eine Beere, die an der Küste wächst und für ihren extrem hohen Vitamin-C-Gehalt berühmt ist. Aus Sanddorn werden Saft, Marmelade, Likör und verschiedene Desserts hergestellt.

Fazit: Eine Region zum Genießen

Mecklenburg-Vorpommern ist nicht nur wegen seiner wunderschönen Landschaften an der Ostseeküste und den Seen ein beliebtes Reiseziel, sondern auch wegen seiner authentischen und schmackhaften Küche. Die Gerichte sind ein Spiegelbild der Region: ehrlich, bodenständig und reich an Tradition. Von herzhaften Fleischgerichten über vielseitige Kartoffelvariationen bis hin zu regionalen Besonderheiten wie Sanddorn bietet die mecklenburgisch-vorpommerische Küche eine Vielfalt, die es zu entdecken lohnt. Wer die Region besucht, sollte unbedingt einige dieser traditionellen Spezialitäten probieren, um einen vollständigen Eindruck von Land und Leuten zu bekommen. Es ist eine Küche, die wärmt, sättigt und glücklich macht.

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Bruno Auerei Leimen

Ich heiße Bruno Auerei Leimen und wurde 1979 in Heidelberg geboren. Seit über zwanzig Jahren widme ich mich leidenschaftlich der Entdeckung der kulinarischen Vielfalt Deutschlands. Nach meinem Studium der Literatur und des Journalismus an der Universität München habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, meine Liebe zum Schreiben mit meiner Neugier für authentische regionale Küche zu verbinden. Heute arbeite ich als Gastronomiekritiker, habe drei Bücher über kulinarische Reisen veröffentlicht und schreibe regelmäßig für renommierte Magazine. Besonders schlägt mein Herz für traditionelle Gerichte und handwerklich gebrautes Bier.

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