Wer steckt hinter dem Futurium?

Futurium Berlin: Ein Fenster in die Zukunft

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Die Zukunft. Sie ist ständig präsent, in unseren Gedanken, unseren Hoffnungen und unseren Ängsten. Doch wie stellen wir uns die Welt von morgen konkret vor? Welche Wege können wir einschlagen, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten? In Berlin gibt es einen faszinierenden Ort, der genau diesen Fragen auf den Grund geht: das Futurium. Es versteht sich nicht nur als Museum, sondern auch als Bühne und Forum, das zum Nachdenken, Diskutieren und Ausprobieren einlädt.

Wie lange dauert ein Besuch im Futurium?
Die Tour führt euch zu den Highlights von Ausstellung und Lab und dauert rund 45 Minuten.

Im Herzen Berlins, am Alexanderufer, unweit des Hauptbahnhofs und des Reichstagsgebäudes gelegen, erhebt sich das Futurium als markantes Gebäude, das bereits von außen neugierig macht. Es wurde 2019 eröffnet und ist das Ergebnis einer gemeinsamen Initiative von Wissenschaftseinrichtungen, Wirtschaftsunternehmen, Stiftungen und der deutschen Bundesregierung. Sein klares Ziel: ein Ort für Präsentation und Dialog zu Wissenschaft, Forschung und Entwicklung zu sein.

Das Konzept: Viele Zukünfte sind möglich

Das zentrale Anliegen des Futuriums lässt sich auf eine einfache, aber tiefgründige Frage reduzieren: Wie wollen wir zukünftig leben? Das Haus verfolgt ein Konzept, das von der Idee des Anthropozäns beeinflusst ist – jener geochronologischen Epoche, in der der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die Erde geworden ist. Die Erkenntnis daraus: Alles hängt mit allem zusammen – Mensch, Technik und Natur müssen gemeinsam gedacht werden. Das Futurium zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass es nicht nur eine einzige Zukunft gibt, sondern unzählige mögliche „Zukünfte“. Es geht darum, diese Vielfalt vorstellbar und erlebbar zu machen, um zu verdeutlichen, dass die Zukunft gestaltbar ist und nicht als unabwendbares Schicksal hingenommen werden muss. Besucher sollen Wissen darüber gewinnen und diskutieren, wie eine wünschbare Zukunft aussehen und wie sie erreicht werden kann.

Das Gebäude: Architektur, die zum Nachdenken anregt

Das Futurium selbst ist ein architektonisches Statement. Entworfen vom Berliner Büro Richter und Musikowski, ist das fünfseitige Bauwerk aus Beton, Glas und Stahl ein modernes Gebäude auf einem fünfeckigen Grundriss. Die Fassade ist besonders auffällig: Sie besteht aus über 8000 Kassettenelementen aus gefalteten Metall-Reflektoren und keramisch bedrucktem Gussglas. Diese Elemente erzeugen ein ständig wechselndes Wolkenbild, das sich mit dem Lichteinfall ändert – ein Sinnbild für die ständige Veränderung und die Offenheit für Zukünftiges. Große Glasflächen bieten Ausblicke auf die Umgebung und verbinden die „Denkräume“ im Inneren mit dem gegenwärtigen Stadtraum Berlins.

Der Bau, der in öffentlich-privater Partnerschaft realisiert wurde, verfügt über drei Etagen mit einer Nutzfläche von rund 8154 m², wovon 2600 m² für Dauerausstellungen und 600 m² für Sonderausstellungen im Untergeschoss vorgesehen sind. Das Gebäude entspricht dem Standard eines Niedrigst-Energiehauses und nutzt regenerative Energien. Auf dem Dach befinden sich solare Energiekollektoren (Photovoltaik und Solarthermie) und ein Hybrid-Energiespeicher, der mit Paraffin und Wasser arbeitet. Auch Regenwasser wird gesammelt und zur Gebäudekühlung genutzt. Trotz dieser Bemühungen gab es auch Kritik, etwa dass das Haus nicht energieautark sei oder angebliche Mängel bei Fahrradstellplätzen und der Wahl energieintensiver Materialien. Dennoch wurde das Gebäude mit dem BNB Gold-Standard zertifiziert, der höchsten Punktzahl, die bisher bei einer solchen Zertifizierung erreicht wurde.

Eine Erkundungstour durch die Zukünfte

Der Besuch im Futurium ist eine Reise durch mögliche Welten. Die verschiedenen Bereiche des Hauses laden auf unterschiedliche Weise zur Auseinandersetzung mit der Zukunft ein:

Das Herzstück bildet die ständige Ausstellung im Obergeschoss. Sie ist in drei große Denkräume: Mensch, Natur und Technik gegliedert. Hier können Besucherinnen und Besucher interaktiv und aus verschiedenen Perspektiven die großen Zukunftsfragen erkunden. Von der Rolle der Roboter und Künstlichen Intelligenz über Fragen der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung bis hin zu faszinierenden Entwicklungen wie Pilzen als Baustoff oder fliegenden Windturbinen – die Ausstellung präsentiert aktuelle Forschungsthemen und mögliche Szenarien. Große Installationen, wie eine riesige Holzskulptur, die das Zusammenspiel von Natur und Technik symbolisiert, oder Schaukeln zum Nachdenken, machen den Besuch abwechslungsreich und anregend. Die Ausstellung wurde mehrfach preisgekrönt und von den Berliner Designagenturen ART+COM Studios und Schiel Projekt gestaltet.

Im Untergeschoss befindet sich das Futurium Lab. Auf 600 m² können Besucherinnen und Besucher Zukunftsforschung ganz praktisch erleben und eigene Ideen ausprobieren. In dem sechs Meter hohen Raum mit dunkel gefärbtem Sichtbeton finden Workshops statt, in denen Methoden aus der Zukunftsforschung und dem Design angewendet werden. Hier kann man innovative Technologien und Verfahren testen und kritisch hinterfragen. Installationen wie „Smile To Vote“, die KI-gestützte Gesichtserkennung thematisiert, oder die interaktive Bio-Design-Skulptur „Noosphere“, die auf Besucher reagiert, bieten eindrückliche Erlebnisse.

Was kann man im Futurium machen?
Besuch. Im Futurium dreht sich alles um die Frage: Wie wollen wir leben? In der Ausstellung könnt ihr viele mögliche Zukünfte entdecken, im Forum gemeinsam diskutieren und im Futurium Lab eigene Ideen ausprobieren. Der Skywalk ist offen.

Das Erdgeschoss beherbergt das Forum, den Veranstaltungsbereich des Futuriums. Mit flexiblen Räumen unterschiedlicher Größe dient es als Bühne und Diskussionsplattform. Hier finden Veranstaltungen statt, die Impulse setzen und den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft fördern. Es ist der Ort, an dem die zentrale Frage des Hauses – „Wie wollen wir zukünftig leben?“ – gemeinsam debattiert wird.

Auf dem Dach des Futuriums lädt der Skywalk zu einem besonderen Erlebnis ein. Dieser öffentlich zugängliche Rundgang bietet spektakuläre Ausblicke auf die Berliner Stadtsilhouette, von der Reichstagskuppel im Süden bis zum Fernsehturm im Norden. Es ist ein Ort, um den Blick schweifen zu lassen und vielleicht über die Zukunft nachzudenken, während man die Gegenwart von oben betrachtet.

Praktische Informationen für Ihren Besuch

Ein Besuch im Futurium ist unkompliziert und zugänglich. Der Eintritt in die Ausstellung ist grundsätzlich freier Eintritt für alle Besucherinnen und Besucher. Für kostenpflichtige Angebote wie Workshops, Führungen und spezielle Veranstaltungen gibt es Ermäßigungen für Schüler*innen, Studierende, Empfänger*innen von Transferleistungen, Inhaber*innen des Berlin-Passes, Bundesfreiwillige, Personen in Ausbildung sowie Schwerbehinderte ab einem Grad von 50. Begleitpersonen von Schwerbehinderten zahlen keinen Eintritt. Die genauen Preise variieren je nach Angebot.

Gruppen mit mehr als 15 Personen werden gebeten, sich vorab online anzumelden. Dies ist kostenfrei bis zu zwei Tage vor dem geplanten Besuch möglich und hilft, Wartezeiten zu vermeiden.

Das Futurium ist von Mittwoch bis Montag geöffnet, dienstags ist geschlossen. Die regulären Öffnungszeiten sind von 10 bis 18 Uhr, donnerstags sogar bis 20 Uhr.

Viele Besucher fragen sich: Wie lange dauert ein Besuch im Futurium? Die Dauer des Besuchs hängt stark von Ihren individuellen Interessen ab. Wenn Sie nur die Highlights sehen möchten, bietet der Audioguide eine Tour, die etwa 45 Minuten dauert. Um jedoch die interaktive Ausstellung, das Lab und vielleicht auch das Forum wirklich zu erleben und sich intensiv mit den Themen auseinanderzusetzen, sollten Sie deutlich mehr Zeit einplan, oft zwei bis drei Stunden oder länger. Es gibt keine feste Zeitvorgabe, nehmen Sie sich so viel Zeit, wie Sie brauchen, um die vielfältigen Zukünfte zu entdecken.

Für Ihren Komfort stehen im Foyer kostenfreie Schließfächer zur Verfügung, in denen Sie Rucksäcke und größere Taschen (größer als DIN A4) verstauen können, da diese nicht mit in die Ausstellungen genommen werden dürfen. Beachten Sie, dass Sie eine Ein-Euro-Münze oder eine 50-Cent-Münze für die Nutzung der Schließfächer benötigen und vor Ort kein Wechselgeld verfügbar ist. Koffer können nicht aufbewahrt werden; hierfür bietet sich der nahegelegene Hauptbahnhof an. Kinderwagen sind in der Ausstellung erlaubt.

Wie lange dauert ein Besuch im Futurium?
Die Tour führt euch zu den Highlights von Ausstellung und Lab und dauert rund 45 Minuten.

Im gesamten Haus steht Ihnen kostenfreies WLAN zur Verfügung. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, da das Restaurant im Futurium geöffnet ist. Wer ein Andenken sucht oder tiefer in bestimmte Themen eintauchen möchte, findet im Shop des Futuriums (auch online) passende Angebote.

Ein besonderer Service ist der Audioguide und der Kids-Guide. Beide sind als kostenlose Webanwendung verfügbar und benötigen keine separate App oder mobile Daten. Mit dem eigenen Smartphone und Kopfhörern (mitbringen empfohlen!) scannen Sie einen QR-Code und erhalten Zugang zu einer Tour durch die Highlights. Der Audioguide bietet auch eine Texttranskription für Hörbeeinträchtigte. Der Kids-Guide mit dem digitalen Gespenst Nubi führt Kinder spielerisch zu spannenden Stationen mit Rätseln und Informationen.

Auch wenn der Eintritt immer frei ist, unterstützt das Futurium den Museumssonntag, der jeden ersten Sonntag im Monat stattfindet.

Umfassende Barrierefreiheit

Das Futurium legt großen Wert darauf, für alle Besucher zugänglich zu sein. Die Barrierefreiheit wird kontinuierlich weiterentwickelt, um den Besuch so angenehm wie möglich zu gestalten. Für Menschen mit Behinderungen gibt es Parkplätze am Alexanderufer, die vorab angemeldet werden können. Im Foyer führt ein taktiles Bodenleitsystem vom Eingang zur Information, wo kleine Stühle und ein Rollstuhl ausgeliehen werden können. Die Schließfächer sind mit Brailleschrift versehen und für Rollstuhlfahrer gut erreichbar.

Alle Bereiche – die Ausstellung im Obergeschoss, das Futurium Lab im Untergeschoss und der Skywalk auf dem Dach – sind über Aufzüge erreichbar. Die Veranstaltungsräume im Erdgeschoss sind ebenfalls barrierearm zugänglich. Für den Zugang zu einem Bühnenpodest steht ein Rollstuhl-Lift bereit (Anmeldung erforderlich).

Medikamentenbeutel dürfen überall mit ins Haus genommen werden. Assistenz-Hunde und Langstöcke sind im gesamten Futurium erlaubt. Für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen gibt es taktile Orientierungspläne, einen taktilen Übersichtstisch zur Ausstellung sowie Texte in großer Schrift und Braille. Es wird darauf hingewiesen, dass Menschen mit Sehbeeinträchtigungen und Blinde für den Gang durch die Ausstellung eine Begleitung benötigen. Bei Veranstaltungen mit Bewegungsanteil wird eine Führungsassistenz angeboten.

Was sieht man im Futurium?
In der Ausstellung werden in den Denkräumen Mensch, Natur und Technik unterschiedliche Zukunftsoptionen vorgestellt. Ausstellungsinhalte und -gestaltung animieren dazu, eigene Haltungen zu umstrittenen Themen zu entwickeln. Das Forum soll den gemeinschaftlichen Dialog befördern.

Für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen wird das Futurium auf Bildschirmen im Foyer in Deutscher Gebärdensprache (DGS) vorgestellt. Bei ausgewählten Veranstaltungen gibt es Dolmetscher*innen für Gebärdensprache. Es werden auch Führungen mit DGS-Übersetzung angeboten (Terminvereinbarung per E-Mail). An jeder Station der Ausstellung mit Audio und Ton sowie bei Veranstaltungen sind fest verbaute Induktionsschleifen verfügbar, gekennzeichnet durch ein Symbol. Für die Nutzung wird ein kompatibles Hörgerät oder Kopfhörer benötigt.

Auch Menschen mit Lernschwierigkeiten sind willkommen. Spezielle Schulworkshops und Drop-in-Formate am Wochenende sind für sie geeignet. Es gibt einen dedizierten barrierefreien Workshop für Schulklassen mit besonderen Bedürfnissen.

Wer steht hinter dem Futurium?

Träger des Futuriums ist die gemeinnützige Futurium gGmbH, die 2014 gegründet wurde. Ihre Aufgabe ist der Betrieb dieses „Ort[es] für Präsentation und Dialog zu wissenschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen“. Das Futurium agiert als unabhängige Plattform für Dialog und Vernetzung zwischen Staat, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Projekt startete als Initiative verschiedener wissenschaftlicher Einrichtungen und Netzwerke sowie großer Wirtschaftsunternehmen und Stiftungen, zusammen mit der deutschen Bundesregierung. Der jährliche Etat beträgt fast 19 Millionen Euro.

Zu den Gesellschaftern gehören namhafte Unternehmen wie BASF, Bayer, Boehringer Ingelheim, Siemens und Infineon sowie die Deutsche Telekom Stiftung. Der Gesellschafterkreis ist offen für weitere Interessenten. Die Gesellschafterversammlung bestellt den Aufsichtsrat, der Vertreter aus Bund, Wissenschaft, Wirtschaft und Stiftungen umfasst. Der Aufsichtsrat wiederum bestellt und überwacht die Geschäftsführung. Ein Programmrat, bestehend aus Wissenschaftlern und Kommunikationsexperten, berät die Organe fachlich.

Der Gründungsdirektor Stefan Brandt leitet die Einrichtung seit Juni 2017. Das Konzept des Hauses wurde maßgeblich von der Diskussion um das Anthropozän und der Idee, dass „alles mit allem zusammenhängt“, geprägt.

Häufig gestellte Fragen

  • Ist der Eintritt ins Futurium kostenlos? Ja, der Eintritt in die Ausstellung ist immer kostenfrei. Für bestimmte Workshops, Führungen und Veranstaltungen fallen Gebühren an, für die es aber Ermäßigungen gibt.
  • Muss ich mich als Gruppe anmelden? Wenn Ihre Gruppe mehr als 15 Personen umfasst, ist eine kostenfreie Anmeldung bis zu zwei Tage vorab erforderlich, um den gemeinsamen Einlass zu gewährleisten.
  • Gibt es Führungen? Ja, das Futurium bietet Führungen durch die Ausstellung und das Lab an, auch mit Übersetzung in Deutscher Gebärdensprache auf Anfrage.
  • Gibt es im Futurium ein Restaurant oder Café? Ja, das Restaurant im Futurium ist geöffnet und lädt zur Pause ein.
  • Kann ich mein Gepäck im Futurium lagern? Es gibt kostenfreie Schließfächer für Rucksäcke und Taschen bis DIN A4 (Münze erforderlich). Koffer können nicht aufbewahrt werden, dafür empfehlen sich die Schließfächer am nahegelegenen Hauptbahnhof.
  • Ist das Futurium barrierefrei zugänglich? Ja, das Haus ist weitgehend barrierearm gestaltet. Es gibt Aufzüge zu allen Ebenen, taktile Leitsysteme, Brailleschrift, ausleihbare Rollstühle und Stühle sowie spezielle Angebote für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen, die kontinuierlich ausgebaut werden.
  • Wie lange sollte ich für einen Besuch einplanen? Es gibt keine feste Dauer. Der Audioguide für die Highlights dauert etwa 45 Minuten. Für einen umfassenden Besuch der interaktiven Ausstellung und des Labs sollten Sie jedoch mindestens 2-3 Stunden einplan, je nach Interesse auch länger.
  • Gibt es spezielle Angebote für Kinder? Ja, neben der interaktiven Ausstellung gibt es den Kids-Guide mit dem digitalen Gespenst Nubi, der speziell für Kinder interessante Stationen aufbereitet.

Das Futurium in Berlin ist mehr als nur ein Ausflugsziel; es ist ein lebendiger Ort, der dazu anregt, über unsere gemeinsame Zukunft nachzudenken und aktiv an ihrer Gestaltung teilzuhaben. Mit seinem vielfältigen Angebot, der beeindruckenden Architektur und dem kostenfreien Eintritt ist es ein Muss für jeden, der neugierig auf die Welt von morgen ist.

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Bruno Auerei Leimen

Ich heiße Bruno Auerei Leimen und wurde 1979 in Heidelberg geboren. Seit über zwanzig Jahren widme ich mich leidenschaftlich der Entdeckung der kulinarischen Vielfalt Deutschlands. Nach meinem Studium der Literatur und des Journalismus an der Universität München habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, meine Liebe zum Schreiben mit meiner Neugier für authentische regionale Küche zu verbinden. Heute arbeite ich als Gastronomiekritiker, habe drei Bücher über kulinarische Reisen veröffentlicht und schreibe regelmäßig für renommierte Magazine. Besonders schlägt mein Herz für traditionelle Gerichte und handwerklich gebrautes Bier.

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