Wie lange geht die Lichtershow in Pillnitz?

Schloss Pillnitz: Geschichte, Besitzer & Pracht

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Schloss Pillnitz, idyllisch am Ufer der Elbe im Dresdner Stadtteil Pillnitz gelegen, ist weit mehr als nur eine Ansammlung beeindruckender Gebäude. Es ist ein Ort, der tief in der sächsischen Geschichte verwurzelt ist, ein Zeugnis wechselnder Herrscher, architektonischer Stile und bedeutender Ereignisse. Über Jahrhunderte hinweg hat sich die Anlage von einem einfachen Herrensitz zu einer prachtvollen Sommerresidenz entwickelt, die heute Besucher aus aller Welt anzieht.

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Die Frage, wem Schloss Pillnitz gehört, hat eine lange und vielschichtige Antwort, die uns auf eine Reise durch fast sieben Jahrhunderte Geschichte mitnimmt. Von mittelalterlichen Burgherren über wohlhabende Patrizier und einflussreiche Adelsfamilien bis hin zu den Kurfürsten und Königen Sachsens – die Liste der Eigentümer ist lang und spiegelt die politische und gesellschaftliche Entwicklung der Region wider. Heute hat das Schloss eine neue Bestimmung als kulturelles Zentrum und Museum gefunden, doch seine Geschichte der Besitzer und Wandlungen ist ebenso faszinierend wie seine barocke Pracht und sein klassizistisches Antlitz.

Die Ursprünge und frühe Besitzer

Die Geschichte von Schloss Pillnitz lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf den 5. August 1403. In dieser Urkunde bestätigte Markgraf Wilhelm von Meißen der Ehefrau des Heinrich von Karaß den Besitz von Pillnitz als Leibgedinge. Bereits damals wurden der Weinbau, der Fischfang und die Existenz zweier Gutshöfe erwähnt. Nach den Karlewitcs, die im 15. Jahrhundert in Pillnitz ansässig waren, ging der Besitz über deren Söhne an das wohlhabende Patriziergeschlecht Ziegler.

Wygand Ziegler erhielt 1486 den Lehnbrief über die ungeteilte Herrschaft Pillnitz, zu der neben dem Dorf auch die Elbinsel, der Fischfang sowie die Orte Krieschendorf und Borsberg gehörten. Später, im Jahr 1514, wurden Wachwitz und Pappritz der Herrschaft angegliedert. Ein weiterer bedeutender Besitzerwechsel fand 1569 statt, als Christoph Ziegler seinen Grundbesitz an Christoph von Loß den Älteren verkaufte, der als Reichspfennigmeister, Oberschenk und Hofrat am sächsischen Hof eine einflussreiche Position innehatte.

Unter der Herrschaft der Familie von Loß begann eine Phase umfangreicher Baumaßnahmen. Die Anlage wandelte sich von einem eher rustikalen Herrensitz zu einem repräsentativen Adelssitz, der die Nähe zur kurfürstlichen Residenzstadt Dresden suchte. In mehreren Bauabschnitten entstand eine vierflügelige, unregelmäßige Schlossanlage im Renaissancestil. Diese Bauten sollten den Einfluss der Familie von Loß am kurfürstlichen Hof unterstreichen. Vom Renaissanceschloss sind nach dem Brand von 1818 und dem Abriss der Ruine nur noch wenige Relikte erhalten geblieben, darunter die Löwenkopfbastei und einer der beiden Obelisken aus Sandstein, die einst die Terrassentreppe vor dem Ostflügel des Alten Schlosses schmückten. Eine Kopie des Obelisken steht heute auf der Löwenkopfbastei, während das Original im Schlossmuseum zu sehen ist.

Nach Christoph von Loß folgten weitere Besitzer. Im Jahr 1640 erbte Günther von Bünau den Bau. Schließlich erwarb der regierende sächsische Kurfürst Johann Georg IV. im Jahr 1694 Schloss Pillnitz, um es seiner Mätresse Magdalena Sibylla von Neitschütz zu schenken. Nach dem Tod Johann Georgs gelangte dessen Bruder und Nachfolger, August der Starke, im Jahr 1706 durch Rückkauf in den Besitz des Schlosses. Dies markierte den Beginn einer neuen Ära für Pillnitz, die von prachtvollen barocken Umbauten geprägt sein sollte.

August der Starke und die barocke Sommerresidenz

Nachdem August der Starke das Schloss 1706 erworben hatte, schenkte er es zunächst seiner Mätresse Constantia von Cosel, die von 1713 bis 1715 dort wohnte. Als die Gräfin in Ungnade fiel und auf Burg Stolpen in Gefangenschaft gesetzt wurde, nahm August der Starke das Schloss 1718 durch Enteignung wieder in seinen Besitz zurück.

Ab 1720 begann August der Starke mit der Umgestaltung des alten Renaissanceschlosses zu einem zeitgemäßen Barockschloss. Die Pläne für diese umfassenden Baumaßnahmen stammten von seinem Hofbaumeister Matthäus Daniel Pöppelmann und von Zacharias Longuelune, einem Vertreter des aus Frankreich stammenden klassizistischen Barocks. Longuelune brachte französische Stilelemente und rechtwinklige Formen in die Planung ein. Schloss Pillnitz gehört neben Schloss Moritzburg und dem Zwinger zu den Hauptwerken des Dresdner Barock.

Die ursprünglichen Pläne Augusts des Starken waren, wie oft bei ihm, äußerst ambitioniert und kostspielig. Die Anlage sollte den gesamten Raum zwischen den Höhenzügen und der Elbe bis nach Söbringen ausfüllen. Diese „Luftschlösser“ mussten jedoch immer wieder reduziert werden. Schließlich entstand aus den Plänen doch noch ein reales Schloss: ein Lustschloss des Fürsten, das zunächst aus dem Berg- und Wasserpalais, einem „Venustempel“, dem integrierten alten Schloss und mehreren Spielhäusern bestand.

In den Jahren 1720/1721 entstand am Elbufer das Wasserpalais. Ursprünglich als drei getrennte Pavillons konzipiert, wurden die Seitenpavillons 1722 durch Gänge mit dem Mittelpavillon verbunden. Die Dächer und Gesimse des Wasserpalais vermitteln einen deutlich chinesischen Eindruck, was auf die Verwendung ostasiatischer Elemente, der sogenannten Chinoiserie, zurückzuführen ist. Diese war in der Barockzeit sehr beliebt. August der Starke wünschte sich das Schloss explizit „indianisch“ gestaltet, womit eigentlich „chinesisch“ gemeint war, da man seinerzeit zwischen diesen Kulturen nicht genau unterschied. Die geschwungene Schlosstreppe Pöppelmanns wurde 1724 von Longuelune als Schiffstreppe bis zur Elbe verlängert, um als Anlegestelle für die aus Dresden eintreffenden Gondeln zu dienen. Ihre ausgewogenen Proportionen sollten bei jedem Wasserstand ihre Wirkung behalten.

Als Gegenstück zum Wasserpalais wurde in den Jahren 1723/1724 das Bergpalais errichtet. Beide Gebäude zeichnen sich durch exotisch wirkende Gesimse und große, geschweifte Dächer mit phantastischen Schornsteinen aus, die das Motiv der Chinoiserie aufgreifen. Die Seitenflügel der beiden Palais wurden erst später, zwischen 1788 und 1791, durch Steinbauten ersetzt. Zwischen Wasser- und Bergpalais wurde der barocke Lustgarten angelegt, der mit Springbrunnen und Boskettanlagen zur Erholung und für höfische Spiele diente.

Ein weiterer Bau aus dieser Zeit war der Venustempel, der nach dem Abriss der alten Schlosskirche „Zum Heiligen Geist“ errichtet wurde. Er bestand aus einem oktogonalen Mittelsaal und vier verbundenen quadratischen Eckpavillons. Der Mittelsaal, für höfische Festlichkeiten vorgesehen, war mit Porträts der Mätressen Augusts des Starken und weiterer Hofdamen geschmückt. Kurioserweise nutzte August der Starke, der auch König von Polen war, den südöstlichen Eckpavillon als katholische Hofkapelle, ungeachtet der offenherzigen Bildnisse im Mittelsaal.

Schloss Pillnitz war unter August dem Starken und seinen Nachfolgern aus dem Haus Wettin Schauplatz bedeutender historischer Ereignisse. Im Jahr 1719 fanden hier die Feierlichkeiten anlässlich der Hochzeit des sächsischen Kronprinzen Friedrich August mit der Erzherzogin Maria Josepha von Österreich statt. Von weltpolitischer Bedeutung war das Treffen im Schloss im Jahr 1791, bei dem Vertreter Österreichs und Preußens die Pillnitzer Deklaration verabschiedeten, in der sie sich zur Unterstützung des französischen Königs gegen die ausgebrochene Revolution verpflichteten. Ab 1723 diente Pillnitz offiziell als Sommerresidenz der Kurfürsten und Könige von Sachsen.

Das Neue Palais und die Anlage nach dem Brand

Ein dramatisches Ereignis veränderte das Erscheinungsbild von Schloss Pillnitz im Jahr 1818. Am 1. Mai fiel das alte Renaissanceschloss sowie der Venustempel einem verheerenden Brand zum Opfer und wurde vollständig zerstört. Glücklicherweise blieben das Wasserpalais und das Bergpalais unversehrt.

König Friedrich August I. beauftragte daraufhin den Baumeister Christian Friedrich Schuricht mit dem Wiederaufbau und der Ergänzung der Anlage. Von 1819 bis 1826 wurde das Neues Palais im klassizistischen Stil errichtet. Dieses Gebäude verbindet die beiden barocken Gartenpalais und schließt die Anlage nach Osten zum Fliederhof hin ab. Das Neues Palais übernahm die Funktionen des abgebrannten alten Schlosses und beherbergt verschiedene wichtige Räumlichkeiten.

Bereits 1822 war das Hauptgebäude des Neues Palais fertiggestellt. Hier befindet sich unter anderem der beeindruckende Kuppelsaal, der 1823 eingeweiht wurde. Er ist der einzige klassizistische Kuppelbau in Dresden. Sechs freistehende Säulen auf jeder Seite tragen die Hängekuppel. Dieser repräsentative Festsaal, geschmückt mit Gemälden unter anderem von Carl Christian Vogel von Vogelstein, besitzt einen breiten Zugang zum Lustgarten.

Ebenfalls im Neues Palais befindet sich der zur Elbe gelegene Küchenflügel, der von 1822 bis 1823 entstand. Er beherbergte die Hofküche und die Schlossbrauerei. Die Hofküche in Pillnitz war außerordentlich umfangreich ausgestattet und in verschiedene küchenspezifische Bereiche unterteilt, wie Mundseite, Bratseite und Küchenschreiberei. Bis zu 27 Angestellte sorgten hier für das leibliche Wohl der königlichen Familie und des Hofstaates, was die Bedeutung von Pillnitz als Sommerresidenz unterstreicht.

Im bergseitigen Kirchenflügel des Neues Palais wurde von 1822 bis 1829 die katholische Schlosskapelle als Saalkirche erbaut und 1830 geweiht. Sie zeichnet sich durch ihre reiche Ausstattung und Gemälde von Carl Christian Vogel von Vogelstein aus, die Szenen aus dem Marienleben darstellen, darunter das Altarbild Mariä Himmelfahrt. Diese Kapelle trat die Nachfolge der älteren Schlosskirche "Zum Heiligen Geist" an, die einst an der Stelle des heutigen Neues Palais stand und 1723 für die barocken Neubaupläne abgerissen wurde. Als Ersatz wurde damals die Weinbergkirche errichtet.

Die Gärten und die Elbeinsel

Der Schlosspark Pillnitz ist ein integraler Bestandteil der gesamten Anlage und trägt maßgeblich zu ihrem Reiz bei. Er umfasst den westlichen Lustgarten, der im Barockstil mit Springbrunnen und Boskettanlagen gestaltet ist. Dieser Gartenbereich ist von den drei Palais – Wasserpalais, Bergpalais und Neues Palais – umschlossen und bildet das Herzstück der Gartenanlage.

Der gesamte Schlosspark diente ursprünglich höfischen Spielen und der Erholung des Hofstaates. Seine Gestaltung ergänzte die Architektur der Palais und schuf eine harmonische Verbindung zwischen Bauwerk und Natur. Die Lage direkt an der Elbe ist prägend für Schloss Pillnitz. Die große Freitreppe des Wasserpalais, die bis zum Flussufer reicht, diente als Anlegestelle für die Gondeln, mit denen die kurfürstliche und königliche Familie sowie ihre Gäste stilvoll von Dresden nach Pillnitz gelangten.

Auch die Pillnitzer Elbinsel, eine 900 Meter lange und 10,5 Hektar große Insel gegenüber dem Wasserpalais, wurde in die höfischen Festlichkeiten einbezogen. Sie diente August dem Starken vor allem der Fasanenzucht. Heute hat die Elbinsel eine andere Bedeutung erlangt. Als letzte verbliebene Insel von den einst 18 Elbinseln im sächsischen Bereich ist sie seit 1924 ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet. Hier finden sich Reste eines Auwaldes, der einst das gesamte Elbtal prägte, und bieten einen wichtigen Lebensraum für Flora und Fauna.

Wem gehört Schloss Pillnitz heute?

Die Frage nach dem Eigentümer von Schloss Pillnitz führt uns zurück in die jüngere Geschichte Sachsens. Mit dem Ende der Monarchie in Deutschland und Sachsen im Jahr 1918 endete die Ära des Hauses Wettin als Besitzer des Schlosses. Das Eigentum an Schloss Pillnitz ging in der Folge auf den damaligen Freistaat Sachsen über.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Neugründung des Freistaates Sachsen im Jahr 1990 befindet sich die Schlossanlage weiterhin im Besitz des Freistaats Sachsen. Die Verwaltung und Betreuung der historischen Gebäude, Gärten und Parkanlagen obliegt seitdem den Staatlichen Schlössern, Burgen und Gärten Sachsen. Diese Institution ist für den Erhalt, die Pflege und die öffentliche Zugänglichkeit zahlreicher historischer Bauten im Freistaat verantwortlich.

Heute beherbergt Schloss Pillnitz nicht mehr die königliche Sommerresidenz, sondern dient als bedeutendes kulturelles Zentrum. Im Wasser- und im Bergpalais ist seit 1963 das Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden untergebracht. Es zeigt eine vielfältige Sammlung von Kunsthandwerk und Design. Der Schlosspark und die Anlage sind für die Öffentlichkeit zugänglich und laden zu Spaziergängen und zur Erkundung der Geschichte und Architektur ein. Somit gehört Schloss Pillnitz heute dem Freistaat Sachsen und wird als wichtiger Teil des kulturellen Erbes Sachsens für die Öffentlichkeit bewahrt und präsentiert.

Zeitleiste wichtiger Ereignisse und Besitzer

JahrEreignis / Besitzer
1403Erste urkundliche Erwähnung, Besitz bei Heinrich von Karaß
ab 15. Jh.Patriziergeschlecht Ziegler
1569Christoph von Loß der Ältere erwirbt den Besitz
1694Kurfürst Johann Georg IV. erwirbt das Schloss
1706Kurfürst August der Starke erwirbt das Rittergut
1713–1715Constantia von Cosel bewohnt das Schloss
1718August der Starke nimmt das Schloss wieder in Besitz
1719Hochzeitsfeier Kronprinz Friedrich August
1720–1721Bau des Wasserpalais unter Matthäus Daniel Pöppelmann und Zacharias Longuelune
1723–1724Bau des Bergpalais
1791Verabschiedung der Pillnitzer Deklaration
1818Brand des alten Schlosses und Venustempels
1819–1826Bau des Neues Palais im klassizistischen Stil
1918Ende der Monarchie, Übergang an den Freistaat Sachsen
Seit 1963Kunstgewerbemuseum im Wasser- und Bergpalais
Seit 1990Verwaltung durch die Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen

Häufig gestellte Fragen zu Schloss Pillnitz

Wem gehört Schloss Pillnitz heute?

Schloss Pillnitz befindet sich heute im Eigentum des Freistaates Sachsen. Es wird von den Staatlichen Schlössern, Burgen und Gärten Sachsen verwaltet und betreut.

Wann wurde Schloss Pillnitz gebaut?

Die Ursprünge der Anlage reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Die heute sichtbaren Hauptgebäude stammen aus verschiedenen Bauphasen: Das Wasserpalais (1720–1721) und das Bergpalais (1723–1724) sind barocke Bauten unter August dem Starken. Das Neue Palais (1819–1826) wurde nach einem Brand im klassizistischen Stil errichtet.

Wer waren die wichtigsten Baumeister der Anlage?

Für die barocke Umgestaltung unter August dem Starken waren maßgeblich Matthäus Daniel Pöppelmann und Zacharias Longuelune verantwortlich. Das nach dem Brand errichtete Neue Palais wurde von Christian Friedrich Schuricht geplant und gebaut.

Welche Funktion hatte Schloss Pillnitz früher?

Ab 1723 diente Schloss Pillnitz als Sommerresidenz der sächsischen Kurfürsten und Könige aus dem Haus Wettin. Es war ein Ort für höfische Festlichkeiten, Erholung und auch für wichtige politische Treffen.

Was kann man heute in Schloss Pillnitz sehen?

Heute beherbergt das Wasser- und Bergpalais das Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Die Besucher können die historischen Räume, die Schlosskapelle, die Hofküche und den weitläufigen Schlosspark mit dem barocken Lustgarten erkunden.

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Bruno Auerei Leimen

Ich heiße Bruno Auerei Leimen und wurde 1979 in Heidelberg geboren. Seit über zwanzig Jahren widme ich mich leidenschaftlich der Entdeckung der kulinarischen Vielfalt Deutschlands. Nach meinem Studium der Literatur und des Journalismus an der Universität München habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, meine Liebe zum Schreiben mit meiner Neugier für authentische regionale Küche zu verbinden. Heute arbeite ich als Gastronomiekritiker, habe drei Bücher über kulinarische Reisen veröffentlicht und schreibe regelmäßig für renommierte Magazine. Besonders schlägt mein Herz für traditionelle Gerichte und handwerklich gebrautes Bier.

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