Wien, unsere geliebte Heimatstadt. Jedes Mal, wenn wir durch ihre Gassen schlendern, sind wir aufs Neue dankbar für diesen wundervollen Ort. Eine Stadt voller Geschichte, Kultur und einzigartigem Charme. Doch so beeindruckend Wien auch vom Boden aus ist, ihren wahren Zauber entfaltet die Stadt erst von oben. Ein Blick über die prunkvollen Dächer, die weitläufigen Parks und die sich schlängelnde Donau lässt das Herz höherschlagen. In diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf eine Reise zu unseren ganz persönlichen Favoriten unter den Aussichtspunkten Wiens, die Ihnen einen unvergleichlichen Panoramablick bescheren.

Panoramablicke mitten in der Stadt
Die Wiener Innenstadt ist das pulsierende Herz der Metropole, geprägt von historischen Gebäuden und engen Gassen. Doch auch hier gibt es Orte, die Ihnen eine erhabene Perspektive auf das städtische Treiben ermöglichen.
Das Loft: Frühstück mit spektakulärer Sicht
Obwohl unsere Tipps für Rooftop-Bars einen eigenen Artikel füllen könnten, machen wir für das Restaurant "Das Loft" eine Ausnahme. Es thront hoch über den Dächern und bietet einen der spektakulärsten Blicke auf Wien überhaupt, inklusive des majestätischen Stephansdoms. Für uns ist "Das Loft" der unangefochtene Spitzenreiter, wenn es um ein Frühstückserlebnis mit Aussicht geht. Mit etwas Glück ergattert man einen der begehrten Tische direkt an der beeindruckenden Glasfassade. Aufgrund seiner Beliebtheit, insbesondere bei Gästen des SO/ VIENNA Luxus-Hotels, ist eine Reservierung unbedingt erforderlich. Die Atmosphäre hier oben ist schlichtweg einzigartig, und die Qualität des Frühstücks lässt keine Wünsche offen. Auch wenn die Preise durchaus als "gesalzen" bezeichnet werden können, entschädigt der Blick dafür voll und ganz. Aktuell wird das Frühstück à la carte serviert.
Die Anreise ist denkbar einfach: Mit der U-Bahn (U1, U4) erreichen Sie bequem die Station Schwedenplatz, von wo aus es nur wenige Schritte sind.
Stephansdom Nordturm: Der Klassiker von oben
Ein Besuch Wiens ist kaum komplett ohne den Blick von einem der beiden Türme des Wiener Stephansdoms, dem Wahrzeichen der Stadt. Es gibt den Südturm, dessen Besteigung nur über schwindelerregende Treppen möglich ist, und den Nordturm, der bequem mit einem Lift erreichbar ist. Wir empfehlen den Nordturm, da er eine echte Aussichtsplattform bietet. Im Gegensatz dazu endet der Aufstieg im Südturm in der Türmerstube, was den Blick etwas einschränkt.
Der Ausblick vom Nordturm ist schlichtweg fantastisch. Die Investition von 6 Euro für die Liftfahrt ist gut angelegt. Von der Aussichtsplattform des Doms aus sind Sie den prunkvollen Dächern der Wiener Innenstadt so nah wie von kaum einem anderen Ort. Zudem haben Sie einen wunderbaren Blick auf das berühmte bunte Ziegeldach des Doms, das aus 230.000 Ziegeln besteht. Am Nordturm befindet sich auch die Pummerin, Österreichs größte Glocke, deren Geschichte eng mit der Stadt verbunden ist.
Erreichbar ist der Stephansdom natürlich per U-Bahn (U1, U3) über die Station Stephansplatz.
Haus des Meeres / 360° Ocean Sky: Blick vom Flakturm
Das Haus des Meeres, Wiens bekannter Wasser-Zoo, ist in einem historischen Flakturm im 6. Bezirk untergebracht. Dank seiner zentralen Lage bietet das Dach des Turms einen grandiosen Blick über weite Teile Wiens. Im Dachgeschoß hat sich das Café "360° Ocean Sky" etabliert, das mittlerweile auch externe Gäste willkommen heißt und nicht mehr nur Zoobesuchern vorbehalten ist. Wer also den Aqua-Zoo nicht besuchen möchte, kann direkt zur Rooftop Bar fahren.
Der Rundumblick in alle Himmelsrichtungen ist beeindruckend, besonders stimmungsvoll ist es hier zum Sonnenuntergang. Eine Reservierung wird dringend empfohlen, um einen Platz zu sichern. Der Zugang erfolgt über einen Lift, der direkt ins Restaurant führt, was den Besuch der Aussichtsplattform theoretisch kostenlos macht, auch wenn eine Konsumation erbeten ist.
Die Anreise erfolgt am besten mit der U-Bahn (U3) bis zur Station Neubaugasse oder mit dem Bus 13A.
Justizcafé am Justizpalast: Kantinenblick mit Charme
Schon der Weg zum Justizcafé im Justizpalast ist ein Erlebnis für sich. Die zentrale Haupttreppe unter dem Wappen der ehemaligen österreichischen Kronländer zählt zu den schönsten Stiegenaufgängen Wiens. Im 5. Stock des Justizpalastes befindet sich das Justizcafé, dessen Dachterrasse im Sommer eine tolle Aussicht auf die Wiener Innenstadt bietet.
Obwohl es eher eine Kantine für die Mitarbeiter des Hauses ist, ist das Essen sehr schmackhaft und die Mittagsmenüs sind mit Preisen ab etwa 8 Euro sehr erschwinglich. Beachten Sie, dass es sich um ein Gerichtsgebäude handelt und am Eingang eine Sicherheitskontrolle stattfindet. Längere Foto-Sessions sind meist nicht gerne gesehen, daher ist unauffälliges Verhalten ratsam.
Die Anreise ist zentral: U-Bahn (U2, U3) bis zur Station Volkstheater.
Aussichtspunkte in Parks und am Stadtrand
Wien ist eine grüne Stadt, und viele der schönsten Aussichtspunkte finden sich in Parks oder am Rande der Stadt, oft verbunden mit einem angenehmen Spaziergang.
Gloriette im Schlosspark Schönbrunn: Majestätischer Blick auf das Schloss
Ein absoluter Klassiker, der in keiner Liste fehlen darf, ist der Ausblick von der Gloriette im Schlosspark Schönbrunn. Dieses barocke Bauwerk thront auf einem Hügel gegenüber dem Schloss und bietet einen grandiosen Blick auf die gesamte Anlage und die dahinterliegenden Stadtteile. Obwohl Schönbrunn ein Touristenmagnet ist, ist der Park auch bei Einheimischen sehr beliebt, besonders am Abend oder am Wochenende.
Der Eintritt in den weitläufigen Schlosspark ist kostenlos, aber die Öffnungszeiten, die je nach Jahreszeit variieren (im Winter schließen die Tore früher), sollten beachtet werden. Die Terrasse auf dem Dach der Gloriette ist zwar kostenpflichtig, aber der wunderbare Blick auf das Schloss ist auch vom Hügel davor uneingeschränkt zu genießen. Die beste Zeit für einen Besuch ist kurz vor Torschluss, wenn weniger los ist und man diesen wunderschönen Ort in Ruhe erleben kann.
Erreichbar ist der Schlosspark mit der U-Bahn (U4) über die Stationen Schönbrunn oder Hietzing, gefolgt von einem kurzen Spaziergang.
Oberes Belvedere Schlossgarten: Barocke Pracht mit Stadtblick
Auch vom barocken Schlossgarten des Oberen Belvederes im 3. Bezirk genießt man einen schönen Blick auf die Wiener Innenstadt und den Stephansdom in der Ferne. Die weitläufige Gartenanlage ist öffentlich und frei zugänglich und erfreut sich großer Beliebtheit bei Besuchern und Einheimischen gleichermaßen. Der Legende nach ließ Prinz Eugen das Schloss bewusst auf einer erhöhten Position errichten, um seine Macht zu demonstrieren, indem er quasi auf die kaiserliche Hofburg herabblickte.
Nicht nur die Aussicht ist beeindruckend, sondern auch die Gartenanlage selbst mit ihren symmetrischen Blumenbeeten, verspielten Brunnen und Terrassen ist ein Meisterwerk barocker Gartenkunst. Der Schlosspark ist kostenlos zugänglich und hat je nach Jahreszeit bis spätabends geöffnet.
Die Anreise ist einfach mit der Straßenbahnlinie D möglich.
Wienerblick im Lainzer Tiergarten: Ein grüner Geheimtipp
Ein echter Geheimtipp unter den Aussichtspunkten ist der "Wienerblick" im Lainzer Tiergarten. Dieses weitläufige Natur- und Waldgebiet liegt am Rande der Stadt und ist ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber. Der "Wienerblick" bietet nach einer angenehmen Wanderung einen großartigen Panoramablick auf Wien, wenn auch aus einiger Distanz.
Um dorthin zu gelangen, startet man am besten beim Eingang "Lainzer Tor". Der Weg führt zwar bergauf, ist aber gut machbar und dauert etwa eine Stunde. Unterwegs kann man im "Rohrhaus" eine Pause einlegen. Alternativ kann man vom Nikolai Tor starten, was etwa 3 km Wanderung bedeutet, teilweise steil bergauf, aber ebenfalls begehbar. Am "Wienerblick" gibt es eine große Wiese, die sich perfekt für ein Picknick anbietet. Dieser Aussichtspunkt ist völlig kostenlos zugänglich und bietet eine schöne Abwechslung abseits der belebten Innenstadt.
Die Anreise zum Lainzer Tor ist etwas umständlicher: U-Bahn (U4) bis Hietzing, dann Straßenbahn 60 bis Hermesstraße und von dort Bus 55A bis Lainzer Tor.
Am Himmel: Romantischer Blick im Grünen
Wer einen besonders romantischen Aussichtspunkt sucht, sollte die Lagerwiese "Am Himmel" in der Nähe des Cobenzls besuchen. Hier kann man im Schatten eines keltischen Baumkreises ein Picknick mit wunderbarem Blick auf die Stadt genießen. An Wochenenden wird hier sogar klassische Musik über versteckte Lautsprecher eingespielt, was für eine besondere Atmosphäre sorgt.
Neben der Picknickmöglichkeit gibt es auch das Café Restaurant Oktagon, das zum Verweilen einlädt. Besonders an Wochenenden und Feiertagen empfiehlt sich eine Reservierung, da das Lokal sehr beliebt ist. Der Zugang "Am Himmel" ist kostenlos.
Erreichbar ist dieser Ort mit dem Bus 38A bis Cobenzl, gefolgt von einem etwa 1 km langen Spaziergang.
Jubiläumswarte: Panoramablick nach kurzem Aufstieg
Die Jubiläumswarte ist eine Aussichtswarte am Gallitzinberg am westlichen Stadtrand, die eher bei Einheimischen beliebt ist. Sie ist ein schönes Ziel für eine kurze Wanderung. Vom 31 Meter hohen Turm genießt man einen wunderschönen 360°-Panoramablick in alle Himmelsrichtungen, sowohl auf die Stadt als auch auf den angrenzenden Wienerwald.

Um den Ausblick zu genießen, müssen 183 Stufen bezwungen werden, was diesen Punkt leider nicht barrierefrei macht. Der Aufstieg wird jedoch mit einem völlig kostenlosen und oft wenig überlaufenen Ausblick belohnt. Die Warte kann im Winter geschlossen sein. Die beste Zeit für einen Besuch ist der Sonnenaufgang, da die Sonne direkt hinter der Stadt aufgeht und Wien in ein magisches Licht taucht. Aber auch der Sonnenuntergang bietet einen schönen Blick Richtung Wienerwald.
Die Anreise ist nicht ganz einfach: U-Bahn (U4) bis Hütteldorf, von dort Bus 52B (fährt nur selten) bis zur Station Jubiläumswarte oder bis zur Station Siedlung Kordon (von dort ca. 10 Minuten zu Fuß).
Wiens Hausberge und ihre Aussichten
Am nordwestlichen Rand Wiens erheben sich die sogenannten Wiener Hausberge, die ebenfalls fantastische Fernblicke auf die Stadt und die Umgebung bieten.
Kahlenberg: Fernblick über die Donau
Der Kahlenberg ist einer der bekanntesten Wiener Hausberge. Am Gipfel befindet sich eine Aussichtsterrasse, von der aus man einen atemberaubenden Fernblick auf Wien hat. Von hier oben sind die beiden Donauarme besonders gut zu erkennen. Ein Besuch zum Sonnenuntergang ist sehr schön, auch wenn die Sonne nicht direkt hinter der Stadt versinkt.
Auf dem Kahlenberg gibt es ein Café für Getränke und kleine Snacks, dessen Atmosphäre zwar einfacher ist, aber der Ausblick ist ein Wahnsinn. Daneben befindet sich auch das teurere Skyline Lounge Restaurant. Die Aussicht von der Terrasse ist kostenlos.
Die Anreise erfolgt mit der U-Bahn (U4) bis Heiligenstadt und von dort mit dem Bus 38A bis zur Station Kahlenberg.
Nussberg: Wein, Heuriger und Aussicht
Direkt neben dem Kahlenberg liegt der Nussberg, dessen Ausblick dem des Kahlenbergs ähnelt und ebenfalls einen fantastischen Blick Richtung Donau und Innenstadt bietet. Die Besonderheit des Nussbergs sind die inmitten der Weinreben gelegenen Buschenschanken, kleine, traditionelle Lokale, die selbst produzierten Wein und Jause anbieten. An lauen Sommerabenden sind die Plätze hier sehr begehrt.
Das Ambiente in den Weinbergen ist zusammen mit dem Ausblick einfach großartig und vermittelt Urlaubsgefühl mitten in der Großstadt. Empfehlenswerte Buschenschanken sind unter anderem Monte Nucum oder Wieninger am Nussberg. Der Zugang zu den Weinbergen und der Blick sind kostenlos, die Konsumation in den Heurigen ist natürlich kostenpflichtig.
Erreichbar ist der Nussberg von Heiligenstadt (U4) entweder mit dem Bus 238 und einem Fußweg oder bequemer mit dem Vienna Heurigen Express.
Leopoldsberg: Beeindruckender Blick besonders bei Sonnenaufgang
Der dritte Berg in diesem Verbund ist der benachbarte Leopoldsberg. Auf seinem Gipfel gibt es keine Buschenschanken oder Restaurants, dafür aber eine kleine Kirche (die Leopoldskirche) und davor eine der unserer Meinung nach besten Aussichtsplattformen Wiens. Der Blick ist hier oft ruhiger und beschaulicher als am Kahlenberg, obwohl die Aussicht ähnlich fantastisch ist.
Besonders eindrucksvoll ist der Ausblick in den frühen Morgenstunden, wenn die aufgehende Sonne Wien in ein magisches Licht taucht. Obwohl man etwas von der Innenstadt entfernt ist, ist der Blick fantastisch und an klaren Tagen reicht er sogar bis zum Schneeberg. Der Leopoldsberg ist kostenlos zugänglich.
Die Anreise ist mit dem Bus 38A von Heiligenstadt (U4) möglich, allerdings fährt nicht jeder Bus bis zum Gipfel. Für den Sonnenaufgang ist die Anreise mit dem Auto oft praktischer, Parkplätze sind vorhanden.
Einzigartige Perspektiven
Manche Orte bieten einen Blick auf Wien, der sich grundlegend von anderen unterscheidet – sei es durch die Bewegung oder die Höhe.
Wiener Riesenrad: Gemächliche Runde mit Geschichte
Eine Fahrt mit dem Wiener Riesenrad im Prater ist ein Erlebnis, das eher von Touristen als von Einheimischen gemacht wird, vielleicht auch wegen des Preises von 12 Euro. Doch es lohnt sich. Die Aussicht aus den historischen Gondeln mit der Stadt im Hintergrund ist großartig. Wer das Glück hat, den Sonnenuntergang vom Riesenrad aus zu erleben, hat einen besonderen Moment erwischt.
Die Fahrt dauert etwa 15 Minuten, in denen man zwei sehr langsame Umdrehungen macht. Das gemächliche Tempo ist perfekt, um den Ausblick in aller Ruhe zu genießen. Das Riesenrad ist ein ikonisches Wahrzeichen Wiens.
Erreichbar ist es mit der U-Bahn (U1, U2) bis zur Station Praterstern.
Donauturm: Österreichs höchster Blick
Mit 252 Metern Höhe ist der Donauturm das höchste Bauwerk Österreichs und bietet eine einzigartige Perspektive auf Wien. Auf 150 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsterrasse. Etwas höher, auf 160 und 170 Metern, gibt es ein Café und ein Restaurant, wobei sich das Restaurant dreht und einen 360°-Panoramablick während des Essens ermöglicht.
Der Donauturm liegt etwas abseits des Zentrums, was bedeutet, dass der Blick auf die Altstadt aus größerer Distanz erfolgt. Dafür bietet sich eine herrliche Aussicht auf die Donau, die Wiener Hausberge und bei gutem Wetter sogar auf den Schneeberg und die Rax. Das Ticket für den Lift zur Aussichtsterrasse kostet 14,50 Euro. Konsumation in Café oder Restaurant ist extra. Zu Stoßzeiten ist eine Reservierung im Restaurant ratsam.
Erreichbar ist der Donauturm mit der U-Bahn (U1) bis VIC und dann weiter mit dem Bus 20A.
Vergleich der Aussichtspunkte
Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir einige der vorgestellten Aussichtspunkte in einer Tabelle zusammengefasst:
Aussichtspunkt | Kosten | Zugang | Blick |
---|---|---|---|
Das Loft | Hoch (Frühstück) | Lift | Spektakulär (Stephansdom nah) |
Stephansdom Nordturm | 6 € (Lift) | Lift | Nah (Dächer Innenstadt), Dach Dom |
Haus des Meeres / 360° Ocean Sky | Konsumation empfohlen | Lift | 360° (6. Bezirk), gut bei Sonnenuntergang |
Wienerblick (Lainzer Tiergarten) | Kostenlos | Wanderung (ca. 1h) | Distant (Stadt am Rande) |
Gloriette (Schönbrunn) | Kostenlos (Hügel) | Spaziergang (Hügel) | Auf Schloss Schönbrunn, Stadt dahinter |
Justizcafé | Gering (Mittagsmenü ab 8€) | Lift (Sicherheit) | Innenstadt (Dachterrasse) |
Wiener Riesenrad | 12 € | Gondel (Fahrt) | Historische Gondeln, Stadt dahinter |
Kahlenberg | Kostenlos (Terrasse) | Bus/Auto/Wanderung | Fernblick (Donauarme, Stadt) |
Nussberg | Kostenlos (Hügel), Konsumation im Heuriger | Bus/Wanderung | Fernblick (Donau, Innenstadt), Weinberge |
Leopoldsberg | Kostenlos | Bus/Auto/Wanderung | Fantastisch (Sunrise, Schneeberg) |
Jubiläumswarte | Kostenlos | 183 Stufen (Turm) | 360° Panoramablick (Stadt, Wienerwald) |
Oberes Belvedere Schlossgarten | Kostenlos (Garten) | Spaziergang | Innenstadt, Stephansdom |
Donauturm | 14,50 € (Lift) | Lift | 360° (Donau, Berge, Stadt distanziert) |
Häufig gestellte Fragen zu Aussichtspunkten in Wien
Gibt es kostenlose Aussichtspunkte in Wien?
Ja, es gibt viele wunderbare Aussichtspunkte in Wien, die Sie völlig kostenlos besuchen können. Dazu gehören der "Wienerblick" im Lainzer Tiergarten, der Hügel bei der Gloriette im Schönbrunner Schlosspark, der Leopoldsberg, der Bisamberg, "Am Himmel", die Jubiläumswarte und der Garten des Oberen Belvederes. Oft erfordern diese zwar einen Spaziergang oder eine kurze Wanderung, aber die Mühe wird mit herrlichen Ausblicken belohnt.
Welcher Aussichtspunkt ist am besten für den Sonnenuntergang geeignet?
Mehrere Orte bieten einen schönen Blick auf den Sonnenuntergang. Besonders empfehlenswert sind das 360° Ocean Sky im Haus des Meeres, das Wiener Riesenrad, der Kahlenberg und der Nussberg. Jeder dieser Orte bietet eine besondere Atmosphäre, wenn die Sonne langsam untergeht und die Stadt in warmes Licht taucht.
Wo kann man in Wien den Sonnenaufgang über der Stadt sehen?
Für den Sonnenaufgang sind der Leopoldsberg und die Jubiläumswarte besonders gut geeignet. Vom Leopoldsberg aus kann man beobachten, wie die aufgehende Sonne die Stadt in ein magisches Licht taucht. Die Jubiläumswarte bietet ebenfalls einen Blick nach Osten, wo die Sonne hinter der Stadt aufgeht – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.
Welche Aussichtspunkte sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar?
Zentrale Aussichtspunkte wie der Stephansdom, Das Loft, das Haus des Meeres, das Justizcafé und das Riesenrad sind sehr gut mit U-Bahn und/oder Straßenbahn erreichbar. Orte am Stadtrand oder in Naturgebieten wie der Lainzer Tiergarten, Kahlenberg, Nussberg, Leopoldsberg, Jubiläumswarte oder Bisamberg erfordern oft eine Kombination aus U-Bahn/Straßenbahn und Bus oder einen längeren Fußweg.
Gibt es Aussichtspunkte mit Gastronomie?
Ja, viele Aussichtspunkte sind mit Cafés, Restaurants oder traditionellen Heurigen verbunden. Dazu zählen Das Loft, 360° Ocean Sky im Haus des Meeres, das Justizcafé, das Rohrhaus im Lainzer Tiergarten, das Café und Restaurant am Kahlenberg, die Buschenschanken am Nussberg, das Café Restaurant Oktagon "Am Himmel" und das Café/Restaurant im Donauturm. Diese Orte ermöglichen es, den Ausblick bei Speisen und Getränken zu genießen.
Welche Aussichtspunkte sind mit einem Lift erreichbar?
Komfortabel per Lift erreichen Sie den Nordturm des Stephansdoms, das Haus des Meeres (direkt zum Restaurant), das Justizcafé im Justizpalast und den Donauturm. Das Wiener Riesenrad bietet ebenfalls eine "Lift-ähnliche" Erfahrung in den Gondeln.
Wien von oben zu erleben, ist eine Erfahrung, die wir jedem Besucher und auch jedem Einheimischen ans Herz legen können. Ob aus der Höhe eines modernen Restaurants, von einem historischen Turm, inmitten von Weinbergen oder nach einer kleinen Wanderung im Grünen – jeder Blickwinkel enthüllt eine neue Facette dieser wunderbaren Stadt. Wir hoffen, unsere Auswahl hat Sie inspiriert, Wien aus einer neuen Perspektive zu entdecken.
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