Was isst man in Potsdam?

Schloss Cecilienhof: Ein historisches Juwel

Rating: 4.97 (7847 votes)

Im malerischen Neuen Garten in Potsdam verbirgt sich ein Ort von außergewöhnlicher historischer Bedeutung und architektonischer Schönheit: Schloss Cecilienhof. Einst als Residenz für das deutsche Kronprinzenpaar erbaut, wurde es später zum Schauplatz weltpolitischer Ereignisse und ist heute ein faszinierendes Museum und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Ein Besuch hier bietet einen tiefen Einblick in die kaiserliche Ära, die Eleganz des frühen 20. Jahrhunderts und die entscheidenden Momente der Nachkriegsgeschichte. Dieses Schloss, das so viele Facetten der Geschichte vereint, lädt dazu ein, seine Mauern und Räume zu erkunden.

Wem gehört Cecilienhof?
Unter anderem verlangt Georg Friedrich Prinz von Preußen ein "dauerhaftes, unentgeltliches und grundbuchlich zu sicherndes Wohnungsrecht" im Potsdamer Schloss Cecilienhof. Eigentümerin ist die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg .

Tauchen wir ein in die vielschichtige Geschichte und Architektur dieses einzigartigen Ortes, von seiner Entstehung als kaiserliches Bauprojekt bis zu seiner heutigen Rolle als Gedenkstätte und Kulturdenkmal.

Geschichte und Entstehung

Die Geschichte von Schloss Cecilienhof beginnt im Jahr 1912, als Kaiser Wilhelm II. anordnete, Mittel für den Bau eines neuen Palais im Neuen Garten zur Verfügung zu stellen. Der Kaiser hatte bereits zuvor verschiedene ambitionierte Schlossprojekte verwirklichen lassen, darunter die Rekonstruktion der Hohkönigsburg an der französischen Grenze von 1901 bis 1908, die Renovierung der Ordensburg Marienburg zwischen 1896 und 1918 und nach deren Vorbild die Errichtung der Marineschule Mürwik für die Marine nahe der Grenze zu Dänemark von 1907 bis 1910, sowie den Neubau des Residenzschlosses Posen von 1905 bis 1913. Cecilienhof reihte sich somit in eine beeindruckende Liste kaiserlicher Bauvorhaben ein, sollte aber eine persönlichere Bedeutung haben: Es war als zukünftige Residenz für seinen ältesten Sohn, Kronprinz Wilhelm, und dessen Frau, Kronprinzessin Cecilie, gedacht.

Das Ministerium des Hauses Hohenzollern schloss mit den von Paul Schultze-Naumburg 1904 mitbegründeten Saalecker Werkstätten einen Vertrag für den Bau von Schloss Cecilienhof ab. In diesem Vertrag wurde die Bausumme auf exakt 1.498.000 Mark festgelegt und die Fertigstellung für den 1. Oktober 1915 terminiert. Im Mai 1913 legte Kronprinz Wilhelm persönlich den Grundstein für das Schloss, das ihm nach seiner Fertigstellung als Wohnsitz dienen sollte.

Der mit der Planung und Leitung beauftragte Architekt Paul Schultze-Naumburg entwarf nach den spezifischen Wünschen des Kronprinzenpaars ein Gebäude im Stil englischer Landsitze. Diese Wahl war insbesondere durch den Cottage-Stil des Jagdschlosses Gelbensande inspiriert, dem Elternhaus von Kronprinzessin Cecilie. Die äußere Erscheinung des Schlosses wird dominiert von traditionellen Materialien: Backstein und Fachwerkelemente aus dunkler Eiche prägen die Außenfassaden und verleihen dem Gebäude seinen charakteristischen Look. Ein besonders außergewöhnliches Merkmal sind die Schornsteine im Tudorstil, von denen keiner dem anderen gleicht und die dem Dachbild eine reiche Vielfalt verleihen.

Die verschiedenen Gebäudeteile des Schlosses gruppieren sich auf durchdachte Weise um insgesamt fünf Innenhöfe. Dazu zählen der große Ehrenhof in der Mitte, der einen imposanten ersten Eindruck vermittelt, ein kleinerer Gartenhof, der als Prinzengarten bekannt ist und eine intimere Atmosphäre bietet, sowie drei Wirtschaftshöfe, die den funktionalen Bereichen des Schlosses zugeordnet waren.

Die ambitionierten Bauarbeiten wurden jedoch durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 gestoppt. Dies führte zu einer erheblichen Verzögerung gegenüber dem ursprünglich geplanten Fertstellungstermin im Oktober 1915. Erst im August 1917 konnte Kronprinzessin Cecilie ihre bereits fertiggestellten Räume beziehen. Nur einen Monat später, im September 1917, brachte sie hier ihr sechstes Kind, Prinzessin Cecilie, zur Welt. Die endgültige Fertigstellung des gesamten Schlossneubaus konnte erst am 1. Oktober 1917 vermeldet werden, genau zwei Jahre nach dem ursprünglich vorgesehenen Datum.

Nach der Abdankung des Kaisers im Jahr 1918 und dem Ende der Monarchie erhielten Wilhelm und Cecilie das Schloss im Jahr 1926 vom Staat als Privateigentum zurück. Das Kronprinzenpaar bewohnte Cecilienhof fortan bis zu seiner Flucht im Jahre 1945. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Besetzung durch die sowjetische Macht im September 1945 wurde die Familie Hohenzollern entschädigungslos enteignet. Diese Enteignung führte nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 zu langwierigen Auseinandersetzungen zwischen der öffentlichen Hand und der Hohenzollernfamilie über die Rechtmäßigkeit und den Umfang der Enteignung sowie entsprechende Rückgabe- oder Nutzungsforderungen. Diese Forderungen dehnten sich im Jahr 2019 auch explizit auf Cecilienhof aus. Allerdings zog das Haus Hohenzollern im März 2023 alle seine Forderungen und erhobenen Ansprüche zurück, womit eine jahrzehntelange juristische Auseinandersetzung endete.

Ein Blick ins Innere: Eleganz und Geschichte

Das Innere von Schloss Cecilienhof überrascht durch seine Weitläufigkeit, die durch die geschickte Architektur, die die 176 Zimmer um fünf Innenhöfe gruppiert, zunächst kaschiert wird. Diese Anordnung schafft eine Gliederung, die das Schloss trotz seiner Größe wohnlich erscheinen lässt.

Die repräsentativen Wohnräume des Kronprinzenpaares befanden sich im Erdgeschoss des Mittelbaus und dienten Empfängen und dem höfischen Leben. Darüber, erreichbar über vier separate Treppen, lagen die privaten Räumlichkeiten des Paares, darunter Schlaf-, Ankleide- und Badezimmer. Die Gestaltung des Interieurs spiegelte die gehobene Wohnkultur des frühen 20. Jahrhunderts wider und zeichnete sich durch schlichte Eleganz unter Verwendung edler Materialien aus. Zu den bemerkenswerten Räumen im Erdgeschoss gehörten der Rauchsalon mit seiner charakteristischen holzgetäfelten Decke, die Bibliothek, das Frühstückszimmer, der Musiksalon und das Schreibzimmer.

Ein Großteil der Privaträume wurde von Paul Ludwig Troost entworfen, einem Architekten, der sich zu dieser Zeit bereits einen Namen durch die luxuriöse Ausstattung von Passagierdampfern gemacht hatte. Sein Stil brachte eine moderne Eleganz in die privaten Bereiche des Schlosses. Besonders originell und einzigartig im Schloss ist ein Raum, der auf ausdrücklichen Wunsch der Kronprinzessin Cecilie als Kajüte gestaltet und eingerichtet wurde. In diesem Raum ist das Mobiliar weitgehend im Original erhalten, da es fest eingebaut ist und somit nicht wie andere Stücke entfernt werden konnte.

Ein bedeutender Einschnitt in der Geschichte der Inneneinrichtung ereignete sich Anfang 1945. Als das Kronprinzenpaar das Schloss verließ, wurde das gesamte Inventar zurückgelassen. Die sowjetische Besatzungsmacht ließ das Originalinventar in die Alte Meierei am Ufer des Jungfernsees bringen, um die Räume des Schlosses für die bevorstehende Konferenz umzugestalten. Tragischerweise wurde diese Originalausstattung durch ein Feuer am 25. Juli 1945 in der Alten Meierei vollständig zerstört. Daher besteht die heutige Einrichtung des Schlosses aus Einzelstücken im Stil der Zeit, die als Ersatz beschafft wurden.

Um den Geschmack der jeweiligen Delegationsleiter für die Potsdamer Konferenz zu treffen, wurden Möbel und Einrichtungsgegenstände durch Beauftragte des Rückwärtigen Dienstes der Sowjetarmee aus verschiedenen nahegelegenen Schlössern zusammengetragen. So wurde Josef Stalins Eckzimmer mit einer dunklen Ledercouch und einem wuchtigen Schreibtisch ausgestattet. Harry S. Trumans Zimmer erhielt feine klassizistische Möbel, die ursprünglich aus dem Marmorpalais stammten. Für Winston Churchills Raum wurden neugotische Möbel aus dem Schloss Babelsberg ausgewählt.

Den architektonischen und räumlichen Mittelpunkt des Hauptgebäudes bildet die beeindruckende Große Halle. Sie erstreckt sich über beide Geschosse und ist imposante 26 Meter lang und 12 Meter hoch. Ursprünglich diente sie als Wohnhalle und war mit bequemen Möbeln ausgestattet, die zum Verweilen einluden. Charakteristisch für den Englischen Landhausstil, der das Schloss prägt, sind die Holzvertäfelung an den Wänden, die sichtbare Holzbalkenkonstruktion an der Decke und die große kassettierte Fensterfront, die viel Licht hereinlässt. Eine besondere Zierde der Halle ist die aus dunklem Eichenholz im Danziger Barock geschnitzte Treppe, ein Geschenk der Stadt Danzig. Diese Treppe führte einst direkt zu den privaten Räumen des Kronprinzenpaars in den oberen Etagen.

Während der Potsdamer Konferenz im Sommer 1945 wurde die Große Halle grundlegend umfunktioniert und diente als zentraler Konferenzsaal. Für die Verhandlungen wurde eigens ein großer runder Tisch mit einem Durchmesser von 3,05 Metern von der Moskauer Möbelfirma Lux hergestellt und in der Mitte der Halle platziert. An diesem historischen Tisch versammelten sich die Staats- und Regierungschefs der alliierten Siegermächte: Präsident Harry S. Truman für die USA, Premierminister Winston Churchill beziehungsweise nach dessen Wahlniederlage Clement Attlee für Großbritannien, und Marschall Josef Stalin für die UdSSR, zusammen mit weiteren führenden Mitgliedern ihrer Delegationen. Hier wurden Entscheidungen getroffen, die die Nachkriegswelt maßgeblich prägten.

Schauplatz der Weltgeschichte: Die Potsdamer Konferenz

Schloss Cecilienhof ist untrennbar mit einem der wichtigsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts verbunden: der Potsdamer Konferenz im Sommer 1945. Hier, in den eleganten, wenn auch für den Anlass umfunktionierten Räumen, trafen sich die führenden Vertreter der alliierten Siegermächte, um über die Neuordnung Europas und der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg zu beraten. Die Wahl Cecilienhofs als Konferenzort unterstreicht die damalige Bedeutung Potsdams und die Fähigkeit des Schlosses, einen repräsentativen Rahmen für solch hochrangige Gespräche zu bieten.

Die Umgestaltung der Großen Halle zum Konferenzsaal und die spezielle Anfertigung des runden Tisches sind heute noch sichtbare Zeugnisse dieses historischen Ereignisses. Während der Konferenz wurden hier wegweisende Beschlüsse gefasst, die das Schicksal Deutschlands und vieler anderer Nationen bestimmten und die Grundlage für die Nachkriegsordnung bildeten. Die Anwesenheit der "Großen Drei" – Truman, Churchill/Attlee und Stalin – machte Cecilienhof für kurze Zeit zum Brennpunkt der Weltpolitik.

Nach der Konferenz: Zugänglich für die Öffentlichkeit

Nach dem Ende der Potsdamer Konferenz im Jahr 1945 wurden Schloss und Park erstmals für die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dies markierte den Beginn einer neuen Ära für Cecilienhof, das nun nicht mehr nur private Residenz oder diplomatischer Tagungsort war, sondern ein Ort des Gedenkens und der Bildung. Anfangs nutzte der Demokratische Frauenbund (DFD) das Schloss als ein Schulungszentrum, was eine neue Form der Nutzung für das historische Gebäude darstellte.

Im Westflügel des Schlosses wurde im Jahr 1960 ein Hotel eingerichtet. Dieses Hotel umfasste 42 Zimmer und bot Besuchern die Möglichkeit, direkt in den historischen Mauern zu übernachten. Das Hotel überdauerte die friedliche Revolution in der DDR und war noch bis zum Ablauf des Jahres 2013 in Betrieb. Der Hotelbetrieb wurde jedoch wegen dringend notwendiger Renovierungen des Gebäudes eingestellt. Im Frühjahr 2019 wurde zwar die Suche nach einem neuen Betreiber des Hotels angekündigt, verbunden mit der Feststellung, dass vor einer Neueröffnung des Hotelbetriebes noch umfangreiche Sanierungen im Innern des Schlosses stattfinden müssten, doch der Hotelbetrieb wurde seither nicht wieder aufgenommen.

Heute dient Schloss Cecilienhof primär als Gedenkstätte des Potsdamer Abkommens und als Museum. Die ehemaligen Wohnräume des Kronprinzenpaares können besichtigt werden und geben Einblick in das Leben der kaiserlichen Familie vor den historischen Ereignissen. Das Schloss ist ein wichtiger Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes "Schlösser und Parks von Potsdam-Sanssouci und Berlin (Glienicke und Pfaueninsel)", das bereits 1990 unter den Schutz der UNESCO gestellt wurde.

Verwaltet wird Schloss Cecilienhof von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, die sich um die Erhaltung und Präsentation dieses bedeutenden Kulturdenkmals kümmert. Gelegentlich wird das Schloss auch heute noch für repräsentative Zwecke genutzt, beispielsweise von der Landesregierung Brandenburg für Empfänge, was seine anhaltende Bedeutung als besonderer Ort unterstreicht. Auch hochrangige internationale Gäste besuchten Cecilienhof in jüngerer Zeit, darunter Königin Elisabeth II. im November 2004 und die Außenminister der G8-Staaten im Mai 2007.

Umfangreiche Sanierungsarbeiten wurden in den letzten Jahren durchgeführt, um das Schloss für die Zukunft zu erhalten. Von 2014 bis 2018 wurden Dach und Fassade für knapp 10 Millionen Euro saniert. Zudem wurden die Außenanlagen nach historischem Vorbild wiederhergestellt, um das Erscheinungsbild des Schlosses im Kontext des Neuen Gartens zu vervollständigen.

Möblierung der Konferenzräume

Die Einrichtung der Räume für die Potsdamer Konferenz im Sommer 1945 musste schnell und pragmatisch erfolgen, da das ursprüngliche Inventar nicht mehr verfügbar war. Möbel und Einrichtungsgegenstände wurden aus anderen preußischen Schlössern zusammengetragen, um eine angemessene Ausstattung für die hochrangigen Teilnehmer zu gewährleisten. Hier eine Übersicht der Herkunft einiger bemerkenswerter Stücke, wie sie für die Konferenzräume verwendet wurden:

Raum / PersonArt der MöbelHerkunft
Josef Stalins EckzimmerDunkle Ledercouch, wuchtiger SchreibtischNicht spezifiziert (zusammengetragen von Beauftragten der Sowjetarmee)
Harry S. Trumans ZimmerFeine klassizistische MöbelMarmorpalais
Winston Churchills RaumNeugotische MöbelSchloss Babelsberg
Große Halle (Konferenzsaal)Runder Tisch (3,05m Durchmesser)Moskauer Möbelfirma Lux (speziell angefertigt)

Diese Zusammenstellung zeigt, wie unter den Umständen der Nachkriegszeit eine repräsentative, wenn auch notgedrungene Ausstattung für die historische Konferenz geschaffen wurde, die heute selbst Teil der Geschichte des Ortes ist.

Häufig gestellte Fragen zu Schloss Cecilienhof

Wem gehört Schloss Cecilienhof heute?
Nachdem das Schloss lange im Besitz der Familie Hohenzollern war und 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht enteignet wurde, wird es heute von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg verwaltet und gehört dem öffentlichen Eigentum an.
Welchen Baustil hat Schloss Cecilienhof?
Das Schloss wurde im Stil englischer Landsitze entworfen, inspiriert vom Cottage-Stil des Jagdschlosses Gelbensande. Charakteristisch sind Backstein, Fachwerkelemente und Schornsteine im Tudorstil.
Warum ist Schloss Cecilienhof so bekannt?
Seine größte Bekanntheit erlangte Schloss Cecilienhof als Schauplatz der Potsdamer Konferenz im Sommer 1945, bei der die alliierten Siegermächte über die Nachkriegsordnung berieten.
Was geschah mit der ursprünglichen Einrichtung?
Das Inventar, das die Kronprinzenfamilie 1945 zurückließ, wurde in die Alte Meierei gebracht und dort durch ein Feuer am 25. Juli 1945 zerstört. Die heutige Einrichtung besteht aus Ersatzstücken im Stil der Zeit.
Gab es ein Hotel in Schloss Cecilienhof?
Ja, im Westflügel des Schlosses befand sich von 1960 bis Ende 2013 ein Hotel mit 42 Zimmern. Der Betrieb wurde wegen dringender Renovierungen eingestellt und ist derzeit nicht aktiv.
Ist Schloss Cecilienhof für Besucher geöffnet?
Ja, Schloss Cecilienhof ist heute eine Gedenkstätte und kann besichtigt werden. Es gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Wer waren die ersten Bewohner des Schlosses?
Das Schloss wurde als Residenz für das deutsche Kronprinzenpaar, Wilhelm und Cecilie, erbaut und von ihnen bis 1945 bewohnt.
Wer verwaltet Schloss Cecilienhof?
Schloss Cecilienhof wird von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg verwaltet.

Schloss Cecilienhof ist weit mehr als nur ein historisches Gebäude; es ist ein Ort, der verschiedene Epochen der deutschen und Weltgeschichte in sich vereint. Von der kaiserlichen Residenz für das Kronprinzenpaar im eleganten englischen Landhausstil über den Schauplatz der entscheidenden Potsdamer Konferenz bis hin zum heutigen Museum und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, verwaltet von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg – Cecilienhof bietet einen faszinierenden Einblick in vergangene Zeiten. Ein Besuch hier ermöglicht es, die Geschichte hautnah zu erleben und die besondere Atmosphäre dieses einzigartigen Ortes auf sich wirken zu lassen, der trotz aller Veränderungen seine Würde und Bedeutung bewahrt hat.

Hat dich der Artikel Schloss Cecilienhof: Ein historisches Juwel interessiert? Schau auch in die Kategorie Gastronomie rein – dort findest du mehr ähnliche Inhalte!

Avatar-Foto

Bruno Auerei Leimen

Ich heiße Bruno Auerei Leimen und wurde 1979 in Heidelberg geboren. Seit über zwanzig Jahren widme ich mich leidenschaftlich der Entdeckung der kulinarischen Vielfalt Deutschlands. Nach meinem Studium der Literatur und des Journalismus an der Universität München habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, meine Liebe zum Schreiben mit meiner Neugier für authentische regionale Küche zu verbinden. Heute arbeite ich als Gastronomiekritiker, habe drei Bücher über kulinarische Reisen veröffentlicht und schreibe regelmäßig für renommierte Magazine. Besonders schlägt mein Herz für traditionelle Gerichte und handwerklich gebrautes Bier.

Go up

Indem Sie auf , Akzeptieren, klicken, stimmen Sie zu, dass Cookies auf Ihrem Gerät gespeichert werden, um die Navigation auf der Website zu verbessern, die Nutzung zu analysieren und unsere Marketingstudien zu unterstützen. Mehr Informationen